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Zur Messung veränderlicher Temperaturen von Gasen und Flüssigkeiten

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Forschung auf dem Gebiet des Ingenieurwesens A Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die richtige Messung schnell veränderlicher Temperaturen ist oft durch die thermische Trägheit der Meßgeräte behindert. Es werden daher einfache Verfahren zur meßtechnischen Erfassung derselben entwickelt und die Grenzen ihres Anwendungs-bereiches untersucht. Schließlich wird auch an Hand von Versuchen an einem Luftverdichter ihre praktische Brauchbarkeit gezeigt.

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References

  1. A. Petersen, VDI-Forschungsheft 143, Berlin 1913.

  2. H. Gröber in VDI-Forschungsheft 300, S. 7, Berlin 1928.

  3. Die Zulässigkeit dieser Annahmen für die meisten praktischen Fälle wird später (S. 88) nachgewiesen.

  4. An Stelle von Übertemperatur wird nachfolgend kurzweg nur von der Temperatur des Gases oder Drahtes gesprochen.

  5. Setzt man voraus, daß die Beiwerte in Gl. 1 und außerdem auch ϑ undq reine Funktionen der Zeit sind, so kann man Gl. 1 auch in folgender Form schreiben: dt/dτ+P(τ)t=Q(τ), wobei P(τ) und Q(τ) nur Funktionen der Zeit sind. Die allgemeine Lösung dieser linearen Differentialgleichung ersten Grades ist bekannt. Nachdem aber P und Q stets unbekannte Funktionen sind, kann man praktich mit dieser mathematischen Lösung wenig anfangen.

  6. Das Strömungsbild kann nur insofern etwas verändert sein, als sich infolge der beim zweiten Versuch unter Umständen höheren Temperatur des Meßdrahtes die Zähigkeit in der Grenzschicht des umgebenden Gases bzw. der Flüssigkeit geändert hat.

  7. Dieses Gesetz gilt zunächst nur für stationäre Wärmeübertragung, d. h. also auch nur für stationäre Strömungsfelder. Infolge der geringen Dicke der Meßdrähte dürfte sich aber in deren Umgebung der stationäre Strömungszustand stets augenblicklich einstellen. Unter Voraussetzung der Richtigkeit dieser Annahme, die im Schrifttum schon mehrfach gemacht wurde (vgl. Fußnote 7), gelten dann die Gesetze des stationären Wärme-überganges in jedem Zeitpunkt auch für nichtstationäre Strömungen.

  8. Über die Größe dieser Konstanten bei Kreuzstrom vergleicheJ. Ulsamer, Die Messung der Strömungs-geschwindigkeit im Zylinder eines Luftkompressors, Diss. T. H. München 1932; ders. Forsch. Ing.-Wes. Bd. 3 (1932) S. 94; Bd. 4 (1933) S. 121.

  9. Von allen weiterhin in komplexer Form auftretenden Gleichungen ist stets nur der Real- oder Imaginärtell für sich allein als physikalisch vorstellbar anzusehen.

  10. H. Pfriem, Ing.-Arch. Bd. 6 (1935) S. 125 Gl. 40.

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  11. Bei Thermoelementen sind dabei stets die Eigenschaften des den größten Wert fürr 0 2/4a 0 ergebenden Thermostoffes einzusetzen.

  12. Die Messungen wurden in dankenswerter Weise von Herrn Dipl.-Ing.J. Weishaupt für die Übungen im Maschinenlaboratorium der Techn. Hochschule Karlsruhe vorbereitet und gemeinsam mit ihm ausgeführt.

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Der Vorstand des Maschinenlaboratoriums der Technischen Hochschule Karlsruhe, Herr Professor Dr.-Ing. R. Plank VDI, feierte am 6. März seinen 50. Geburtstag. Wir bringen aus diesem Anlaß die nachfolgende Arbeit.

Über den Inhalt dieses Aufsatzes wurde auf der Tagung des “Ausschusses für Wärmeforschung” des VDI am 7. Oktober 1935 in Kassel auszugsweise berichtet.

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Pfriem, H. Zur Messung veränderlicher Temperaturen von Gasen und Flüssigkeiten. Forsch Ing-Wes 7, 85–92 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02592988

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