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Ein Verfahren zum Berechnen der vier Feder- und der vier Dämpfungskoeffizienten von Radialgleitlagern

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Forschung im Ingenieurwesen A Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Läufer von Turbomaschinen mit hoher Drehzahl werden heute meist in Radialgleitlagern mit nichtkreiszylindrischer Bohrung gelagert. Bei dieser Lagerung haben die Läufer bessere Stabilitätseigenschaften, als wenn sie in Lagern mit kreiszylindrischer Bohrung laufen. Die kritischen Drehzahlen und die Stabilitätsgrenzen lassen sich im allgemeinen durch eine lineare Schwingungsrechnung ermitteln, bei der die schwingungstechnischen Eigenschaften des Schmierfilms durch vier Feder- und vier Dämpfungskoeffizienten beschrieben werden. Für die Berechnung dieser Koeffizienten wird ein Verfahren hergeleitet. Dieses baut darauf auf, daß zusammen mit einer linearen Störung der Lagerbelastung (z. B. Unwuchterregung) der örtliche Schmierfilmdruck ebenfalls linear gestört ist. Einige Beispiele vervollständigen die theoretischen Überlegungen.

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Schrifttum

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Die Untersuchung entstand auf Anregung der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen eV, Frankfurt. Sie wurde mit Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums und der Forschungsvereinigung finanziert und am Institut für Maschinen-Konstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau der Universität Karlsruhe ausgeführt. Der Verfasser dankt Herrn Prof. Dr.-Ing.K. Kollmann für sein stetes Interesse am Fortgang der Untersuchung.

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Schaffrath, G. Ein Verfahren zum Berechnen der vier Feder- und der vier Dämpfungskoeffizienten von Radialgleitlagern. Forsch Ing-Wes 35, 184–195 (1969). https://doi.org/10.1007/BF02558974

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