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Ersatzhandlungen verschiedenen Realitätsgrades

  • Untersuchungen zur Handlungs-und Affektpsychologie
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Literaturverzeichnis

  1. Vgl.Zeigarnik, Über das Behalten von erledigten und unerledigten Handlungen. Psychol. Forsch.9 (1927) undOvsiankina, Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen. Psychol. Forsch.11 (1928).

  2. Vgl.Kurt Lewin, Environmental Forces in Child Behavior and Development. Handbook of Child Psychology, Worcester (Mass.)1931, 119 undI. F. Brown, Über die dynamischen Eigenschaften der Realitäts-und Irrealitätsschichten. Psychol. Forsch.18 (1933). FernerDembo, Der ärger als dynamisches Problem. Psychol. Forsch.15, 37f. (1931).

  3. Vgl.Kurt Lewin, Die psychologische Situation bei Lohn und Strafe. Hirzel, Leipzig 1931. S. 38f.

  4. Vgl.Dembo, a. a. o., 36f. (, undHoppe, Erfolg und Mißerfolg. Psychol. Forsch.14.

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  5. Vgl.Köpke, Ersatzbefriedigung bei normalen und schwachsinnigen Kindern (im Druck), und die zeitlich vorausgehende, aber noch in Vorbereitung befindliche Arbeit vonLissner.

  6. Vgl. S.Freud, Die Traumdeutung, Leipzig und Wien, Franz Deuticke 1914. S. 83f., 111ff., 163f., 409ff. usw.

  7. Wir verwenden hier den Ausdruck Irrealität, obwohl es bei den einzelnen Autoren schwer festzustellen ist, ob sie denselben in unserem Sinn gebrauchen.

  8. Vgl.S. Freud, a. a. O. Die Traumdeutung, Leipzig und Wien, Franz Deuticke 1914. S. 429f.

  9. Vgl.S. Freud, Über Psychoanalyse. Leipzig und Wien: Franz Deuticke 1919. S. 55.

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  10. Vgl.Eckermann, Gespräche mit Goethe. Leipzig: Tempel-Verlag. Bd. I, S. 276; Bd. II, S. 114, 115, 205/6, 213/14.

  11. Vgl.Nietzsche, Fröhliche Wissenschaft. Leipzig: Alfr. Kröner 1918. S. 29.

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  12. Vgl.Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches. Leipzig: Alfr. Kröner 1928. S. XXV.

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  13. Vgl.S. Freud, Über Psychoanalyse, a. a. O.. S. 55.

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  14. Vgl.S. Freud, Zur Technik der Psychoanalyse und zur Metapsychologie. Leipzig, Wien, Zürich: Internationaler Verlag 1924. S. 267.

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  15. Vgl.Ernst Simmel, Zur Psychoanalyse der Kriegsneurosen. Leipzig und Wien: Internationaler Verlag 1919. S. 56.

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  16. Vgl.Dembo, a. a. O., S. 40ff.

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  17. Wir verweisen auf eine ähnliche Einteilung beiDembo, a. a. O., S. 37.

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  18. Da Verwechslungen im allgemeinen nicht zu befürchten sind, werden wir im folgenden den Terminus Ersatzhandlung in breiterem Sinn, d. h. also für eine Aktion ohne Bindung an die Realitätsebene, beibehalten, daneben aber auch den Terminus „Handlung” im Gegensatz zum „Reden” und „Denken” für die gekennzeichnete spezielle Art von Aktionen verwenden.

  19. Vgl.Kurt Lewin, Vorsatz, Wille und Bedürfnis. Springer 1926. S. 33ff., 59ff.

  20. Vgl.Ovsiankina, a. a. O.. S. 327.

    Article  Google Scholar 

  21. Vgl.Zeigarnik, a. a. O.,, S. 28 ff. undOvsiankina, a. a. O., Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen. Psychol. Forsch.11 (1928). S. 343f.

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  22. Da die Tendenz zur Wiederaufnahme von Individuum zu Individuum und von Situation zu Situation verschieden ist, empfiehlt es sich, wenn irgend möglich, die gleichen Aufgaben einmal ohne Ersatzbeendigung und einmal mit einer eingeschobenen Ersatzbeendigung zu geben und die Häufigkeit der Wiederaufnahmen in beiden Fällen zu vergleichen (s. S. 38).

  23. Diese Einteilung erfolgt nach dem rein äußerlichen Gesichtspunkt der Beendigungsarten.

  24. Darüber, daß in einem solchen Falle anscheinend alles Wesentliche der Aufgabelösung durch Kopfrechnung zu erreichen ist, vgl. S. 58.

  25. Die in Klammern angeführten Aufgaben sind nur bei Kindern gegeben worden.

  26. Ers. = Ersatzbeendigung.

  27. Vgl.Zeigarnik, a. a. O.,, S. 54 undOvsiankina, a. a. O. Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen. Psychol. Forsch.11 (1928). S. 307.

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  28. Nur die Versuchsanordnungen Ia und X wurden mit Kindern durchgeführt.

  29. Vgl.K. Lewin, Lohn und Strafe, a. a. O.,. S. 38f.

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  30. Mit Ausnahme von zwei Vpn., die nur eine U-Reihe, und einer die nur eine Ers.-Reihe erhielten.

  31. Vgl.Ovsiankina, a. a. O.,, S. 325.

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  32. Bei dieser Berechnung sind die gleichen Handlungen verglichen worden.

  33. Vgl. S. 40.

  34. Ist eine unbeendete oder durch Ersatz beendete Aufgabe bereits während des Versuches durch spontane Wiederaufnahme (also vor Erteilung der Zusatzinstruktion)beendet worden, so ist sie aus der Zahl “n” in KolumneWi. ausgeschaltet worden. Aus diesem Grunde ist die Zahl “n” in KolumneWi. häufig kleiner als die Zahl “n” der anderen Kolumnen.

  35. Vgl. S. 36f. und 38.

  36. Nur einmal=1% kam es unter 80 möglichen Fällen zu einer Wiederaufnahme einer beendeten Handlung. Die betreffende Handlung war für die Vp. (Alfred G.) subjektiv noch unbeendet.

  37. Vgl.Ovsiankina, a. a. O.,, S. 329.

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  38. Wir wollen im Hinblick auf die verschiedenen Wege, auf denen man ein Ziel erreichen resp. eine Aufgabe erledigen kann, von verschiedenen „Ausführungs-formen” sprechen.

  39. Diese Zahlen beziehen sich auf die Versuchsanordnungen Ia und Ib zusammen.

  40. Wir werden später (s. S. 59f.) sehen, daß diese „sekundären” Momente bei der Rechenaufgabe keineswegs immer unwesentlich sind.

  41. Vgl. S. 40.

  42. Die Zahlen für σW sind stets aus den Originalzahlen berechnet.

  43. Vgl.Dembo, a. a. O.. S. 40ff.

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  44. Vgl.Ovsiankina, a. a. O. Die Wiederaufnahme unter-brochener Handlungen. Psychol. Forsch.11 (1928).

  45. Der Umstand, daß die Summe der Prozentzahlen fürW sp undW I. größer ist als 100%, ist auf die auf S. 40 angegebenen Gründe zurückzuführen.

  46. Um fürWU: WErs, nicht den inadäquaten Wert ∞ zu erhalten, haben wir für die Berechnung vonWU: WErs. zum Zähler und zum Nenner 1 hinzugefügt.

  47. Um dem Einwand zu begegnen, daß unsere Ergebnisse von der speziellen Eigenart der Aufgabe abhängig seien, haben wir diese Frage an zwei verschiedenen Aufgaben nachgeprüft.

  48. Diese Zahlen beziehen sich auf beide Aufgaben (Mosaikaufgabe und “Vorlage aussticken”) zusammen.

  49. Eine Ersatzbeendigung durch Zeichnen kann hier keine Problemlösung herbeiführen.

  50. Die Rechenaufgabe ist in dieser Anordnung nur als unterbrochene Aufgabe mit Ersatzbeendigung gegeben worden. Zum Vergleich sind die Ergebnisse für die unbeendete Rechenaufgabe aus Versuchsanordnung II, s. S. 52f., herangezogen worden.

  51. W + sp. = spontane Wiederaufnahme durch Mitteilen der Lösung resp. Erklären der Aufgabe. Diese Form der Wiederaufnahme kann nur nach einer Ersatzbeendigung durch Denken eintreten.

  52. Vgl.Hoppe, a. a. O. Erfolg und Mißerfolg. Psychol. Forsch.14, S. 21f., 33ff.

  53. Vgl.Hoppe, a. a. O. Erfolg und Mißerfolg. Psychol. Forsch.14, S. 33ff.

  54. Diese Zahl bezieht sich auf die Ersatzbeendigungen durch Reden und Denken zusammen.

  55. Die Zahl fürWErs. nach Zeichnen ist aus Tab. 8 entnommen.

  56. In Versuchsanordnung Ic untersuchten wir die Wirkung verschiedener Arten von Ersatzbeendigungen auf die gleiche Aufgabe. Die Aufgaben wurden hier in bezug auf die Ersatzbeendigung stark variiert, so daß wir nur kleine Zahlen erhalten haben. Wir haben daher aus dieser Anordnung nur zwei Aufgaben „Mosaik” und „Stäbchen” übernommen, deren Ergebnisse aus anderen Versuchsreihen ergänzt werden konnten.

  57. Die Zahlen der Rechenaufgabe sind hier so abgeändert, daß diese leicht im Kopf auszurechnen ist. Bei den früheren Anordnungen war es der Vp. freigestellt, ob sie die Zahlen ausrechnen oder nur den Gedankengang der Aufgabe angeben wollte.

  58. Diese Aufgaben dienten als „Vexieraufgaben” (vgl.Ovsiankina, a. a. O., Über das Behalten von erledigten und unerledigten Handlungen. Psychol. Forsch.9 (1927) undOvsiankina, Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen. Psychol. Forsch.11, S. 305); sie sollten die Vpn. über den Sinn der Versuche im unklaren halten; s. S. 36.

  59. Benutzung der Kontrollmöglichkeit in 43% der Fälle.

  60. Vgl.Birenbaum, Das Vergessen einer Vornahme. Psychol. Forsch.13 (1930), S. 220ff. und 232ff.

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  61. Rechenaufgabe II wurde nur als durch Ersatz beendete Aufgabe gegeben.

  62. Man kann aus der Augenstellung der Vpn. ersehen, ob die Kontrolle von ihnen benutzt wird oder nicht (vgl. Abb. 2). Aus den Aussagen der Vpn. geht deutlich hervor, daß die Kontrolle auch in den Fällen, in denen sie unbenutzt bleibt, nicht vergessen wird.

  63. Benutzung der Kontrollmöglichkeit in 67% der Fälle.

  64. Benutzung der Kontrollmöglichkeit in 43% der Fälle.

  65. Wie erwähnt, benutzten nur 67% der Vpn. die Selbstkontrolle; die ZahlWErs.=33% bezieht sich nur auf diese Vpn.

  66. Auch bie Benutzung der Selbstkontrolle wird die soziale Anerkennung nicht völlig bedeutungslos (vgl. S. 70ff.).

  67. Diese Zahlen beziehen sich nur auf die Städteaufgabe.

  68. Diese Zahlen beziehen sich sowohl auf die Städteaufgabe wie auf die Aufgabe „Wörterordnen”

  69. Vgl.Dembo, a. a. O.. S. 36ff.

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  70. Vp. 85 ist in dieser Tabelle nicht berücksichtigt worden, da sie es abgelehnt hat zu zaubern.

  71. W ++ sp=Wiederaufnahme in Form eines spontanen Fragens nach der Lösung.

  72. Vp. 88 z. B. nennt die „Denkaufgabe” eine Aufgabe, „die ichselber nicht gelöst habe”.

  73. Vp. 91 meint: „Das sind so Sachen, bei denen ich immer hineinfalle!”

  74. Versuchsanordnung IX umfaßt 5 Versuchsreihen a—e, auf deren Verschiedenheiten wir bei Besprechung der einzelnen Versuchsreihen näher eingehen werden.

  75. Vgl.Dembo, a. a. O., FernerDembo, Der Ärger als dynamisches Problem. Psychol. Forsch.15, „Blumenversuch” S. 36f.

  76. Vgl.Hoppe, a. a. O., FernerDembo, Der Ärger als dynamisches Problem. Psychol. Forsch.15, S. 35ff.

  77. WErs=71% bezieht sich auf die Versuchsreihen IXb und IXc zusammen.

  78. Vpn. 120 und 142 sind in dieser Tabelle nicht berücksichtigt worden, da sie es abgelehnt haben zu zaubern.

  79. Vgl. S. 74ff. und 77ff.

  80. Die Zahl fürWU ist aus Versuchsreihe IXa (unbeendete Lampionaufgabe) genommen worden.

  81. Vgl.Koffka, Die Grundlagen der psychischen Entwicklung. Osterwieck 1925. S. 255ff.

  82. Vgl.Dembo, a. a. O.. S. 38ff.

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  83. Der Lampion war von leuchtend gelber Farbe.

  84. Vp. 131 ist in dieser Tabelle nicht berücksichtigt worden, da sie nur eine Tendenz dazu zeigte, ein Märchen mit positivem Ausgang zu erzählen, ihre Absicht aber nicht ausführte.

  85. W ++ sp=Wiederaufnahme in Form eines Fragens nach dem Versteck des Kastens resp. dem Urheber seines Erscheinens.

  86. Ein ähnliches Resultat haben die Untersuchungen vonFajans ergeben. Vgl.Fajans, Erfolg, Ausdauer und Aktivität beim Säugling und Kleinkind. Psychol. Forsch.17, 290ff. (1933).

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Mahler, W. Ersatzhandlungen verschiedenen Realitätsgrades. Psychol. Forsch. 18, 27–89 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02409627

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