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Beitrag zur Kenntnis der elektrischen Eigenschaften sowie der Peptisation von Kolloiden

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Kolloidchemische Beihefte

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References

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  6. Zusammenstellung der neueren und wichtigeren Arbeiten auf diesem Gebiete (ohne anspruch auf Vollständigkeit, s. auch M. v. Smoluchowski loc. cit. Krakauer Anz. d. Akad. d. Wiss.6 [A], 635 (1912)): J. Bilitzer, Ann. d. Phys.11, 902, 937 (1903);13, 827 (1904); Zeitschr. f. physik. Chem.45, 307 (1903);48, 513, 542 (1904);49, 709 (1904);51, 129, 167 (1905); Zeitschr. f. Elektrochem.8, 638 (1902);14, 624 (1908);15, 439 (1909); A. Reychler, Journ. de chem. et phys.7, 362 (1909); Malfitano, Compt. rend.139, 1221 (1904); Duclaux, Compt. rend.140, 1468, 1544 (1905); Koll.-Zeitschr.3, 126 (1908); Journ. de chem. et phys.7, 405 (1909). Bei Paul Richter, Zeitschr. f. physik. Chem.80, 449 (1912), zahlreiche Literatur, hauptsächlich über organische Kolloide und deren Ueberführungen. J. Stock, loc. cit. Krakauer Anz. d. Akad. d. Wiss.,6 [A], 635 (1912), ferner Chem. Zentralbl. 1912 [II], 2009 und die Angaben von J. Stock, zitiert bei Dumanski, Koll.-Zeitschr.9, 262 (1911); Zusammenfassung bei G. Hevesy, Koll.-Zeitschr.21, 136 (1917). Vieles auch bei. R. Ellis, Zeitschr. f. phys. Chem.78, 321 (1911);80, 597 (1912); Glixelli, Koll.-Zeitschr.13, 194 (1913); J. Nordlund, Exper. Studien über Quecksilbersole usw., Dissertation (Upsala 1918).

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  11. Vgl. E. Heinz, loc. cit Inauguraldiss. (Göttingen 1914); R. Zsigmondy, Kolloidchemie, 2. Aufl., Kap. 73.

  12. Vgl. R. Zsigmondy, Kolloidchemie, 1. Aufl., S. 75.

  13. Vgl. R. Zsigmondy, Kolloidchemie, 1. Aufl., S. 75.

  14. Die direkte Bestimmung der an der Anode ausgeschiedenen Zinnsäure stößt auf Schwierigkeiten wegen der Unvollständigkeit ihrer Ausscheidung.

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  16. Glixelli, Koll.-Zeitschr.13, 197 (1913).

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  17. Selbstverständlich mit allen üblichen Vorsichtsmaßregeln betreffs Temperaturkonstanz usw. siehe weiter unten.

  18. Parallelversuche zeigten, daß die Leitfähigkeit von demselben Maße alkalischer Flüssigkeiten, die dieselbe Zeit analog aufbewahrt wurden, um 2. 10−6 Ohm−1 zunahm. Dies wurde in Tabelle II entsprechend in Betracht gezogen.

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  21. Die Leitfähigkeit wurde mittelst Kohlrauscher's Brückenwalze und Widerstandskasten bis 1000 Ohm, sowie eines 10000 Ohm Chaperon'schen Widerstander gemessen. Zur Erzielung eines scharfen Minimums der Einstellung wurde sowohl dem zu messenden wie dem Vergleichswiderstande je ein verschiebbarer Plattenkondensator (wie er z. B. im Nernst'schen Instrumentarium zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstante verwandt wird) parallel geschaltet.

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  24. Gemessen wurde nach der Poggendorf-Dubois'schen Kompensations-methode, durch Gegenschaltung eines mittelst Normalelementes geeichten Akkumulators. Siehe z. B Kohlrausch, Lehrbuch der praktischen Physik, oder Ostwald Luther, Physiko-chemische Messungen.

  25. Es muß eine durch Soerensen empirisch ermittelte Formel verwandt werden, da die Nernst'sche nicht direkt anwendbar ist. Soerensen, Biochem. zeitschr.21, 131 (1909); R. Höber, Physikalische Chemie der Zelle und Gewebe (1911), 172.

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  26. R. Zsigmondy, Kolloidchemie, 1. Aufl. (1912), 76 und folgende.

  27. Sol ungekocht, sofort nach der Herstellung.

  28. Sol gekocht, ca. eine Stunde lang.

  29. Km ist, wie vorhergehend erwähnt, definiert als Ku=Ks−Ki. Für Ks wird dabei immer der Wert nach dem Kochen genommen, auf dessen Filtrat sich ja Ki bezieht.

  30. Z.B. Richter, Glixelli, Nordlund loc. cit. usw.

  31. Das Kalimustannat K2SnO3. 3N2O wurde nach Marignac und Fremy dargestellt; dreimal mit Alkohol ausgefällt und im Vakuum umkristallisiert. Siehe z. B. Vanino Präp. Chem.1, 327 sowie in Gmelin Kraut's Handbuch.

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  33. D. h. 341×75,5 g SnO2 auf 108 g Ag im Voltameter oder 170,5 Mol SnO2 auf 1 g-Aequivalent Silber.

  34. Die Werte für Sol 200 und Sol 25 sind aus Tabelle V berechnet. Bei den Solen 50 und 100 sind wegen der Unsicherheit der in Tabelle V enthaltenen Werte wohl Neubestimmungen durchgeführt worden. (Aus der Kurve Fig. 5 ergeben sich Nähreungswerte [Zs].)

  35. Werte aus Tabelle VI nach Anmerkung1) entnommen.

  36. Es gibt die 1 g Atom K äquivalente Menge Zinnsäure in Mol SnO2 an.

  37. R. Zsigmondy, Kolloidchemie (Leipzig 1912) Kap. 29; II. Aufl., Kap. 33 (1918).

  38. Diese von G. Varga ganz selbstständig durchgeführte Rechnung gibt einen Beweis für seine Vielseitigkeit und sein Streben der Wahrheit auf Grund physiko-chemischer Betrachtungen näherzukommen. Bei den noch etwas unsicheren Grundlagen der Rechnung ist es überraschend, daß dabei ganz plausible. Werte für den Radius R1 herauskommen. Zsigmondy

  39. Die Zinnsäureteilchen werden hier als Riesenmoleküle von absolutem Molekulargewicht = 6,9.10−18 g betrachtet. Um daraus das Molekulargewicht in Grammen zu berechnen, muß man diese Zahl mit der Avogadro'schen Zahl =N=6,2.10−23 multiplizieren. Das elektrochem. Aequivalent ist in Mol SnO2 ausgedrückt (siehe Tabelle VII S. 24) muß also, um den Wert in Grammen zu erhalten, mit dem Molekulargewicht von SnO2=151 multipliziert werden.

  40. Der Gang der Kurve zeigt überigens dieses Peptisierungspotential in der Gegend von Sol 30 deutlich an, wo sich das Ansteigen der Potentialwerte plötzlich verlangsamt.

  41. Wo. Pauli u. J. Matula, Koll.-Zeitschr.21, 49 (1917).

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  42. Ich will hier noch bemerken, daß ich mir unter dem Ausdruck kolloides Komplexsalz schlechterdings nichts anderes als eben wieder den von den Autoren verpönten Begriff der Duclaux'schen Mizellen vorstellen kann. Damit aber liefe die Sache auf einen Wortstreit hinaus, dessen ich die Autoren doch nicht beschuldigen möchte.

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Varga, G. Beitrag zur Kenntnis der elektrischen Eigenschaften sowie der Peptisation von Kolloiden. Kolloidchem Beih 11, 1–33 (1919). https://doi.org/10.1007/BF02552948

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