Zusammenfassung
1. Bei einer vorangehenden Untersuchungsserie ergab sich, daß die Arbeitsatmung einer großen Zahl von Herzkranken im Durchschnitt tiefer liegt als die entsprechenden Werte bei Normalen, obwohl man bisher annehmen mußte, daß der Herzkranke eine größere Arbeitsatmung hat als der Normalc.
2. Aus mehreren Gründen, die einzeln erörtert werden, ist beim Herzkranken nun dennoch eine geringere Arbeitsatmung möglich. Messen wir aber — wie die hier vorgelegten Versuche zeigen — die Arbeitsatmung für den gesamten Arbeitsversuch, einschließlich der Erholungszeit, so liegt der Herzkranke doch nie unter den Normal-, ja oft über den Normalwerten, auch wenn die organischen Befunde am Herzen nur geringfügig sind.
Schrifttum
Landen-Alleröder: Beitr. Klin. Tbk.96 (1941) und Klin. Wschr.1941 I, 384.
Landen: Z. Tbk.85 (1940).
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Landen, H.C., Ehringhaus, H. Beitrag zur Arbeitsatmung des Herzkranken. Z. Ges. Exp. Med. 109, 242–246 (1941). https://doi.org/10.1007/BF02610065
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02610065