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Über den Vergleich von Helligkeitsgefällen

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Literatur

  1. Vgl. auch die Versuche vonJacobsohn: «:Uber subjektive Mitten usw». Zeitschr. f. Psych.43.

  2. Daß dabei nicht ohne weiteres die «gewöhnliche» U. E. für den Übergang vongr 2 zugr 2 bestimmt wird, hat sich bei Durchführung der Versuche klar heraus-gestellt.

  3. Im allgemeinsten liegen ja hier vielleicht ähnliche Verhältnisse vor wie beiBühler («Die Gestaltwahrnehmungen», Spemann, Stuttgart 1913), der die U.E. für Proportionen eher feiner fand als z. B. für Raumstrecken.

  4. Der gewöhnliche Nuancierungsapparat besitzt 2 voneinander unabhängig drehbare Platten. Dieser Apparat war so eingerichtet, daß 4 Platten unabhängig voneinander gedreht werden konnten. Der Drehungsbetrag wurde an einer außen am Nuancierungsapparat befindlichen größeren Skala abgelesen. Es wurde besondere Sorgfalt auf genau wiederholbare Einstellungen der Winkldrehungen verwandt. Dies geschah in der Weise, daß der Zeiger der Skala bei den einzelnen Gradstellungen festgeschraubt werden konnte. Ebenso wurde Gewicht gelegt auf möglichst homogene Beleuchtung der 4 Platten. — Da bei den unteren Platten das von oben kommende Licht unter etwas kleinerem Winkel auffiel, versuchten wir, diese ungleichmäßige Beleuchtung der oberen und unteren Platten dadurch zu korrigieren, daß wir den Strahlengang des Lichtes verlängerten durch Einschaltung eines Spiegels (etwa 3 m oberhalb des Nuancierungsapparates), der das Licht eines auf dem Fußboden aufgestellten Projektionsapparates reflektierte. Diese Vorrichtung genügte indessen nicht, um die obere und untere Platte ganz gleichhell, zu beleuchten. Die untere war noch um einen geringen Betrag dunkler als die obere. Darum wurde der Drehungsbetrag bei den Einstellungen in den Versuchenunten etwas größer gewählt als oben (vgl. u. S. 360f.).

  5. Abwechselnd wurde mit der oberen oder unteren Exposition begonnen.

  6. Diese Abtragung gibt im wesentlichen die Rangordnung der Helligkeiten, nicht ihr Maßverhältnis wieder.

  7. Beobachtungen in diesem Sinne machteJacobsohn. Vgl. Zeitschr. f. Psych.43, 92ff.

  8. Die Kurve hat im übrigen nicht genau die Form der Abb. 2. Das liegt an der zugleich eingeführten Änderung des Grundes. Vgl. u. S. 379.

  9. Wieder sind dier-Fälle bei Variation unten im allgemeinen größer als bei Variation oben (vgl. o. S. 360). Die Variation unten ist also in der Tat etwas größer ausgefallen als die oben.

  10. Auch die Gradzahlen sind nicht mit denen der Hauptversuche zu vergleichen, da es sich um einen anderen Nuancierungsapparat handelt.

  11. Vgl.Müller: “Gesichtspunkte und Tatsachen der psychophysischen Methodik”, S. 512ff. Ergebn. d. Physiol.2, 1903.

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  12. Zeitschr. f. Psych.43, 86ff. u. 212ff.

  13. Vgl.Müller: “Komplextheorie und Gestalttheorie”.

  14. Es scheint andere Vpn. zu geben, denen diese Art des Vergleichens auch bei größeren Helligkeitsunterschieden im Paar gelingt.

  15. Vgl.H. Werner, “Grundfragen der Intensitätspsychologie.”

  16. Die Vergrößerung der Gefälle mit den Standardreizen 37° und 15° dürfte ohne weiteres erklärlich sein aus der starken Verdunkelung der Standardreize durch den hellen Grund (vgl. oben. S. 378). Eine Erscheinung anderer Art tritt dagegen bei Gefällen auf mit solchen Standardreizen, die sich nur wenig vom Grund 58° abheben, also z. B. bei 40–43 und 40–77. In solchen Fällen entsteht nämlich ein Paar, dessenbeide Quadrate nur wenig von der Grundhelligkeit abweichen. Wenn ein derartiges Paar (etwa 40–77) zum erstenmal nach einem kräftigen Gefälle (etwa 40–15) zur Darbietung gebracht wurde, kam es der Vp. zunächst ziemlich klein vor, änderte aber im Laufe einer Versuchsreihe (20 Expositionen) sein Aussehen in charakteristischer Weise: es wurde nicht mehr als klein im Sinne von undeutlich empfunden, sondern als “miniaturhaft” und doch dabei klar.

  17. Vgl.Gelb undGranit. Zeitschr. f. Psych.93, 93ff., 103 undKoffka, vgl. beiGelb undGranit 115.

  18. Vgl.G. E. Müller: «Psychophysik», «Komplextheorie und Gestalttheorie». S. 91.

  19. Die äußere Ähnlichkeit dieser Kurven mit früheren, in denen die Abhängigkeit der U. E. von der Größenordnung der untersuchten Gefälle dargestellt wurde, könnte zu Mißverständnissen führen. Dort waren eben dieseGefälle auf der Abszisse eingetragen, und dann zeigte sich für kleine gefälle die oben behandelte Kurvensenkung. In den jetzt vorliegenden Kurven dagegen, wo auf der Abszisse edieVariationswerte abgetragen sind, ist die Kurvensenkung in der Mitt der selbstverständlichen Tatsache, daß — wenn der Vergleich der Gefälle überhaupt gelingt — zu den beiden Seiten eines gewissen Wertes einerseits die Urteileo (größer), andererseitsu (größer) zunehmen müssen.

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Janz, K. Über den Vergleich von Helligkeitsgefällen. Psychol. Forsch. 9, 354–388 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02409763

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