Zusammenfassung
Der p-Oxybenzoesäuremethylester liefert bei der Sublimation unter Kühlung Kristalle, die im Mikroschmelzpunktapparat bei 110° schmelzen. Bei der Sublimation ohne Kühlung entstehen Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 126°. Die niedrig schmelzenden Kristalle lassen sich durch Umkristallisieren wieder in die höher schmelzenden Kristalle umwandeln. Die beiden Formen lassen sich im Polarisationsmikroskop kristallographisch-optisch unterscheiden.
Literatur
R. Fischer undF. Stauder, Mikrochemie,8, S. 330 (1929).
R. Fischer, Pharmaz. Monatshefte 1927, Heft 10, S. 195.
L. Kofler undH. Hilbck, Mikrochemie, vorausgehende Mitteilung.
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Kofler, L., Kofler, A. Über zwei Modifikationen des p-Oxybenzoesäuremethylesters. Mikrochemie 9, 45–51 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02714482
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02714482