Operationsprinzip
Temporäre Fixation des akromioklavikularen Gelenks mit einer speziellen Platte, die in das Akromion eingehakt und auf der Klavikula verschraubt wird. Rekonstruktion des zerrissenen Bandapparats.
Die akromioklavikuläre Hakenplatte wurde von Wolter 1981 entwickelt und erstmals im Februar 1982 eingesetzt. Eine ähnliches Implantat stellt die Balser-Platte dar [1]. Der wesentliche Unterschied zu ihr besteht darin, daß bei der Balser-Platte das Akromion lediglich unterfahren wird, bei der Wolter-Platte dagegen mit Hilfe eines transossären Hakens fixiert wird.
Literatur
Albrecht, F., H. Kohaus, H. W. Stedtfeld: Die Balser-Platte zur acromio-claviculären Fixierung. Chirurg 53 (1982), 732.
Dittmer, H., K. W. Jauch, V. Wening: Die Versorgung der Schultergelenksverrenkung mit der Balser-Platte. Unfallheilkunde 87 (1984), 216.
Holz, U., S. Weller: Luxationen im acromioclavicularen Gelenk. Hefte Unfallheilkunde 160 (1982), 222.
Wolter, D.: Versorgung einer acromioclaviculären Luxation durch eine AC-Rekonstruktionsplatte. Reisenburger Workshop (1982), (Pers. Mitt.).
Wolter, D., Ch. Eggers: Reposition und Fixation der acromioclaviculären Luxation mit Hilfe einer Hakenplatte. Hefte Unfallheilkunde 170 (1984), 89.
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Wolter, D., Eggers, C. & Koch, W. Die operative Behandlung der akromioklavikulären Luxation und der distalen Klavikulafraktur oder-pseudarthrose mit der “AC-Hakenplatte”. Operat Orthop Traumatol 1, 145–152 (1989). https://doi.org/10.1007/BF02513098
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02513098