Zusammenfassung
Die Behandlung der Raumgetriebe und der Begriffe der Raumkinematik als Liniengebilde und Schraubengrößen wurde durch Anwenden von höheren komplexen dualen Zahlen einer bestimmlen Form vereinfacht. Wegen der dabei auftretenden Analogie zur sphärischen und zur ebenen Kinematik kann man die Grundlagen der ebenen Kinematik rechnerisch und zeichnerisch in die Raumkinematik übertragen. Mittels eines Abbildungsverfahrens des Linienraums in der Ebene dualer Punkte gelang es, die Synthese der eigentlichen und der uneigentlichen Raumgetriebe bis zu drei endlich und drei unendlich benachbarten vorgeschriebenen Gliedlagen aufzubauen.
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Sehrifttum
Zur Vereinfachung der Darstellungsweise wird hier und im folgenden ein dualer, eine Schraube verkörpernder Vektor einfach als «Schraube», ein eine Linie kennzeichnender Vektor kurz als «Linie» und ein dualer Einheitsvektor in Richtung einer Schraubenachse einfach als «Schraubenachse» bzw. als «Achse» bezeichnet.
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Auszug aus der gleichnamigen Dissertation des Verfassers, Techn. Hochschule München 1958.
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Keler, M.L. Analyse und Synthese der Raumkurbelgetriebe mittels Raumliniengeometrie und dualer Größen. Forsch Ing-Wes 25, 26–32 (1959). https://doi.org/10.1007/BF02557024
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02557024