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Beitrag zum Bau piezoelektrischer indikatoren1)

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Forschung auf dem Gebiet des Ingenieurwesens A Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Bei Untersuchungen an schnellaufenden Verbrennungsmotoren, für die die Druckmessung in immer höherem Maße ein unentbehrliches Hilfsmittel zum Aufdecken der inneren Vorgänge geworden ist, steigt die Anforderung an die Genauigkeit, wenn die Druckmessung als Grundlage für thermodynamische Berechnungen dienen soll. Entsprechend der meistens vorhandenen Dreiteilung der Druckmeßanlage in Geber, Verstärker und, Aufzeichengerät erwachsen für einen jeden der Teile mit den gesteigerten Genauigkeitsansprüchen neue Voraussetzungen, die, von allen drei Teilen erfüllt werden müssen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit soll es sein, zunächst die Gesichtspunkte für die Ausbildung, des piezoelektrischen Indikators aufzustellen, deren Beobachtung leicht auftretende Fehler vermeidbar macht.

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Schrifttum

  1. L. Bergmann, Der Ultraschall, S. 12, Berlin 1937.

  2. Die elektrische Empfindlichkeit kann entsprechend der BeziehungU=Q/C auch durch Verkleinern der KapazitätC vergrößert werden. Dies ist jedoch nur begrenzt möglich und außerdem unerwünscht, da es die Praxis der Messung erfordert, stets mit einer möglichst großen Kapazität im Eingangskreis zu, arbeiten.

  3. L. Bergmann, Der Ultraschall, S. 23, Berlin 1937.

  4. Die wahre Ursache der Verschiebung ist zu erkennen, wenn die Quarze mit ihren positiven Flächen am Gitter der Eingangsröhre liegen. In diesem Falle läßt ein Vorspannungsverlust das Diagramm in entgegengesetzter Richtung zum Isolationsverlust und zur Aussteuerrichtung bei Überdruck fortwandern.

  5. Durch besondere Trocknung der Isolationswege auf dem Quarz blieb der Widerstand im Eingangskreis auch im Bereiche der hohen Temperturen über 102 Ω.

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Herrn, Prof. Dr-Ing.A. Nägel, der mir die Anregung für diese arbeit gab, danke ich an dieser Stelle dafür herzlichst und ebenso auch für das rege Interesse, das er durch seinen Rat und seine Unterstützung der Arbeit jederzeit zuteil werden ließ. Die der Arbeit zugrundeliegenden Versuche wurden im Maschinenlaboratorium der T. H. Dresden im Auftrage und mit Mitteln des Reichsverkerhrsministeriums durchgeführt.

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Von Meurer, S. Beitrag zum Bau piezoelektrischer indikatoren1). Forsch Ing-Wes 8, 249–260 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02584988

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02584988

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