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Zur Lehre von den Bewegungen des Auges

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Literatur

  1. Beiträge zur Physiologie und Pathologie der schiefen Augenmuskeln. Archiv für Ophthalmologie I.

  2. Beitrag zur Lehre von den Bewegungen des menschlichen Auges. Holländische Beiträge I.

  3. Ich muss hier bemerken, dass mir die oben citirte Abhandlung von Donders vor der Veröffentlichung meiner obengenannten Untersuchungen leider unbekannt war, und aus diesem Grunde von meiner Seite nicht der sonst naheliegende und nothwendige Anschluss an die Resultate, zu welchen Donders bereits gekommen war, versucht ist.

  4. Der Ursprung und die Insertion der Augenmuskeln sind flächenartig, oder wenigstens linear ausgedehnt, und es ist daher, bei der approximativ parallelen Faserung der Muskeln, als Ursprungs- und Insertions punkt der geometrische Mittelpunkt jener Linien zu betrachten. Vergl. hierüber A. Fick. Die Bewegungen des menschlichen Augapfels. Zeitschrift für rationelle Medicin. IV. 1854. p. 101. Beim Obliquus superior wird statt des Ursprungspunktes die Trochlea zu nehmen sein.

  5. Diese Bezeichnungsweise wird im ganzen Verlauf des Folgenden beibehalten werden.

  6. Dieser Ausdruck ist den neuerlichst durch Henle in die Anatomie eingeführten Bezeichnungen entlehnt.

  7. Es mag hier auch noch daran erinnert werden, dass auch in den Falle eine der sechs Muskelaxen ausfallen würde, wenn die Augenstellung von der Art ist, dass die Richtung eines Muskelzuges nicht mehr den Bulbus tangirt, der Muskel also vom Auge ganz abgewickelt ist; indessen sind die Drehungen des Auges überhaupt nicht so ausgiebig, dass solche Augenstellungen vorkommen.

  8. Grundlinie ist der schon früher von mir gebrauchte Ausdruck für die die beiden Drehpunkte, hier also die beiden Augencentra verbindende Grade.

  9. Formulae generales pro translatione quacunque corporum rigidorum. Novi commentarii academ. scient, imp. Petropolitanae. T. XX. 1776. pag. 202. Vergl. auch: Lexell, Theoremata nonnulla generalia de translatione corporum rigidorum. Daselbst pag. 248.

  10. Die Accente sind diesen Winkelbezeichnungen der Symmetrie halber beigesetzt, weilα,γ″ undβ″ drei unabhängig veränderliche von den neun mitα, β, γ,α′,β′,γ′ etc. gewöhnlich bezeichneten Winkeln sind. Die überigen sechs Winkel werden unten in Betracht kommen.

  11. Von einer schon bestehenden Geschwindigkeit wird beim Auge abgesehen, wie schon oben bemerkt wurde.

  12. Poinsot, Neue Theorie der Drehung der Körper. Uebersetzt von Schellbach. Berlin 1851.

  13. Holländische Beiträge a. a. O.

  14. Beiträge zur Physiologie des Sehorgans. p. 95.

  15. Ruete, Lehrbuch der Ophthalmologie. 2. Auflage. p. 37. In den kurzen Worten Listing’s, welche Ruete hier wiedergegeben hat, sind gleiche Ausdrücke, deren ich mich, bedient habe, in anderem Sinne gebraucht, wodurch eine, wie mir scheint, nur scheinbare Verschiedenheit zwischen Listing’s Princip und dem hier nachgewiesenen stattfindet. Doch muss ich bemerken, dass eine weitere Erklärung und Erörterung von Listing’s Gesetz dort nicht gegeben ist.

  16. Hierin liegt auch der Grund dafür, dass, wenn bei unbekannter Lage der Drehungsaxe diese nach der im 7. Paragraphen angegebenen Methode mit Hülfe des beobachteten Winkels ϑ1 berechnet werden sollte, eine der Differenz zwischen ϑ und ϑ1 entsprechende Correction nothwendig sein würde. (Vergl. pag. 84. §. 8.)

  17. A. a. O. pag. 46.

  18. A. a. O. p. 24.

  19. Holländische Beiträge I. p. 136.

  20. Artikel Muskelbewegung, Handwörterbuch der Physiologie.

  21. Vergl. auch Gräfe a. a. O. p. 23.

  22. A. a. O.

  23. Nur dann, wenn der Endpunkt der Sehaxe grösste Kreise beschreibt, verfolgt er im Sehfelde grade Linien, also bei allen Bewegungen von der Primärstellung aus; daher geschieht es ohne Austrengung und dem Gesetze der einfachen Drehungen gemäss, bei abwärts geneigtem Blick, also z. B. in der beim Lesen gewöhnlichen Stellung der Augen, grade Linien im Sehfelde zu verfolgen.

  24. Archiv f. Ophth. I. Beitr. z. Physiol. u. Pathol. d. schiefen Augenmuskeln.—Ueber das Doppelsehen nach Schiel-Operationen etc.

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Meissner, G. Zur Lehre von den Bewegungen des Auges. Archiv für Opthalmologie 2, 1–123 (1855). https://doi.org/10.1007/BF02720636

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