Zusammenfassung
Es wird gezeigt, daß die neuen Versuchsergebnisse über den Wärmeaustausch im Rohr zwischen Wand und Wasser vonBurbach sowie vonEagle undFerguson sich sehr gut durch die Potenzformel des Verfassers darstellen lassen
Literatur
Th. Burbach, Wärmeübergang in Rohren. Aus:R. Hermann u.Th. Burbach, Strömungswiderstand und Wärmeübergang in Rohren, Leipzig 1930, S. 45.A. Eagle u.R. M. Ferguson, Proc. Roy. Soc. London (A) Bd. 127 (1930) S. 540.
W. Nußelt, Die Wärmeübertragung an Wasser im Rohr. Festschrift zur Jahrhundertfeier der Technischen Hochschule Karlsruhe. Karlsruhe 1925, S. 366.
Nach Abschluß dieser Arbeit ist eine Abhandlung vonA. E. Lawrence undT. K. Sherwood, Ind. and Engg. Chem. Bd. 23 (1931) S. 301 erschienen, in der innerhalb des VersuchsbereichesL/d=59 bis 224 kein Einfluß dieses Verhältnisses auf den Wärmeübergang von Wand an Wasser in einem Kupferrohr gefunden wurde. Die Versuchsgenauigkeit war aber viel zu gering (an dem mit Dampf von außen geheizten Rohr wurde z.B. der folgende unmögliche Verlauf der Wandtemperatur gemessen: 97,8; 143,2; 108,5; 126,2; 151,5; 154,5°), um den für diesen Versuchsbereich nach Gl. 8 folgenden Unterschied zu erkennen. Aus den Versuchen vonBurbach lesen die Verfasser ebenfalls keinen Einfluß der Rohrlänge heraus. Aber auch dieses Ergebnis wird durch meine Arbeit widerlegt.
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Nusselt, W. Der Wärmeaustausch zwischen Wand und Wasser im Rohr. Forsch Ing-Wes 2, 309–313 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02583210
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02583210