Zusammenfassung
Durch die Versuche mit Injektion verschiedener Hormone bei normalen Kaninchen wird gezeigt, daß der Fettsäuregehalt der Leber einer hormonalen Beeinflussung zugänglich ist. Er steigt nach subcutaner Einspritzung von Pituitrin in sehr deutlicher Weise an, in etwas geringerem Grad unter dem Einfluß von Menformon. Am schwächsten scheint die Wirkung von Thyroxin zu sein. In den meisten Fällen ist das Ansteigen der Fettsäurewerte von einem Heruntergehen der Jodwerte (nachHanuš) gefolgt, so daß an der Zunahme hauptsächlich die gesättigten Fettsäuren beteiligt sind.
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Oshima, Z. Über den Fettstoffwechsel der Leber. Z. Ges. Exp. Med. 64, 694–706 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02609913
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