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Hydrobiologische Studien an Schweizer Alpenseen

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Résumé

  1. A.

    Conochilus unicornis a été trouvé par nous dans le plankton du lac Barandones situé aun-o de lÉspagne et dans celui du lac Ritom et des grands lacs de la Haute Engadine dans les Alpes suisses centrales et orientales, tous situés entre 1610 et 1910 m.

    Dans plusieurs de ces lacs se rencontrent des exemplaires dont les tentacules ventrales ne sont pas jointes du tout, ou au moins ne le sont qu'en partie (v. fig. p. 357), mais qui, quant aux autres caractères spécifiques, sont pourtant de véritablesC. unicornis.

    Il est vrai, que la diagnose duC. unicornis doit être revisé concernant la proportion du pied: corps, la taille des individus, la limite d'accroissement des colonies et le diamètre et la structure du globe gélatineux.

    LeC. unic. deLie-Pettersen n'est pasC. unicornis Rousselet. Nous le nommonsC. norvegicus n. n.=C. unic. Lie-P. et?=C. volvox Lie-P (v. fig. p. 362).

  2. B.

    Collotheca mutabilis a été trouvée dans 5 lacs de la Haute Engadine entre 1771 \`a 1880 m.

    Les dimensions de l'œuf amictique indiquées: 93 et 46 μ provenant d'une faute d'impression d'il y a 40 ans, mal interprétée, sont à corriger en 46 et 33μ: des œufs dans la gaine gélatineuse sont disposés en cercle autour et un peu en arrière du milieu du pied.

    Dans la forme engadinoise le pied montre un renflement glandulaire près de son extremité postérieure (v. fig. p. 370).

  3. C.

    Gastropus stylifer trouvé par nous dans 3 lacs de la Val Piora entre 1829 et 2023 m, semble manquer dans l'Engadine.

    Taille beaucoup plus grande que dans d'autres localités: 242μ au lieu de 180.

    Le pied n'est annelé qu'en état contracté ou fortement courbé (v. fig. p. 375).

    Dimensions de l'œuf durable: 85/88 à 52/56 μ, longueur des petites épines suspensives ca. 10μ, leur nombre est d'environ 1000 (v. fig. p. 378).

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N. Literatur

  1. Der erste Aufsatz dieser Reihe über einen zoogeographisch wertvollen neuen Diaptomus ist im 1. Bande dieser Zeitschrift erschienen.

  2. Ehrenberg Chr. G., 1838 die Infusionstierchen...Lzg.Forbes S. A., 1893 a preliminary report..., Bull. U. S. fish comm. vol. 11Weber E. F., 1898 faune rotat. bassin Léman, Rev. suisse Zool. t. 5Lie-Pettersen O. J., 1909 z. Kenntnis d. Sw-Rot. Aarbog Bergens MuseumHeuscher H., 1915 das Zooplankton des Zürichsees, Arch. Hydrobiol. Bd. 11Weber etMontet, 1918 Rotateurs in Catal. Invert. Suisse fasc. 11 GenèveSchreyer O., 1921 Rotatorien Bern, J. Rev. Hydrobiol. u. Hydrogr. Bd. 9Birrer A., 1931 Rot.-Fauna Vierwaldstätter Sees, Mitt. Nat. Ges. Luzern H. 11Naumann Einar, 1924, Unters. gallertf. Tiere, Arkiv Zoologi Bd. 16Kolisko A., 1939, üb. Con. unic. u. s. Koloniebildung, J. Rev. Hydrobiol. Bd. 39 Die Nachweise für die übrige angeführte Literatur s.Kolisko p. 97 f.

  3. Trochus und After fehlen; die Gallerthülle ist zu klein gezeichnet.

  4. Weitere zuConochilus gestellte Arten sind seitSt. Hlava (1904) im neuen GenusConochiloides untergebracht.

  5. Birrers Angabe, ich hätte dortC. volvox gefunden, beruht auf einem Lesefehler. Ich führte in den «faunist...Studien» 1899 nurImhofs Angabe von «C. volvox» an (p. 387) und sagte (p. 668) ausdrücklich,Conochilus fehle in meinen Fängen.

  6. Etwa 42° 10′ n. Br., 6° 50′ w. Lg., Sierra Seguindera, um 1. September (Peterm. Mitt. Bd. 59, II p. 306).

  7. Conochilus unicornis findet sich übrigens auch in den Planktonproben, die Prof.Halbfass aus dem im selben Bergzuge liegenden Lago de Lacillo mitgebracht hat, hier aber in typischer Form, obwohl beide um 1. Sept. gefangen wurden.

  8. An diesen Befund erinnern Fälle aus dem Lago Ritòm (Piora), wo nur die Spitzen auf etwa 1/12 der Länge getrennt waren.

  9. AuchWebers Abbildung der Kolonie stellt eine abnorme Schreckstellung dar. Das beweisen übereinstimmend die Runzeln, die sich überschneidenden Füße und die verkleinerte Gallertkugel.

  10. Die hier besprochene Verhältniszahl dürfte beim jungen Tier, das eben die Peripherie der Gallertkugel erreicht und sich also selbständig zu ernähren beginnt, am größten sein.A. Kolisko hat gezeigt, wei sich das Junge, kurz nachdem es aus dem Subitanei geschlüpft ist, mit der Fußspitze an der der Mutter festheftet. Darauf muß es sich schnell strecken und die Corona an die Oberfläche bringen. Das scheint in der Hauptsache der sich streckende Fuß zu besorgen, während der Leib mit all seinen Organen, besonders mit Vitellar und Ovar im Rückstande bleibt.

  11. Der Durchmesser 1000, der bisher als Maximum angegeben wird, könnte also erst beobachtet werden, wenn die Größe der im Silvaplaner See gefundenen Tiere mit starker Teilung großer Kolonien und mit Deckglasdruck zusammenträfe.

  12. Mit diesen Ausdrücken ersetze ich die «stagioni subacquee» derRina Monti.

  13. Auch meine «zweihörnigen»Unicornis stammen samt und sonders aus dem lacustren Sommer: VIII, IX u. Anf. X.

  14. K. E. Stenroos, E. F. Weber, Collin, u. a.

  15. So ist wohlNaumanns schwedisch-deutsches «zufällig» zu verstehen.

  16. Bei meinen größten Kolonien von 20 Individuen kommt auf das einzelne ein Kreis von im Mittel 340 μ Radius.

  17. Das mecht eine äquatoriale Lokomotion von über 3,5 mm/sek. aus oder gegen 13 m/h.

  18. Die einander aufhebenden auseinander wirkenden Kräfte halten die Corona «entfaltet».

  19. Diese Übersetzungen der rätoromanischen Namen werden nicht gebraucht.

  20. Ternetz (1892, die Rotatorien der Umgebung Basels, Basler Dissertation p. 6) nennt seinen Fund nichtFl. mutabilis, sondern «Fl. cf. mutabilis».

  21. Auch die Angabe ich hätte das Rotator 1900 im Sempacher See gefunden, ist unrichtig. Ausdrücklich habe ichs nur als FundJ. Heuschers angeführt.

  22. 1904, Die Rotatorien und Gastrotrichen der Umgebung von Plön, Forschungsberichte Plön, Bd. 11 (nicht II wie beiRylov).

  23. 1885, Journal microscop. Soc., 2. ser., Bd. 5, tf. 12, fg. 1–3, fast unverändert wiederholt in Hudson a. Gosse 1889, the Rotifera, tf. 3, fg. 2.

  24. 1912, zur Rotatorienfauna Westpreußens, Westpreußischer bot.-zool. Verein.

  25. Remane 1932 (p. 414 und 416) liest ohne Begründung 43 statt 93. Zitiert so «Voigt 1904». Das wäre ein beinahe kugelförmiges Ei (Verh. 1,07) und widersprichtHudson, Lucks und meinen Befunden.

  26. Recherches sur la faune des lacs alpins du Tessin, Rev. suisse zool. t. 4, p. 489 ff.

  27. AuchWesenberg 1930 zeichnet sie etwas kurz.

  28. Die Dicke ihres Randes mißt etwa 3 μ. An diesen schließt sich ein oft als Falte wirkender schmaler Streifen unverstärkter Cuticula, der sich wieder scharf gegen die nackte Corona absetzt.

  29. Diese lineare Vergrößerung um 1/3 der bisher bekannten Länge macht reichlich 2 1/3 faches Volum und Gewicht aus.

  30. Herr Dr.E. Messikommer teilt mir freundlich mit, daßG. stylifer im Pfäffiker See die gewohnte Größe und auch das eben angegebene Verhältnis zwischen Lorica-Länge und Gesamtlänge zeigt.

  31. InHarrings Synopsis steht 2mal «ecaudis», einmal (p. 14) der Druckfehler «eucadis». Das hat nun schon Schule gemacht. So schreibt z. B.Vialli «eucadis» in der sonst so wertvollen Limnologia del Lario derRina Monti 1924, p. 219.

  32. Dieser Name ist bekannter als der einheimische ladinische.

  33. P. de Beauchamp 1932,Contribution... Bull. soc. zool. France, vol. 57, p. 433.

    Google Scholar 

  34. Z. B. beiWesenberg 1930, Taf. IV, Fig. 3:Asc. agilis!

  35. Nach dieser Feststellung vonde Beauchamp scheint es mir überhaupt fraglich, ob sich die Genus-Grenze zwischenAscomorpha undChromogaster werde halten lassen.

  36. Ich könnte viele größere Rotiferenfaunen aufzählen, in denenAsc. ecaudis lehlt.

  37. 1932Contribution... part. 2. Danske Vidensk. Selsk. Skrifter, Naturw. Afd. 9. Raekke II Bd.

  38. 1929/33 in Bronns «Klassen und Ordnungen», IV. Bd., 2. Abt., 1. Buch.

  39. Diese bisher, wie es scheint, unbeachteten Tatsachen bestätigen wenigstens andeutungsweise (1/16!)Hudsons Abbildungen. Nur 1/25 beträgt jedoch der Unterschied aufRemanes, nicht vorhanden ist er aufWesenbergs Bildern.

  40. Vielleicht auch die vorhin genannten seitlichen Längsfalten.

  41. S. fürA. volvocicola Fig. 1, fürA. saltans Fig 3 A, fürA. agilis Fig. 5 A beide Beauchamp 1932.

  42. Ich möchte die Autoren, die sich des von mir geprägten Wortes «Planktismus» bemächtigt haben, inständig bitten, es nicht mehr zu brauchen. Ich habe es schon 1920 als barbarisch gebrandmarkt und es durch die aus dem klassischen Griechisch überlieferte «Planktosyne» ersetzt.

  43. Lucks führtA. e. in der Rotatorienfauna Westpreußens überhaupt nicht an.Wesenberg-Lund spricht noch 1930 nur von durchwachsenen kleinen Teichen und Gräben.

  44. S. Fußnote 2 auf. S. 355.

  45. Lie-Pettersen vermutet schon 1909, daß zarte Färbung für ganz junge Tiere bezeichnend sei.

  46. Nach zahlreichen fast absolut übereinstimmenden Messungen.

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Burckhardt, G. Hydrobiologische Studien an Schweizer Alpenseen. Zeitschrift für Hydrologie 9, 354–384 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02486106

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