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Die Lehre von den flüssigen Krystallen und ihre Beziehung zu den Problemen der Biologie

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Ergebnisse der Physiologie

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Literatur

  1. Über den Begriff „Masse“ siehe O. Lehmann, Nullpunktsenergie und Gravitation, Verh. d. Karlsr. nat. Vereins26, 129, 1916 und die dort zitierte Literatur.

  2. Derselbe, Molekularphysik,2, 340 u. ff. 1888; Flüssige Krystalle und die Theorien des Lebens 2. Aufl. 1908, 8; Verh. d. Karlsr. nat. Ver.25, 41, 1913.

  3. Freie Kraftfelder (z. B. zwei Lichtstrahlen) beeinflussen sich gegenseitig nicht, ebensowenig Elektronen (z. B. Lichtstrahlen und Kathodenstrahlen), wohl aber werden Kathodenstrahlen durch einen Magnetpol abgelenkt und Licht übt eine Druckkraft auf den Spiegel aus, den es trifft, d. h. auf dessen Elektronen. S. a. H. Vaihinger, Die Philosophie des Alsob, 1911.

  4. Die Literatur hierüber siehe J. Frick-O. Lehmann, Physikalische Technik. 7. Aufl.2, (2) S. 1387 u. ff. 1909. Auch bezüglich der Theorien des Lebens findet man hier Näheres.

  5. Siehe L. Rhumbler, Das Protoplasma als physikalisches System, Wiesbaden 1914.

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  10. O. Lehmann, Zeitschr. f. Kryst.1, 433, 1877; Ann. d. Phys.47, 832, 1915.

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  11. Derselbe, Zeitschr. f. Kryst.1, 110, 1877; Ann. d. Phys.50, 576, 1916.

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  12. Derselbe, Zeitschr. f. Kryst.1, 120, 492, Anm. 1877; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911, S. 159.

  13. Derselbe, Zeitschr. f. phys. Chem.4, 462, 1889;18, 91, 1895; Ann. d. Phys.48, 725, 1915.

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  14. Derselbe, Wied. Ann.40, 401;41, 525, 1890; Ann. d. Phys.51, 353, 1916 usw.

  15. Siehe H. Ambronn, K. Sächs. Ges. d. Wiss.42, 425, 1890; H. Griesbach, Arch. f. Physiolog.50, 503, 1891; L. Aschoff, Beitr. z. patholog. Anatomie u. allg. Pathologie47, 1, 1909; J. Bang, Erg. d. i. Med. u. Kinderheilk.3, 447, 1909; R. Kawamura, Die Cholesterinverfettung, Jena 1911; G. G. Chalatow, Frankf. Zeitschr. f. Pathologie13, 189, 1913; G. F. Göthlin, K. Svenska Vetenskaps akad.51, Nr. 1. 1913; W. Lindemann, Lipoide, Habilit.-Schr. Halle 1915. Das Protagon des Gehirns enthält Phrenosin und Kerasin.

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  16. O. Lehmann, Das Krystallisationsmikroskop, Braunschweig 1910. Es ist ein Polarisationsmikroskop mit Gasflämmchen zum Heizen und Blasröhrchen zum Kühlen der Präparate (Fig. 1), zu beziehen von Dr. Steeg und Reuter in Homburg v. d. H. und in vollkommener Ausführung von C. Zeiss in Jena.

  17. Derselbe, Krystallanalyse, Leipzig, W. Engelmann 1891.

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  18. O. Lehmann, Zeitschr. f. Krystallog.1, 97, 1877; Molekularphysik1 1888,2 1889; Ann. d. Phys.8, 908, 1902; Zeitschr. phys. Chem.71, 355, 1910; das Krystallisationsmikroskop 1910 S. 20; M. Bellati und R. Romanese, Atti Ist. Ven. (6)4, 1895, 1886; W. Schwarz, Gött. Preisschr. 1892; S. Lussana, N. Cim. (4)1, 105, 1895; G. Tammann, Wied. Ann.68, 640, 1899; B. Gossner, Zeitschr. f. Kryst.38, 110, 1904; O. Lebmann, Ann. d. Phys.21, 181, 1906; F. Wallerant, Compt. rend.142, 217, 1906; U. Behn, Proc. Roy. Soc. 80, 444, 1908; M. Bellati und L. Finazzi, Atti Ist. Ven.59, 1163, 1910; K. Vogt, Phys. Zeitschr.12, 1129, 1911.

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  19. Was gewöhnlich übersehen wird, z.B. von H. Diesselhorst und H. Freundlich, Physik. Zeitschr.16, 419. 1915.

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  20. Vgl. auch O. Lehmann, Zeitschr. f. Krystallogr.18, 457, 1890.

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  21. O. Lehmann, Molekularphysik2, 413, 444, 1889.

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  22. Über die Verwandtschaft von Atom- und Molekülverbindungen siehe A. Werner, Neuere Anschauungen auf dem Gebiete der anorganischen Chemie, 3. Aufl. 1913.

  23. W. H. Bragg und W. L. Bragg, Zeitschr. anorg. Chem.90, 153, 1914; P. Groth, Zeitschr. f. Krystallogr.54, 65, 1914; W. L. Bragg, X-rays and crystal structure 1915; P. Niggli, K. Sächs. Ges. d. Wiss. 1915, (6); M. Born, Dynamik d. Raumgitter Leipzig, 1915; F. Rinne, Zeitschr. f. anorg. Chem.96, 317, 1916; Neues Jahrb. f. Mineral. 1916 (2) S. 47; W. Voigt, Phys. Zeitschr.17, 161, 1916.

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  24. O. Lehmann, Ann. d. Phys.47, 831, 1915. In der Nähe des absoluten Nullpunkts mögen sich die Krystallmoleküle so weit genähert haben, dass die molekularen Kräfte in atomistische übergehen und die Zugehörigkeit der Atome zu einem bestimmten Molekül nicht mehr erkannt werden kann. In diesem Spezialfall würde somit meine Theorie der molekularen Isomerie mit der Atomgruppierungstheorie zusammenfallen; bei höheren Temperaturen nur dann, wenn man den ganzen Krystall als ein Molekül betrachtet und die polymorphen Modifikationen als chemisch metamere Stoffe, was aber mit der Tatsache, dass Raumgitteränderungen nicht wie in diesem Falle nötig wäre, Änderungen des chemischen Verhaltens bedingen, unvereinbar erscheint, auch aus der Wertigkeitslehre nicht abzuleiten ist.

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  25. Siehe A. Smits u. S. C. Bokhorst, Zeitschr. f. phys. Chem.91, 249, 1916.

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  26. In einem Spezialfall stimmt diese mit meiner Theorie überein, weil nach letzterer der Umwandlungsvorgang als „Krystallisation“ der neuen Modifikation aus der Lösung in der alten zu betrachten ist, wobei freilich bei Umwandlungen fester Krystalle die Löslichkeit als eine nur geringe anzunehmen ist, da sonst starke Beeinträchtigungen der Wachstumsfähigkeit oder Übergang in den amorphen Zustand zu erwarten wäre. Vgl. mein Buch, Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911, 150, 249 u. Ann. d. Phys.50, 572, 1916. Nach R. Schenck, Krystallinische Flüssigkeiten usw. 1905, 112 sollen die polymorphen Modifikationen von Metallen alle einatomig sein, weil die Molekulargewichtsbestimmungen dies ergeben, was ich nicht für richtig halte (Zeitschr. f. phys. Chem.71, 368, 1910). Neuere Theorien von Einstein, Planck, Nernst, Born usw. machen die gleiche Annahme.

  27. O. Lehmann, Verh. d. D. phys. Ges.16, 447 Fig. 3, 1914.

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  28. J. Frick-O. Lehmann, Phys. Technik2 (2) 1315, 1909.

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  29. O. Lehmann, Verh. d. D. phys. Ges.15, 413, 1913.

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  30. Derselbe, Ann. d. Phys.50, 569, 591, 1916.

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  31. Derselbe, Ann. d. Phys.50, 555, 1916. Siehe auch P. Czermak, Phys. Zeitschr.17, 405, 556, 1916; K. E. F. Schmidt, ebenda,17, 554, 1916.

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  32. Derselbe, Zeitschr. f. Krystallogr.1, 110, 1877.

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  33. O. Lehmann, Phys. Zeitschr.8, 386, 1907; Ann. d. Phys.50, 588, 1916.

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  34. J. Czochralski, Intern. Zeitschr. f. Metallogr.8, 2, 15, 1916.

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  35. O. Lehmann, Intern. Zeitschr. f. Metallogr.6, 234, 1914.

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  36. Wahrscheinlich liegt eine ähnliche Wirkung vor bei den Versuchen von D. Brewster, Trans. Roy. Soc. Edinb.20, 535, 1853; W. Haidinger, Wien. Ber. 1859, 183 und M. v. Seherr-Thoss, Wied. Ann.7, 270, 1879. Vermutlich entsteht eine halbisotrope Struktur (siehe weiter unten).

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  37. H. Ambronn, Kolloid-Zeitschr.20, 185, 1917.

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  38. E. Hagenbach, Verh. d. naturf. Ges. Basel8, 821, 1879.

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  39. H. Förstner, Zeitschr. f. Kryst.9, 348, 1884.

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  40. O. Lehmann, Wied. Ann.25, 173, 1885; Ann. d. Phys.21, 381, 1906.

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  41. W. Voigt, Diss. Königsberg 1874, S. VII u. 39.

  42. E. Reusch, Pogg. Ann.132, 442, 1867.

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  43. Bei Umwandlung durch allseitigen Druck, wie sie z. B. bei Jodsilber und Eis eintritt, findet ebenfalls nicht gleichzeitige Umwandlung aller Moleküle statt, sondern Auskrystallisation der einen Modifikation aus der andern, was Lösung in derselben voraussetzt (O. L. Ann. d. Phys.47, 832, 1915).

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  44. O. Lehmann, Ann. d. Phys.50, 573, 1916.

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  47. J. A. Ewing u. W. Rosenhain, Phil. Trans.193, 353, 1899;195, 279, 1900.

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  48. Vgl. auch W. Lorenz in O. L. Lorenz, Physik. Zeitschr.8, 389, 1907.

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  49. E. Heyn, Zeitschr. d. Ver. D. Ing.2, 1119, 1902.

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  50. A. Martens-Heyn, Materialienkunde II A, 213, 1912.

  51. F. Rinne, N. Jahrb. f. Mineralog. 1916 (2) S. 99.

  52. Die Annahme von W. Voigt, Phys. Zeitschr.17, 161, 1916, letzteren kommen eine andere Feinstruktur zu, ist wegen des stetigen Übergangs zu nicht plastischen Krystallen unhaltbar.

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  53. O. Lehmann, Das Krystallisationsmikroskop 1910, 29.

  54. Derselbe, Zeitschr. f. Krystallogr.1, 479, 1877;8, 528, 1883; Zeitschr. phys. Chem.1, 15, 1887; Molekularphysik1, 375, 1888; Flüssige Krystalle 1904, 123; Ann. d. Phys.8, 908, 1902; Die scheinbar lebenden Krystalle 1907, 40; Phys. Zeitschr.11, 44, 1910; N. Jahrb. f. Mineral. 1915 II, 109; ferner G. Tschermak, Pogg. Ann.125, 139, 1865; Rosenbusch, Mikr. Physiogr. d. Gesteine2, 62, 1887.

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  56. J. H. van t'Hoff, ebenda5, 325, 1890 und W. Nernst, ebenda6, 577, 1890.

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  57. G. Tschermak, Wien. Akad. Denkschr.61, 365, 1894.

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  58. O. Lehmann, Programmbeil. Mittelschule Mülhausen i. E. 1877, S. 10, Fig. 8.

  59. Derselbe, Molekularphysik1, 375, Fig. 184 D u. E. 1888.

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  60. Derselbe, Die scheinbar lebenden Krystalle 1907, S. 48, Fig. 83.

  61. F. Wallerant, Compt. rend.143, 555, 1169, 1906; P. Gaubert, ibid.153, 683, 1911;156, 1161, 1913.

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  62. Nach der Atomgruppierungstheorie (S. 264) ist dies unmöglich. Die fremde Substanz müsste ebenfalls in Atome aufgelöst und chemisch gebunden sein. Vgl. auch F. Haber, Diskussion, Zeitschr. f. Elekrochem.20, 521, 1914; K. Fajans u. F. Richter, Ber. d. D. chem. Ges.48, 700, 1915; F. Paneth, Phys. Zeitschr.15, 924, 1914, wonach auch einzelne Ionen sich einlagern können. Ferner: H. Siedentopf, Zeitschr. f. Elektrochem.12, 635, 1906; C. Doelter, Das Radium und die Farben, Dresden 1910. Das Erweichen des Eises in der Nähe des Schmelzpunktes beruht nach meiner Theorie der molekularen Isomerie auf der Bildung von Wassermolekülen in den Eiskrystallen. (Die neue Welt der flüssigen Kryst. 1911, S. 150 u. 248.)

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  63. O. Lehmann, Zeitschr. f. Kryst.1, 110, 1877; Ann. d. Phys.50, 576, 1916.

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  64. O. Lehmann, Zeitschr. f. Kryst.1, 120, 1877.

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  65. Derselbe, a. a. O. S. 492, Anm. u. Wied. Ann.24, Taf. 1, Fig. 27, 1885;38, 400 Anm. 2, 1889; Die neue Welt der flüssigen Krystalle, Leipzig 1911, 154; Sitzb. Heidelb. Ak. 1912 Nr. 13, Taf. 2 Fig. 2 und sf.

  66. O. Lehmann, Flüss. Kryst. 1904, 21. Taf. 1, Fig. 1–3. Zeitschr. f. Krystallogr.52, 592, 1913.

  67. H. Sandqvist, Kolloidzeitschr.19, 113, 1916; O. L. Ann. d. Phys.50, 599, 1916.

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  68. O. Lehmann, Wied. Ann.24, 23, 26, 1885; Molekularphysik1, 826, 848, 1888; Wied. Ann.38, 398, 1889.

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  69. F. Reinitzer, Wien. Sitzb.97, 167, 1888; O. Lehmann, Molekularphysik2, 586, 1889; Zeitschr. phys. Chem.4, 462, 1889.

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  70. R. Virchow, Virchows Archiv6, 571, 1854; E. v. Brücke, Wien. Sitzb.79, (3), 267, 1879; O. Lehmann, Molekularphysik1, 523, 1888.

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  71. Durch missverständliche Auffassung des weiter unten (S. 323) erläuterten Begriffs der „öligen Streifen“, welchen er durch eine von mir gezeichnete Figur erläutert, die aber überhaupt keine solche darstellt, gelangte R. Brauns, Handwörterbuch d. Naturw. 5, 1074, 1914 zu der irrigen Meinung, Reinitzer habe bereits die Vorstellung der Existenz krystallinischer Flüssigkeiten gehabt, was nicht zutrifft. Vgl. auch O. L. Physik. Zeitschr.17, 241, 1916.

  72. O. Lehmann, Zeitschr. physik. Chem.18, 91, 1895.

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  73. O. Lehmann, Wied. Ann.40, 401, 1890;41, 525, 1890.

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  74. Z. B. von E. Merck, chemische Fabrik in Darmstadt. Vgl. ferner über Selbstherstellung O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Ak. 1913, Nr. 13. Bei läugerer strenger Winterkälte scheiden sich daraus sphärolithische feste Krystalle aus, die beim Erwärmen wieder in die syrupartige Modifikation übergehen.

  75. O. Lehmann, Wied. Ann.56, 771, 1895; Zeitschr. phys. Chem.18, 91, 1895; Physik. Zeitschr.7, 722, 789, 1906; Sitzb. Heidelb. Ak. 1911 Nr. 22; 1912 Nr. 13; 1913 Nr. 13. Verh. d. D. phys. Ges.16, 443, 1914; Ann. d. Phys.48, 725, 1915.

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  78. W. Nernst, Theoret. Chemie, 7. Aufl. 666, 1913.

  79. Siehe z. B. Flüssige Krystalle 1904 und meinen Vortrag bei der Stuttgarter Naturforscherversammlung: „Flüssige Krystalle und die Theorien des Lebens“ 2. Aufl. Leipzig, J. A. Barth 1908, „Die scheinbar lebenden Krystalle“, Esslingen 1907, „Die neue Welt der flüssigen Krystalle“. Leipzig 1911.

  80. Wohl hatte bereits die Elastizitätstheorie die Existenz molekularer Richtkräfte (Kräftepaare) angenommen, doch schrieb man diesen Kräften naturgemäss nicht die Fähigkeit zu gestaltend und bewegend zu wirken, wie man es bei flüssigen Krystallen beobachten kann. Bei Erschütterung oder Erhitzung sollten sie Rekrystallisation durch Deformation entstandener amorpher Massen (aber ohne Gestaltänderung und Bewegung) bewirken können (S. 270).

  81. H Diesselhorst, H. Freundlich u. W. Leonhardt, Elster-Geitel-Festschrift 1913, S. 475.

  82. Entgegengesetzter Ansicht ist H. Ambronn, Kolloid-Zeitschr.20, 185, 1917.

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  83. H. Stoltzenberg u. M. E. Huth, Zeitschr. phys. Chem.71, 641, 1910.

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  88. G. Bredig u. G. v. Schukowsky, Ber. d. D. chem. Ges.37, 3419, 1904.

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  89. Dies war, wie schon oben S. 275 angegeben, Reinitzers Meinung, sowie auch meine eigene, zumal da ich Trübungen infolge von Dissoziation mehrfach z. B. bei Kobaltchlorür und Eisenchlorür (Zeitschr. f. Kryst.1, 97, 1877) beobachtet hatte. Sie wurde auch nach der Entdeckung der flüssigen Krystalle noch lange von andern festgehalten oder wenigstens als zulässig betrachtet, so von G. Quinke, Wied. Ann.53, 632, 1894; G. Tammann, Ann. d. Phys.4, 524, 1901;8, 106, 1902; Zeitschr. f. Elektrochem. 1905 Nr. 50, 955; W. Nernst, Diskussion, ibid.12, 431, 1906; Theoret. Chem. 5. Aufl. 1907,633; 6. Aufl. 1909, 637; E. Bose, Phys. Zeitschr.8, 347, 513, 1907;9, 169, 707, 1908;10, 32, 230, 406, 1909;12, 126, 1911 (dazu F. Krüger, ibid.14, 651, 1913); G. Wulff, Zeitschr. Krystallogr.45, 209, 1908; H. Deischa, bid. 50, 32, 1911; A. Mlodziejowski, ibid.52, 1, 1913; u. a. insbesondere auch Diessel-horst (S. 279), The Svedberg (S. 279), H. Sandqvist (S. 274) u. H. Ambronn (S. 279) usw. Vgl. auch O. Lehmann, Ann. d. Phys.25, 852, 1044, 1908.

  90. R. Schenck, Habilitationsschrift Marburg 1897; Zeitschr. phys. Chem.25, 337, 1898, R. Abegg u. W. Seitz, Zeitschr. phys. Chem.29, 491, 1899; A. Amerio, N. Cim. (5), 2; Sept. 1901; Eichwald, Dissert. Marburg 1904; Th. Rotarski u. S. F. Zemcužnyi, Ann. d. Phys.17, 185, 1905; C. Bühner, Dissert. Marburg 1906; Fr. Dickenschied, Dissert. Halle 1908, E. Bose, l. c.; E. Schaefer, Dissert. Halle 1911 und zahlreiche Arbeiten über optische Eigenschaften. Siehe auch die Zusammenstellung in Landolt-Börnstein, Physikalische Tabellen 1912, S. 249 und das Referat von W. Voigt, Phys. Zeitschr.17, 76, 128, 152, 305, 1916. Über Form und Oberflächenspannung s. P. Ehrenfest, Ann. d. Phys.48, 360, 1915.

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  96. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911, Nr. 22, Taf. 2, Fig. 4–15; 1912, Nr. 13, Taf. 1, Ann. d. Phys.48, 725, 1915.

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  97. Die zuerst gewählte Bezeichnung „pseudoisotrope Struktur“ (Flüssige Krystalle 1904, S. 47 u. 80) habe ich später als irreleitend (weil darunter ein regelloses Aggregat gleichartiger Moleküle verstanden werden konnte) wieder verlassen (Phys. Zeitschr.11, 579, 1910; Ann. d. Phys.35, 195, 1911). D. Vorländer, Phys. Zeitschr.15, 144, 1914 bezeichnet den Begriff als „mystisch“ und nimmt an, die Krystalle mit kreisförmigem Querschnitt seien Aggregate sehr vieler einzelner Individuen mit paralleler Hauptachse. Von diesen Individuen kann man aber nichts sehen (vgl. auch O. L. Zeitschr. f. phys. Chem.71, 358, 1910). Die optische Anisotropie beweist nur Parallelrichtung der Moleküle, keineswegs Anordnung in den Knotenpunkten eines Raumgitters. Umgekehrt wäre letztere möglich ohne Anisotropie, wenn die Moleküle zu einem Raumgitter vereinigt wären ohne parallel zu sein. Die Vorländersche Vorstellung, die Struktur der flüssigen Krystalle sei immer eine Raumgitter-struktur genau wie die fester Krystalle, stimmt also mit meinen Ergebnissen durchaus nicht überein, wird aber häufig irrtümlicherweise mir zugeschrieben. Die Entdeckung der flüssigen Krystalle hat geradezu ihren Ausgang von der Beobachtung genommen, dass das Raumgitter der Krystalle gestört werden kann, wie auf S. 265 u. ff. dargelegt wurde.

  98. Zur Unterscheidung der halbisotropen Krystalle von solchen mit Raumgitterstruktur habe ich in Verh. d. D. phys. Ges.13, 338, 1911 die Bezeichnung „Pseudokrystalle“ für erstere eingeführt, wofür neuerdings F. Rinne (N. Jahrb. f. Miner. 1916 (2) 59) die Bezeichnung „Fastkrystalle“ vorschlägt. Hinsichtlich des Wachstums, welches der charakteristische Unterschied von amorphen Körpern ist, zeigt sich indess kein Unterschied, ebensowenig hinsichtlich der Anisotropie, so dass ich zur Vermeidung von Missverständnissen obige Bezeichnung wieder aufgegeben habe (siehe Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911, Nr. 27, S. 16 u. Vers. d. D. phys. Ges.15, 955, 1913). Die flüssigen Krystalle sind wirklich Krystalle, sie müssen notwendig als solche hezeichnet werden, nicht nur weil sie der Definition genügen (s. Zeitschr. f. Kryst.18, 457, 1890), d. h. unter Beibehaltung ihrer Anisotropie zu wachsen vermögen, sondern weil sie durch stetige Übergänge mit den seit alter Zeit bekannten festen Krystallen verbunden sind, wofür insbesondere H. Sandqvists 10-Bromphenanthren-3-oder 6-sulfosäure (s. O. L. Ann. d. Phys.50. 599, 1916), deren Konsistenz sich einfach durch Beimischung von Wasser vom festen bis zum tropfbar flüssigen Zustand ändern lässt, ein lehrreiches Beispiel zu bilden scheint. Nähere Untersuchung steht noch aus.

  99. Siehe O. Lehmann, Verh. d. Karlsr. nat. Ver.25, 41, 1912 u.26, 83, 1916.

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  100. Derselbe, Zeitschr. phys. Chem.18, 95, 1895; Ann. d. Phys.12, 319, 1903; Verh.-d. D. phys. Ges.8, 143, 331, 1906; Phys. Zeitschr.7, 725, 1906; Die scheinbar lebenden Krystalle 1911, 26.

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  101. D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.61, 166, 1908 u. Ber. d. D. chem. Ges.31, 2039 u. 2040, 1908.

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  102. D. Vorländer Krystallinisch-flüssige Substanzen, 1908.

  103. R. Schenck, Krystallinische Flüssigkeiten und flüssige Krystalle 1905.

  104. O. Lehmann, Ann. d. Phys.20, S. 77, 1906; Physik. Zeitschr.8, S. 42, 1906; Zeitschr. physik. Chem.71, S. 355, 1910; „Die neue Welt der flüssigen Krystalle“ 1911, S. 73, 89, Intern. Zeitschr. f. Metallogr.6, S. 219, 1914; Ann. d. Phys.47, 832, 1915.

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  105. E. Bose, Phys. Zeitschr.8, 516, 1907;9, 708, 1908 u.10, 230, 1909.

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  106. W. Nernst, Theoretische Chemie. 7. Aufl. 1913, S. 666.

  107. O. Lehmann, Physik. Zeitschr.11, S. 44, 1910; Umschau14, S. 940, 1910.

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  108. Betrachtungen über diesen allmählichen Übergang sind zuerst von mir angestellt worden, auch die Bezeichnung rührt von mir her. Vgl. O. Lehmann, Molekularphysik2, S. 208, 1889; J. Frick u. O. Lehmann, Physik. Technik, 6. Aufl.1, 408, S. 197, 1890; W. Ostwald, Lehrb. d. allg. Chem. II (2)1, S. 671, 1896.

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  109. G. Tammann, Ann. d. Phys.37, S. 975, 1912; O. L., Zeitschr. phys. Chem.71, 355, 1910.

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  110. E. Bose, Physik. Zeitschr.9, S. 709, 1908.

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  111. O. Lehmann, Verh. d. Deutsch. Physik. Ges.8, S. 143, 331, 1906; Physik. Zeitschr.7, S. 722, 789, 1906.

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  112. Derselbe, Physik. Zeitschr.10, S. 553, 1909; Verh. d. Deutsch. Physik. Ges.15, 420, 1913;14, 1131 Fig. 1; 1133 Fig. 3a, b, 1914;15, 617, 620, 1914; „Die neue Welt der flüssigen Krystalle“, 1911, S. 346 ff. Ann. d. Phys.48, 178, 1915.

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  113. Derselbe, Verh. d. Deutsch. Physik. Ges.16, S. 443, 1914.

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  114. D. Vorländer u. M. E. Huth, Zeitschr. phys. Chem.75, 641, 1911; P. Gaubert, Compt. rend.153, 1158, 1911.

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  115. E. Dorn, Phys. Zeitschr.11, 777, 1910.

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  116. O. Wiener, Phys. Zeitschr.5, 332, 1904; Ber. d. Sächs. G. d. Wiss.61, 113, 1909.

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  117. M. Born, Berl. Akad.30, 614, 1916.

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  118. E. Riecke, Ann. d. Phys.3, 345, 1900.

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  119. P. Langevin, Ann. de Chim. et de Phys. (8), 1905,4, S. 7.

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  120. P. Weiss, Compt. rend.143, (2), 1906, 1136.

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  121. P. Debye, Phys. Zeitschr.13, 97, 1912.

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  122. M. Born u. F. Stumpf, Berl. Ber.40, 1043, 1916.

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  123. O. Lehmann, Molekularphysik2, 393, 1889; Phys. Zeitschr.10, 553, 1909; Die neue Welt d. flüssigen Krystalle 1911, S. 347 u. ff.; Prometheus25, 4, Fig. 3, 1913.

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  124. P. Debye, Sitzb. Münch. Ak. 1915; O. Lehmann, Verh. d. Karlsr. nat. Ver.26, 161, 1916.

  125. O. Lehmann, Ann. d. Phys.17, 728, 1905.

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  126. Derselbe, Verh. d. D. phys. Ges.16, 443, 1914; P. Ehrenfest, Ann. d. Phys.48, 360, 1915.

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  127. Derselbe, Ann. d. Phys.48, 764, Anm. 2, 1915.

  128. O. Lehmann, Ann. d. Phys.48, 182, 1915.

    Google Scholar 

  129. Derselbe, Molekularphysik1, 345, 1888; Flüssige Krystalle 1904, 137; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911, 330; W. Bornhardt, Arch. f. Lagerstättenforsch. 1910, 213; W. Bruhns u. W. Mecklenburg, Jahrb. d. n. geol. Ver. Hannover6, 92, 1913 u. a.

    Google Scholar 

  130. O. Lehmann, Ann. d. Phys.48, Taf. IV, Fig.1, 1915. Der Film ist (nach dem Kriege) zu beziehen von Firma Ernemann-Werke, A.-G., Dresden A, Schandauerstr. 48.

  131. In meiner ersten Mitteilung Zeitschr. phys. Chem.4, 469, 1889, in welcher erklärt ist, die trübe Schmelze sei nicht eine Suspension fester Kryställchen (einer physik. isomeren Modifikation) in der gewöhnlichen isotropen Schmelze, sondern eine einheitliche enantiotrope Modifikation, deren Krystalle fliessen können und auch die scheinbar isotrope (halbisotrope) Schmelze bilden, sind die Krystalle noch zu den sehr plastischen festen Krystallen gerechnet und deshalb nicht flüssige, sondern „fliessende“ Krystalle genannt.

  132. O. Lehmann, Wied. Ann.56, 786, 1895; Zeitschr. f. phys. Chem.18, 95, 1895; Ann. d. Phys.12, 332, 1903;19, 410, 1906; Phys. Zeitschr.7, 579, 1906; Ber. d. D. chem. Ges.41, 3782 Anm. 1908; Sitzb. d. Heidelb. Ak. 1911, Nr. 22, 16; 1913 Nr. 13, 15 Anm., 28; Physik. Zeitschr.17, 241 Anm., 1916.

    Google Scholar 

  133. O. Lehmann, Physik. Zeitschr.11, 582, 1910.

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  134. F. Wallerant, Compt. rend.143, 694, 1906.

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  135. D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.61, 166, 1908;85, 701, 1913; D. Vorländer und H. Hauswaldt, Nova acta, Halle 1909.

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  136. D. Vorländer u. W. Kasten, Ber. d. D. chem. Ges.31, 2033, 1908.

    Google Scholar 

  137. Die von Vorländer geäusserte Ansicht, die Trübung sei bedingt durch die „Lichtbrechung an einzelnen verschieden gerichteten Krystallfragmenten“ ist indes nicht zu treffend; es handelt sich um „konische Störungen“ (S. 304).

  138. O. Lehmann, Phys. Zeitschr.11, 581, 1910.

    Google Scholar 

  139. D. Vorländer, Ber. d. D. chem. Ges.41, 2043, 1908.

    Google Scholar 

  140. Nach Vorländers Ansicht (S. 286 Anm.) müsste allerdings der Rand nicht stetig gekrümmt, sondern eckig sein.

  141. Das Bild ist in natürlichem Licht aufgenommen; O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1912, Nr. 13, 18; siehe auch P. Gaubert, Compt. rend.151, 532, 1910.

  142. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911, Nr. 22, S. 17.

  143. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2, 704, 1900; Phys. Zeitschr.14, 1131 Fig. 1, 1913; s. a. D. Vorländer, Ber. d. D. chem.-Ges.30, 1970, 1907 und oben S. 289.

    Google Scholar 

  144. O. Lehmann, Biolog. Zentralbl.28. 481. 1908.

    Google Scholar 

  145. Derselbe, Verh. d. D. physik. Ges.10. 321. 407. 1908; Ann. d. Phys.43. 125.44. 975. 1914; Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1913, Nr. 13. S. 22; Zeitschr. f. Krystallogr.52. 600. 1913.

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  146. Ch. P. White, Medical Chronicle, March 1908.

  147. D. Vorländer, Ber. d. D. chem. Ges.31, 2039 und 2040, 1908, ist allerdings der Meinung, eine flüssig krystallinische Masse bestehe ebenso wie eine feste aus homogenen Krystallindividuen mit scharfen Grenzflächen und die Trübung rühre von der Brechung und Reflexion des Lichtes von diesen her. Dies trifft indes nicht zu (s. S. 288).

    Google Scholar 

  148. Derselbe, Wied. Ann.56. S. 786 Fig. 20–22b. 1895; „Flüssige Krystalle“ 1904, S. 39–42; Ann. d. Phys.12. 329. 1903;19. S. 22. 408, Fig. 1–12;20. S. 63. 1906; „Die scheinbar lebenden Krystalle“, Esslingen 1907, S. 28. Figuren 29 und 30; S. 34. Fig. 46; S. 57. Figuren 103–108; Verh. d. Deutsch. Physik. Ges.13. S. 338. 1911;15. S. 413. 1913; Ann. d. Phys.35. 203. 1911; Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1911, Nr. 22. Taf. 4, Fig. 24 und Taf. 5; 1912, Nr. 13. S. 368. Taf. 1; Ann. d. Phys.48. 739. 1915.

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  149. O. Lehmann, Wied. Ann.56. S. 786. Taf. 4. Fig. 13a. Fig. 20–26. 1895; Ann. d. Phys.12. S. 329. 1903; Flüssige Krystalle S. 39. Fig. 44–51. S. 40. Fig. 52–67. Taf. 3–5 u. 10–35. S. 41. Fig. 68–73. 1904; Ann. d. Phys.19. S. 408. Fig. 1–12, 26, 29, 30 usw. 1906; Verh. d. Deutsch. physik. Ges.13. S. 338. 1911;15. 413. 1913; Heidelb. Sitzungsber. 1911, Nr. 22. Taf. 4–5. 1912. Nr. 13. 1913. Nr. 13; Die neue Welt der flüssigen Krystalle S. 368. 1911; Ann. d. Phys.35. 193. 1911; 48. 725. 1915.

    Google Scholar 

  150. Vgl. weiter unten Kapitel 49, Selbstteilung von Myelinformen.

  151. O. Lehmann, Ann. d. Phys.19. S. 409. Fig. 26 u. 27. 1906.

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  152. G. Friedel u. F. Grandjean, Bull. soc. min.33. 300. 1910 (December); Compt. rend.151. 327. 442. 988. 1910.

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  153. G. Friedel und F. Grandjean, Compt. rend.152. 322. 1911.

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  154. O. Lehmann, Ann. d. Phys.19. 410. 1906.

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  155. O. Lehmann, Wied. Ann.56. 786. Fig. 20–26. 1895; Ann. d. Phys.12, 339. 1903; Flüssige Krystalle 1904. S. 40–41. Taf. 3–5 usw.

    Google Scholar 

  156. Derselbe, Ann. d. Phys.19. 411. 1906.

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  157. O. Lehmann, Ann. d. Phys.12. 332. 1903; Flüssige Krystalle 1904. 46.

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  158. O. Lehmann, Zeitschr. f. Krystallogr.1. 107. 1877; Flüssige Krystalle 1904. 167 u. ff.

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  159. Derselbe, Ann. d. Phys.12. 325. 1903; Flüssige Krystalle 1904. 51.

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  160. P. Debye u. P. Scherrer, Phys. Zeitschr.17. 277. 1916;18. 291. 1917.

    Google Scholar 

  161. Schliesslich tritt allerdings Gleichrichtung der Achsen (erzwungene Homöotropie) ein (vgl. „Flüssige Krystalle“ 1904, Taf. 8; „Die neue Welt der flüssigen Krystalle“ 1911, S. 186).

  162. Photographien nach der Natur finden sich (bei Paraazoxybenzoesäureäthylester, wo die Struktur dieselbe ist) in meinem Buch: „Flüssige Krystalle“, 1904, Taf. 3, 4, 5; ferner für Paraazoxyzimtsäureäthylester in Wied. Ann.19. S. 22. 407. 1906 u. „Scheinbar lebende Krystalle“ S. 28, Figuren 29 u. 30.

  163. O. Lehmann, Ann. d. Phys.19. 407. 1906.

    Google Scholar 

  164. So drückten sich zuerst G. Friedel u. F. Grandjean l. c. aus S. 284 u. 308.

  165. Vgl. O. Lehmann, Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1911, Nr. 22. Taf. 4. Fig. 33; Ann. d. Phys.35. S. 210. 1911.

  166. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. S. 40. Fig. 62–67.

  167. O. Lehmann, Ann. d. Phys.48, 740, 1915; Phys. Zeitschr.17, 244, 1916.

    Google Scholar 

  168. Bemerkung zu Fig. 117 S. 325: Die Lage der Moleküle an der Zwillingsebene ist hier nicht entgegengesetzt wie bei der Fig. 50 c, (oben) die der vorangehenden Fig. 50 b entspricht, während Fig. 117 den Übergang zu Fig. 51 bildet.

  169. O. Lehmann, Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912, Nr. 13. Taf. 2, Fig. 34.

  170. Derselbe, Verh. d. D. phys. Ges.15. 413. 1913.

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  171. Derselbe, Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. S. 17. Taf. I, Fig. 16 b.

  172. O. Lehmann, Ann. d. Phys.35, 211, 1911.

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  173. O. Lehmann, Ann. d. Phys.19, 409. Fig. 20. 1906. Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. Taf. 1. Fig. 16 b; Ann. d. Phys.35 S. 210. 1911.

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  174. Derselbe, Arch. sc. phys. et anat. 32, 10. Taf. 1. Fig. 5.

  175. O. Lehmann, Heidelb. Sitzb. 1912. Nr. 13. Taf. 1. Fig. 16, 52, 53.

  176. Zeitschr. f. phys. Chem.4. 462. 1889. Bei Ausführung des Versuchs kann man sich einer sehr feinen Kapillare aus Glas bedienen, die man in das Blasröhrchen des Mikroskops einkittet, indem man durch Wechsel des Luftdrucks die Krystalle in dieselbe abwechselnd einsaugen und daraus ausstossen lässt.

  177. Vgl. auch analoge Bildungen bei einfachen flüssigen Krystallen von Ammoniumoleathydrat, Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13. Taf. 2. Fig. 19; Taf. 3. Fig. 55 und Verh. d. D. phys. Ges.15, 413, 1913.

  178. O. Lehmann, Verh. d. D. phys. Ges.16, 447, 1914.

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  179. Derselbe, Phys. Zeitschr.7. 578. 1906.

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  182. Derselbe, Physik. Zeitschr.7. 578. 1906;11. 581. 1910; Die neue Welt d. flüssigen Krystalle 1911, S. 197 und 233.

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  190. Vgl. S. 270. Nach O. Schaller (Zeitschr. f. Elektrochemie 1917. 121) vermag metallisches Wolfram, Mischkrystalle mit Thoroxyd zu bilden; nach L. Wöhler (ebenda 125) Kupferoxydul mit Kupferoxyd und Palladiumoxydul mit Palladium.

  191. O. Lehmann, Wied. Ann.24. 1. 1885. Nach K. Mönkemeyer, Dissert. Göttingen 1906, vermag sie auch 13% Chlorsilber aufzunehmen (nicht aber letzteres Jodsilber).

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  195. Siehe die Literatur in O. Lehmann, Molekularphysik1. 393. 1888.

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  206. O. Lehmann, Zeitschr. f. phys. Chem.56, 750, 1906; Ann. d. Phys.21, 181, 1906; Ann. d. Phys.16, 160, 1905.

    Google Scholar 

  207. F. M. Jäger in O. L. Zeitschr. f. phys. Chem.73. 605. 1910; B. Gossner, Habilitationsschr. München 1908, 96; dagegen O. L. Wied. Ann.41. 527. 1890; Umschau14. 950. 1910.

    Google Scholar 

  208. O. Lehmann, Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. S. 206.

  209. Derselbe, Zeitschr. phys. Chem.73. 598. 1910; Das Krystallisationsmikroskop 1910, S. 76, Tafel.

    Google Scholar 

  210. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. Taf. 4. Fig. 34. Siehe oben S. 307 Fig. 54.

  211. Derselbe, Wied. Ann.41. 525. 1890.

    Google Scholar 

  212. Derselbe, Molekularphysik2. 588. 1889; Flüssige Krystalle 1904. 50.

    Google Scholar 

  213. O. Lehmann, Ann. d. Phys.21. 181. 1906; D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.57. 357. 1906; Ber. d. D. Chem. Ges.41. 2045. 1908.

    Google Scholar 

  214. R. Schenck u. Schneider, Zeitschr. phys. Chem.29. 546. 1899; R. Schenck, Phys. Zeitschr. I. 427. 1900.

    Google Scholar 

  215. O. Lehmann, Zeitschr. f. phys. Chem.56. 750. 1906;73. 598. 1910.

    Google Scholar 

  216. Enantiotropie = moleculare Polymerie, Monotropie = moleculare Metamerie; Derselbe, Zeitschr. f. Kryst.1. 97. 1877.

  217. R. Schenck, Krystallinische Flüssigkeiten und flüssige Krystalle 1905; E. Bose, Phys. Zeitschr.8. 516. 1907;9. 708. 1908;10. 230. 1909.

  218. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. 85.

  219. D. Vorländer, Ber. d. d. chem. Ges.41. 2045. 1908.

    Google Scholar 

  220. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. 248.

  221. D. Vorländer, Ber. d. d. chem. Ges.40. 4527. 1907.

    Google Scholar 

  222. Vgl. auch W. Nernst, Theoret. Chem. 7. Aufl. 1913, S. 93.

    Google Scholar 

  223. O. Lehmann, Zeitschr. f. phys. Chem.71. 355. 1910.

    Google Scholar 

  224. Derselbe, Zeitschr. phys. Chem.56. 750. 1906;73. 598. 1910; F. M. Jaeger, Proc. Amsterd.9. 359. 472. 1906; D. Vorländer, Physik. Zeitschr.7. 804. 1906; Zeitschr. phys. Chem.57, 357. 1907; Derselbe, Die scheinbar lebenden Krystalle, Esslingen 1907. 49. Fig. 86; Physik. Zeitschr.17. 243. Anm. 4. 1916.

    Google Scholar 

  225. Nach der Identitätstheorie kann von solcher Lösung natürlich keine Rede sein, da die Moleküle nicht verschieden wären. Nach der Theorie von A. Smits, Zeitschr. phys. Chem.76. 421. 1911;82. 657. 1913, müssten sämtliche krystallinischen Flüssigkeiten Mischungen von zwei Modifikationen sein, was durchaus unwahrscheinlich und jedenfalls nicht bewiesen ist. Nach meiner Theorie enthalten sie allerdings in der Nähe des Klärungspunktes isotrope Schmelze in Lösung, ebenso in der Nähe des Erstarrungspunktes feste Modifikationen.

    Google Scholar 

  226. O. Lehmann, Zeitschr. phys. Chem.56. 750. 1906;73. 598. 1910; D. Vorländer u. M. E. Huth, Zeitschr. phys. Chem.83. 424. 1913 beobachteten solche regelmässige gegenseitige Orientierung auch bei den beiden flüssig-krystallinischen Modifikationen des Anisalesters des Cholesterins.

    Google Scholar 

  227. F. Wallerant, Compt. rend.143. 555. 1169. 1906.

    Google Scholar 

  228. O. Lehmann, Molekularphysik2. 510. 1888.

    Google Scholar 

  229. Derselbe, Zeitschr. phys. Chem.4. 472. 1889.

    Google Scholar 

  230. Derselbe, Ann. d. Phys.2. 669. 684. 1900;52. 527. 1917.

    Google Scholar 

  231. F. Wallerant, Compt. rend.143. 603. 1906.

    Google Scholar 

  232. Vgl. a. P. Gaubert, Compt. rend.145. 722. 1907.

    Google Scholar 

  233. D. Vorländer u. Fr. Janecke, Zeitschr. phys. Chem.85. 697. 1913.

    Google Scholar 

  234. M. Ed. Huth, Dissert. Halle a. S. 1909.

  235. D. Vorländer, Ber. d. d. chem. Ges.41. 2036. 2045. 1908.

    Google Scholar 

  236. Nach Vorländers Ansicht tritt die Drehung deshalb nur in flüssigen Krystallen auf, weil hier „die aktiven Moleküle sich zusammenlagern und aneinanderreihen, die Molekülbündel sich winden und ordnen zu einem einzigen Gefüge von bestimmter Gestalt“. Er nimmt somit nur eine Art von Molekülen an, nicht wie ich Mischung zweier Modifikationen. Bei identischen Molekülen sucht aber die molekulare Richtkraft Parallelstellung (spontane Homöotropie (S. 278)) der Moleküle hervorzurufen. Siehe ferner D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.61. 166. 1908; D. Vorländer u. Fr. Janecke, ebenda85. 691. 1913.

    Google Scholar 

  237. O. Lehmann, Physik. Zeitschr.7. 578. 1906;11. 583. 1910; Zeitschr. f. phys. Chem.73. 598. 1910; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. 235.

    Google Scholar 

  238. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904, 137; W. Bornhardt, Arch. f. Lagerstättenforschung, Berlin, K. Geol. Landesanstalt 1910, Heft 2, S. 213; s. ferner oben S. 292.

  239. F. Reinitzer, Sitzungsber. d. Wien. Akad.97. (1). 175. 1888.

    Google Scholar 

  240. Reinitzer und ich selbst deuteten anfänglich die Farben als Interferenzfarben dünner Krystallblättchen (vgl. a. E. Reusch, Pogg. Ann. Jubelbd. S. 116. 118. 120). Nach A. Mallock, Proc. Roy. Soc. (A)85. 598. 1911; Beibl.36, 1092 sind die Schillerfarben bei Vögeln und Insekten wahrscheinlich Interferenzerscheinungen, da sie beim Eintauchen in Flüssigkeiten von gleichem Brechungsindex verschwinden. Siehe ferner über Stäbchendoppelbrechung H. Ambronn, Kolloid-Zeitschr.20. 185. 1917.

    Google Scholar 

  241. Zenker, Arch. f. mikrosk. Anatomie3. 249. 1867; O. Wiener, Wied. Ann.40. 203. 1890;55. 225. 1895;69. 488. 1899.

    Google Scholar 

  242. O. Lehmann, Molekularphysik2. 589. 1888. Das Wort „Zirkularpolarisationsfarben“ kommt bereits in einem von mir im April 1888 an Hrn. Reinitzer geschriebenen Briefe vor (s. Fr. Reinitzer, Ann. d. Phys.27. 219 Zeile 3 von unten 1908).

    Google Scholar 

  243. Derselbe, Physik. Zeitschr.11. 585. 1910.

    Google Scholar 

  244. F. Giesel, Physik. Zeitschr.11. 192. 1910.

    Google Scholar 

  245. F. Wallerant, Compt. rend.143. 605. 1906.

    Google Scholar 

  246. M. Ed. Huth, Dissert. Halle 1909.

  247. D. Vorländer und M. E. Huth, Zeitschr. phys. Chem.75. 641. 1911;83. 723. 1913.

    Google Scholar 

  248. O. Lehmann, Wied. Ann.40. 401. 1890; Ann. d. Phys.2. 649, 1900;51. 381. 1916.

    Google Scholar 

  249. W. Voigt, Verh. d. d. phys. Ges.14. 649. 1912; Gött. Nachr. 1916. 11. März; Physik. Zeitschr.17. 158. 1916.

    Google Scholar 

  250. D. Vorländer, Ber. d. d. chem. Ges.41. 2036. 2045. 1908.

    Google Scholar 

  251. W. Voigt sagt a. a. O.: „Damit entfällt die Nötigung, so wie Lehmann getan hat, komplizierte Hypothesen ad hoc über die Konstitution der Tropfen und Schichten jener Phasen einzuführen, und der Zustand der anisotropen Phasen rückt dadurch in die Nähe desjenigen der regelmässig krystallisierten Materie.“

  252. Vgl. ferner: G. Gaubert, Compt. rend.145. 722. 1907;153. 573. 1158. 1911;154. 995. 1912;156. 149. 1913: F. M. Jäger, Akad. Amst. 1906 und 1907; Rec. trav. chim. d. P. B.36. 311. 1907; F. Stumpf, Dissert. Göttingen 1911; Phys. Zeitschr.11. 780. 1909; H. Franke, Dissert. Halle a. S. 1912; E. Däumer, Dissert. Halle a. S. 1912; M. Born, Phys. Zeitschr.16. 437. 1915.

    Google Scholar 

  253. O. Lehmann, Ann. d. Phys.51. 384. 1916.

    Google Scholar 

  254. Siehe O. Lehmann, Die scheinbar lebenden Krystalle, Esslingen 1907. S. 50. Fig. 88.

  255. Derselbe, Zeitschr. f. Krystallogr.1. 433. 1877.

    Google Scholar 

  256. Vgl. auch P. Gaubert, Compt. rend.153. 1158. 1911.

    Google Scholar 

  257. O. Lehmann, Wied. Ann.40. 408. 421. 1890.

    Google Scholar 

  258. Derselbe, Wied. Ann.41. 525. 1890; Ann. d. Phys.2. 663. 657. 1900:12. 325. 1903; Flüssige Krystalle 1904. S. 51 § 13 und S. 58; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. 222; Phys. Zeitschr.11. 580. 1910; Ann. d. Phys.51. 353. 1916.

    Google Scholar 

  259. Derselbe, Zeitschr. f. phys. Chem.71. 358. 1910.

    Google Scholar 

  260. Letzteres nur bei Präparaten mit geringen Verunreinigungen. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 447. 1917.

    Google Scholar 

  261. Nach F. Wallerant, Compt. rend.148. 1291. 1902 erweisen sich solche homogene Schichten von Paraazoxyanisol im konvergenten Licht zweiachsig; nach Ch. Mauguin, Compt. rend.151. 886. 1910, dagegen positiv einachsig.

    Google Scholar 

  262. Siehe darüber auch O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 649. 1900; Ann. d. Phys.18. 808. 1905;51. 355. 1916.

    Google Scholar 

  263. Siehe das Referat von W. Voigt, Physik. Zeitschr.17. 76. 128. 152. 305. 1916.

    Google Scholar 

  264. Ch. Mauguin, Compt. rend151. 1141. 1910.

    Google Scholar 

  265. Ähnlich wie bei Systemen verdrehter Glimmerblättchen: E. Reusch, Pogg. Ann.38. 628. 1869; Sohncke, Pogg. Ann. Ergbd.8. 16. 1876; E. Mallard, Ann. der Mines10. 60. 1876;19. 256. 1881; E. Mascart, Traité d'optique2. 323. 1891; H. Poincaré, Th. math. d. l. lumière2. 275. 1892; G. Friedel et F. Grandjean, Bull. soc. min.33. Mai 1910; M. Ch. Mauguin, ibid.34. 1. 1911; O. Lehmann, Ann. d. Phys.51. 353. 1916.

    Google Scholar 

  266. O. Lehmann, Ann. d. Physik,51. 378. 1916.

    Google Scholar 

  267. Siehe auoh Ch. Mauguin, Compt. rend.151. 1141. 1910. Bei den Schillerfarben S. 348 ist im Gegenteil eine sehr starke Rotationsdispersion vorhanden. Auch aus diesem Grunde muss hier Mischung von 2 Modifikationen angenommen werden.

    Google Scholar 

  268. O. Lehmann, Ann. d. Phys.18. 808. 1905.

    Google Scholar 

  269. O. Lehmann, Die neue Welt der flüssigen Krystalle, 1911. S. 203 Anm. und 223 Anm.

  270. Ch. Mauguin, Compt. rend.156. 1246. 1913.

    Google Scholar 

  271. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22.

  272. Ch. Mauguin, Compt. rend.154, 1359, 1912.

    Google Scholar 

  273. Siehe E. Reusch, Pogg. Ann.38, 628, 1869.

    Google Scholar 

  274. O. Lehmann, Wied. Ann.2. 675. 676. 1900; Flüssige Krystalle 1904. S. 74. Taf. 35, Fig. 2. 4. 6. 7. 8; Taf.36, 37 u.38; Sitzb. d. Heidelb. Ak. 1912. Nr. 13. 26; Phys. Zeitschr.13. 550. 1912.

    Google Scholar 

  275. Ch. Mauguin, Compt. rend.152. 1680. 1911.

    Google Scholar 

  276. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. S. 35; 1912. Nr. 13. S. 23.

  277. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 759, Fig. 70–73. 1917.

    Google Scholar 

  278. O. Lehmann, Ann. d. Phys.47. 832. 1915.

    Google Scholar 

  279. Wie solche früher von Th. Günzberg in Würzburg in Tuben als „Tuschierfarbe“ zu beziehen war.

  280. O. Lehmann, Umschau14. 951. Fig. 1–3. 1910; Physik. Zeitschr.11. 44. 1910.

    Google Scholar 

  281. Vgl. auch F. B. Hofmann, Zeitschr. phys. Chem.83. 385. 1913.

    Google Scholar 

  282. D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.85. 701. 1913.

    Google Scholar 

  283. Auf einem ähnlichen Irrtum dürften die Beobachtungen von H. Stoltzenberg und M. E. Huth, Zeitschr. f. phys. Chem.71. 641. 1910 beruhen, nach welchen auch die Haloidsalze von Thallium eine flüssig-krystalline Modifikation haben sollen, in welcher sich kleine Partikelchen bewegen können. Diese Teilchen waren eben in einer Schicht isotroper Schmelze vorhanden, welche sich unter der Krystallhaut befand, so dass die Beobachter glaubten, sie bewegten sich in den Krystallen.

    Google Scholar 

  284. O. Lehmann, Physik. Zeitschr.11. 44. 1910; Umschau14. 950. 1910; Ann. d. Phys.47. 932. 1915. Siehe auch S. 270, Mischkrystalle.

    Google Scholar 

  285. H. Deischa, Zeitschr. f. Krystallogr.50. 28. 1911; O. Lehmann, Ann. d. Phys.39. 101. 1912.

    Google Scholar 

  286. Fig. 67 auf Taf. IV in den Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13.

  287. Deutlichere Vorstellung als diese schematischen Figuren geben die Photographien 240 nat. Licht, 241 pol. Licht, gelbes Feld, 242 desgl. weisses Feld, 243 desgl. gekr. Nikols. Siehe die Figuren auf Taf. 4 in den Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13, die hiernach keiner weiteren Erklärung bedürfen.

  288. Photographie in den Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13 Fig. 70.

  289. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 757, Fig. 63 a–g. 1917.

    Google Scholar 

  290. Derselbe, a. a. O. Fig. 64, 65 u. 66.

  291. Die Striche könnten natürlich auch um 90° verdreht sein (vgl. Fig. 272).

  292. Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13. S. 23; ähnlich G. Friedel u. F. Grandjean, Bull. soc. min.33. 34, Mai 1910.

  293. Die Fignren 256 i. nat. Licht, 257 i. pol. Licht stellen eine windschief verdrehte Spurfläche dar, welche beiderseits von treppenartig erscheinenden freien Fäden begrenzt ist. In der Mitte sind der obere und untere Rand durch einen behoften Faden verbunden, welcher zum Punkt verkürzt ist. Er ist mit einseitigen farbigen Ringen umgeben oder ähnlichen Erscheinungen, wie ich sie in den Heidelb. Sitzungsber. 1911. Nr. 22 Taf. 6 Figuren 53 b und 55 b abgebildet habe. Vgl. auch G. Friedel und F. Grandjean a. a. O. S. 38.

  294. Siehe auch G. Friedel und F. Grandjean a. a. O. S. 34.

  295. O. Lehmann, Wied. Ann.41. 525. 1890; Ann. d. Phys.2. 649. 1900;16. 160. 1905.

    Google Scholar 

  296. R. Schenck, Zeitschr. phys. Ann.25. 337. 1898. Krystallinische Flüssigkeiten und flüssige Krystalle, 1905.

    Google Scholar 

  297. Eichwald, Dissert. Marburg 1904.

  298. A. C. de Kock, Zeitschr. phys. Chem.48. 129. 1904.

    Google Scholar 

  299. J. J. van Laar, Zeitschr. phys. Chem.64. 291. 1908.

    Google Scholar 

  300. A. Bogojawlensky und N. Winogradow, Zeitschr. phys. Chem.60. 435. 1907;64. 229. 1908.

    Google Scholar 

  301. Ada Prins, Zeitschr. phys. Chem.67. 689. 1909.

    Google Scholar 

  302. H. Pick, Zeitschr. phys. Chem,77. 577. 1911.

    Google Scholar 

  303. P. Gaubert, Compt. rend.153. 1158. 1909; Bull. soc. min.36. 174. 1913.

    Google Scholar 

  304. O. Lehmann, Ann. d. Phys.8. 908. 1902.

    Google Scholar 

  305. O. Lehmann, Wien. Ann.41. 525. 1890; Ann. d. Phys.8. 908. 1902; R. Schenck, Zeitschr. phys. Chem.25. 337. 1898; G. A. Hulett, ebenda28. 639. 1899; R. Schenck, Krystall. Flüssigkeiten 1905 u. a.

    Google Scholar 

  306. B. Gossner, Habilitationsschrift München 1908. S. 96. S. a. S. 52 Anm. 5.

  307. O. Lehmann, Ann. d. Phys.21. 181. 1906. Siehe oben S. 345.

    Google Scholar 

  308. Vgl. S. 345 D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.57. 357. 1906; O. Lehmann Zeitschr. phys. Chem.73. 598. 1910.

    Google Scholar 

  309. Vgl. O. Lehmann. Ann. d. Phys.47. 832. 1915.

    Google Scholar 

  310. Derselbe, Ann. d. Phys.35. 214. Fig. 28. 1911.

    Google Scholar 

  311. O. Lehmann, Progr. der Mittelschule in Mülhausen i. E. 1877. 10. Fig. 8.

  312. Derselbe, Molekularphysik1. 375. Fig. 184 D u. E. 1888.

  313. Derselbe, Die scheinbar lebenden Krystalle 1907. S. 48. Fig. 83.

  314. F. Wallerant, Compt. rend.143. 555. 1169. 1906; P. Gaubert, ibid.153. 683. 1911;156, 1161, 1913.

    Google Scholar 

  315. Zahlreiche Photographien nach der Natur findet man in meinem Buche „Flüssige Krystalle 1904“, Taf. 14–17 speziell eine Kette wie Fig. 290 auf Taf. 14, Fig. 2.

  316. O. Lehmann, Ann. d. Phys.18. 808. 1905; Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13. Taf. 3. Fig. 64. S. 22.

    Google Scholar 

  317. O. Lehmann, Ann. d. Phys.8. 908. 1902.

    Google Scholar 

  318. Vgl. auch mein Buch „Flüssige Krystalle 1904“, Taf. 22.

  319. O. Lehmann, Das Krystallisationsmikroskop, 1910. S. 71.

  320. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. Taf. 6. Fig. 50–55.

  321. O. Lehmann, Ann. d. Phys.35. 193. 1911; Phys. Zeitschr.12. 540. 1911; Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22; Ann. d. Phys.39. 80. 1912;48. 765. 1915.

    Google Scholar 

  322. P. P. v. Weimarn, Kolloidzeitschr.4. 59. 1909; Kolloidch. Beiheft1. 367 Anm. 2. 1910; F. Stumpf. Phys. Zeitschr.11. 784. 1910; G. Wulff, Ann. d. Phys.35. 182. 1911; Försterling, Gött. Nachr. 1. Juli 1911; H. Deischa, Zeitschr. f. Krystallogr.50. 24. 1911; dagegen D. Vorländer, Zeitschr. f. phys. Chem.85. 701. 1913.

    Google Scholar 

  323. O. Lehmann, Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. 242 Anm. 2; S. 378 Anm. 3.

  324. Derselbe, Ann. d. Phys.52. 759. Fig. 70–73. 1917.

    Google Scholar 

  325. Derselbe, Phys. Zeitschr.12. 540. 1911; Ann. d. Phys.35. 193. 1911. Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22.

    Google Scholar 

  326. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52, 742. Fig. 8 a–c. 1917.

    Google Scholar 

  327. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52, 476. Fig. 98 u. 99. 1917.

    Google Scholar 

  328. Über den Anblick solcher Tropfen im polarisierten Licht siehe O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 743. Fig. 12. 1917.

    Google Scholar 

  329. Vgl. a. a. O. Fig. 16–23.

  330. O. Lehmann, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1911. Nr. 22. Taf. 8. Fig. 74.

  331. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 757. 1917.

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  332. R. Schenck, Krystall. Flüssigkeiten und flüss. Krystalle 1905.

  333. O. Lehmann, Ann. d. Phys.48. 766. 1915.

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  334. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. S. 66.

  335. Derselbe, Ann. d. Phys.39, 106. Fig. 34. 1912;48. 186. Fig. 2. 1915.

    Google Scholar 

  336. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 677. Fig. 52. 1900; Flüssige Krystalle 1904. Taf. 24, Figuren 2 und 3; Scheinbar lebende Krystalle 1907. S. 37. Fig. 56; Ann. d. Phys.52. 474. 1917.

    Google Scholar 

  337. Siehe auch O. Lehmann, Zeitschr. f. phys. Chem.5, 427. 1890; Wied. Ann.40. 401. 1890; Ann. d. Phys.2. 673. 1900; Flüssige Krystalle 1904.

    Google Scholar 

  338. Derselbe Ann. d. Phys.8, 908. 1902; Die scheinbar lebenden Krystalle 1907. S. 36. Fig. 52; D. Vorländer, Zeitschr. phys. Chem.85, 701. 1913.

    Google Scholar 

  339. Derselbe Ann. d. Phys.16, 161. 1905;19. 411. 1906; Die scheinbar lebenden Krystalle 1911 S. 52.

    Google Scholar 

  340. E. Däumer, Dissert. Halle 1912.

  341. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. Taf. 29 Fig. 4.

  342. O. Lehmann, Ann. d. Phys.16, 160. 1905.

    Google Scholar 

  343. D. Vorländer, Zeitschr. f. phys. Chem.61. 166. 1908 und D. V. u. Fr. Janecke, ibid.85, 697. 1913.

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  344. Derselbe, Zeitschr. phys. Chem.57, 357. 1906.

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  345. O. Lehmann, Flüssige Krystalle 1904. Taf. 37 Fig. 7.

  346. O. Lehmann, Molekularphysik1, 271, 1888.

    Google Scholar 

  347. Vgl. die obere Hälfte von Fig. 409 auf S. 442.

  348. O. Lehmann, Ann. d. Phys.39, 82. 96. 99. 102. 1912; Sitzb._d. Heidelb. Akad. 1912. Taf.4. Figuren 73–75.

    Google Scholar 

  349. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2, 649. 1900;48. 184. 1915.

    Google Scholar 

  350. Derselbe, Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13. S. 8.

  351. Derselbe, Ann. d. Phys.2, 644. 1910. 703.

    Google Scholar 

  352. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 682. 1900; Flüssige Krystalle 1904, Taf. 17–19; Ann. d. Phys.39. 105. 1912.

    Google Scholar 

  353. Derselbe, Ann. d. Phys.48, 186. 1915.

    Google Scholar 

  354. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2, 675. 1900; Flüssige Krystalle 1904, Taf. 35–38.

    Google Scholar 

  355. Derselbe, Ann. d. Phys.2. 649. 1900;39. S. 90. 1912; Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1912, Nr. 13. Taf. 5–6 und Physik. Zeitschr.13, S. 550. 1912.

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  356. Abbildung des benützten Elektromagneten, s. Sitzb. d. Heidelb. Ak. 1912. Nr. 13. 26.

  357. M. W. Neufeld, Dissert. Danzig 1913.

  358. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 675. 1900; Flüssige Krystalle 1904. 74, Taf. 35–38; Die scheinb. leb. Krystalle 1907. 32.

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  359. G. Vieth, Physik. Zeitschr.12. 546. 1911.

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  360. E. Bose, Physik. Zeitschr.10. 241. 1909;12. 60. 1911.

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  361. Vgl. auch Ch. Mauguin, Compt. rend.152. S. 1680. 1911; H. v. Wartenberg, Physik. Zeitschr.12. S. 837. 1230. 1911; O. Lehmann, „Die neue Welt der flüssigen Krystalle“, 1911. S. 346; Physik. Zeitschr.13. S. 550. 1912; Sitzungsber. d. Heidelb. Akad. 1912. Nr. 13. Taf. 5 und 6.

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  362. O. Lehmann, Phys. Zeitschr.12. 540. 1911; Ann. d. Phys.2. 687. 1900;35. 193. 1911; Arch. sc. phys. nat. Genève32. 9 u. 19. 1911; Heidelb. Sitzungsber. 1911. Nr. 22. Taf. 7 und 8.

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  363. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 692. 1900; Phys. Zeitschr.17. 249. 1916.

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  364. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 687. 1900; Flüssige Krystalle 1904. Taf. 9. Fig. 6.

    Google Scholar 

  365. O. Lehmann, a. a. O., Taf. 29. Fig. 4. Da bei den anzuwendenden Temperaturen gewöhnliche Objektträger leicht zerspringen, verwende ich solche aus Quarz- oder Tempaxglas. Zahlreiche Abbildungen findet man in meinem Buche Flüssige Krystalle 1904. Taf. 27 bis 35.

  366. Bei der Firma Ernemann-Werke A. G., Photokinowerk, Dresden A., Schandauerstr. 48.

  367. Th. Liebisch, Berl. Akad.36. 870. 1916 berichtet über feine Schraffierung bei Amethystkrystallen, die dadurch verursacht ist, dass gleichdicke Lamellen von rechts-und linksdrehendem Quarz regelmässig wechselnd zusammengelagert sind. Auf Grund der Bildung gleichdicker regelmässig abwechsolnder Lamellen verschiedener Beschaffenheit wurde auch oben S 349 die Schillerfarben der Cholesterylpräparate erklärt. Vermutlich besteht zwischen diesen Erscheinungen ein Zusammenhang.

    Google Scholar 

  368. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 693. 1900.

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  369. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52. 750. 1917.

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  370. Derselbe, Phys. Zeitschr.12. 540. Taf. 7. Fig. 21. 1911.

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  371. O. Lehmann, Ann. d. Phys.52, 753, 1917.

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  372. O. Lehmann, Ann. d. Phys.2. 689. 1900; Phys. Zeitschr.7. 578. 1906.

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  373. O. Lehmann, Das Krystallisationsmikroskop 1910. 72.

  374. Die Farben sind bei diesen und den vorigen Figuren nur durch verschiedenes Grau angedentet. Wirklich kolorierte Abbildung findet man in meiner Abhandlung in den Ann. d. Phys.2. 649. 1900. Fig. 158–168.

  375. Die Bezeichnung stammt von R. Virchow (Virchows Archiv6. 571. 1854), welcher solche Formen bei in Wasser ausgetretenem Nervenmark beobachtete, ohne deren Entstehung erklären zu können, da damals die flüssigen Krystalle noch nicht bekannt waren. Man deutete sie zunächst als schlauchartige Niederschlagsmembrane; siehe O. Lehmann, Molekularphysik,1. 523. 1888. Insbesondere von G. Quinke wurde diese Ansicht weiter vertreten, sogar nach Auffindung der flüssigen Krystalle s. Wied. Ann.53. 630. 1894. Weitere Literatur: F. W. Beneke, Studien über ... Gallenbestandteile, Giessen 1862; C. Neubauer, Arch. f. path. Anat.36. 303. 1866; J. Gad, Arch. f. Anat. u. Physiologie 1878. 181; 1890. 53; G. Quincke ebenda19. 129. 1879; E. Brücke, Wien. Sitzb.79. (3) 267. 1879; A. Famintzin, Bull. Ac. St. Pétersb.29. 414. 1884; Brockbank, Gall Stones, 1893; O. Lehmann, Wied. Ann.56. 771. 1895; Ann. d. Phys.19. 22. 407;20. 63. 1906; Die scheinbar lebenden Krystalle, Esslingen 1907; T. C. Eve, British med. Ass. 1907; Ch. P. White, Medical Chronicle March 1908; O. Lehmann, Arch. f. Entwickelungsmechanik21. Heft 3. 1906;26. 483. 1908; Verh. d. d. phys. Ges.10. 321. 1908; Biolog. Zentralbl.28. 481. 1908; Phys. Zeitschr.14. 1128. 1913; Prometheus25. 1. 1913; Sitzb. d. Heidelb. Akad. 1913. Nr. 13; Biochem. Zeitschr.63. 74. 1914. Ann. d. Phys.48. 177. 1915.

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  382. Nach Semper, Dissert. 1856 sollen diese Körperchen Zellkerne sein.

  383. O. Lehmann, Molekularphysik1. 662. 1888.

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  386. F. Rinne, Fortschritte d. Mineralogie3. 159. 1913. S. ferner S. 505, Anm. 3.

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  387. O. Lehmann, Molekularphysik1. 525. 1888.

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  388. Derselbe, Wied. Ann.25. 173. 1885; Ann. d. Phys.21. 384. 1906.

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  389. O. Lehmann, Wied. Ann.56. 771. 1895; Flüssige Krystalle 1904. 257.

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  390. Derselbe, Ann. d. Phys.19. 22. 407. 1906.

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  391. O. Lehmann, Biolog. Zentralbl.28. 517. 1908; Verh. d. d. phys. Ges.10. 326. 407. 1908.

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  392. Ch. P. White, Medical Chronicle, March 1908.

  393. H. Arubronn, Ber. d. Kgl. sächs. Ges. d. Wiss.42. 425. 1890. — O. Lehmann, Ann. d. Phys.20. 63. 1906.

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  394. O. Rosenheim und M. Ch. Tebb, Biochem. Zeitschr.25. S. 151. 1910 (Mitt. a. d. physiol. Lab. d. Univ. London, Kings College). Hr. O. Rosenheim in London hatte die Freundlichkeit, mir die genannten drei Stoffe zur Untersuchung zuzusenden, zu einer Zeit, als ich noch nicht wusste, dass dieselben Bestandteile des Protagons sind. Die Untersuchung ergab, dass sich ein Gemisch derselben ganz ähnlich wie letzteres verhält, bei welchem ich bereits früher Beobachtungen ausgeführt hatte, namentlich bei vorherrschendem Phrenosin oder Kerasin.

    Google Scholar 

  395. Siehe auch O. Lehmann, Zeitschr. f. Krystallogr.52. 592. 1913.

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  396. Derselbe, Verh. d. d. phys. Ges.15. 953. 1913.

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  397. H. Sandqvist, Kolloidzeitschr.19. 113. 1916.

    Article  Google Scholar 

  398. Die folgenden Figuren beziehen sich auf Paraazoxyzimtsäureäthylester. O. Lehmann, Ann. d. Phys.20. 63. 1906; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. S. 264.

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  399. O. Lehmann, Ann. d. Phys.19. S. 3, Figuren 29–34;20. S. 68, Fig. 8. 1906; Prometheus25. S. 4. 1913. Taf. 1, Figuren 1 und 2.

    Google Scholar 

  400. Vgl. auch O. Lehmann, Wied. Ann.43, 516. 1891.

    Google Scholar 

  401. Derselbe, Wied. Ann.56. S. 788, Fig. 24. 1895, wo das Ausziehen eines Fadens aus einer Myelinform dargestellt ist.

    Google Scholar 

  402. Die Gestaltungskraft ist also entgegen einer früher von mir gelegentlich ausgesprochenen Ansicht nicht einfach Richtkraftoberflächenspannung, insofern bei gleicher Oberflächenbeschaffenheit verschiedene Kräfte auftreten können. (Vgl. S. 291.)

  403. O. Lehmann, Chemikerzeitung30. 1. 1906; Ann. d. Phys.19. 22;20. 63. 1906; Die scheinbar lebenden Krystalle, Esslingen 1907; Flüssige Krystalle a. d. Theorien d. Lebens 2. Aufl. Leipzig 1908; Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. S. 266 u. ff.

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  404. O. Lehmann, Ann. d. Phys.48. 189. 1915. Von dem Photokinowerk Ernemann-Werke A. G., Dresden A., Schandauerstrasse 48.

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  405. Siehe auch E. L. Lederer, Sitzb. d. Wien. Akad.121. II a 17. 1912.

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  406. O. Lehmann, Physik. Zeitschr.14. S. 1134. Fig. 6. 1913.

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  407. O. Lehmann, Wied. Ann.25. S. 173. 1885; Ann. d. Phys.21. S. 388. 1906; Die neue Welt d. flüss. Kryst. S. 333. 1911.

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  408. O. Lehmann, Ann. d. Phys.44. 969. 1914.

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  409. M. Ed. Huth, Dissert. Halle a. S. 1909.

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  411. O. Lehmann, Arch. f. Entwickelungsmechanik21. Heft 3. 1906;26. Heft 3. 1908 Flüssige Krystalle und die Theorien d. Lebens, Leipzig, 2. Aufl. 1908; J. Frick-O. Lehmann, Physik. Technik, 7. Aufl.2 (2) 1390. 1659. 1909.

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  414. Vgl. dagegen P. P. v. Weimarn, Kolloidzeitschr.3. Heft 4. 1908.

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  417. O. Bütschli, Verh. d. nat.-med. Ver. Heidelberg6. Heft 4. 1900; J. M. van Bemmelen, Zeitschr. anorg. Chem.62. 22. 1909; P. P. v. Weimarn, Grundzüge d. Dispersoidchemie, Dresden 1911.

  418. D. Brewster, Phil. Trans.1. 156. 311. 1816.

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  419. M. Schultze, Verh. d. nat. Ver. d. pr. Rheinl.-Westf.20. 1863.

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  423. C. Nägeli, Die Stärkekörner, Zürich 1858; Theorie der Gärung, München 1879; Nägeli u. Schwendener, Das Mikroskop, 2. Aufl., Leipzig 1877. Vgl. auch T. M. van Bemmelen, Zeitschr. anorg. Chem.13. 234. 298. 1896; P. P. v. Weimarn, Kolloidzeitschr.2. 370. 1908.

  424. W. Pfeffer, Osmot. Unters. 1877. 32, gebrauchte früher den gleichbedeutenden Ausdruck „Tagmen“ (vgl. Pflanzenphysiologie I. 65. 1897); Th. Engelmann, Berl. Akad.39. 716. 1906 bezeichnete quellungsfähige Molekülkomplexe als „Inotagmen“.

  425. Auch kann Lamellenpolarisation wie bei Glassätzen (Ch. Rouget, Journ. d. l. physiol. de l'homme et des animaux5. 247. 1862) oder Gitterpolarisation wie bei Beugungsgittern oder Diatomeenschalen (M. Schultze, Verh. d. nat. Ver. d. pr. Rheinl. u. Westf.26. 1863; O. Wiener, Phys. Zeitsch.5. 332. 1904 u. Abh. d. Sächs. Ges. d. Wiss.32. 1912. Nr. 6; Ber. d. Sächs. G. d. Wiss.61. 113. 1909; F. Braun, Ann. d. Phys.16. 278. 1905) eintreten, welche beide verschwinden, wenn der betr. Körper in ein Medium von gleichem Brechungsindex eingelegt wird. (Vgl. auch S. 350, Anm. 3.)

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  426. H. Ambronn, Wied. Ann.34. 340. 1880; Ber. d. d. Botan. Ges.6. 226. 1882;7. 103. 1889;8. 425. 1890; Kgl. Sächs. Ges. d. Wiss. 1891. 1895. 1896. 1898; Zeitschr. f. wissensch. Mikroskopie32. 43. 1915; Kolloidzeitschr.20. 185. 1917. Siehe ferner Hans Ambronn, Dissert. Jena 1914 u. O. Lehmann, Ann. d. Phys.50. 596. 1916.

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  427. Hans Ambronn, Kolloidzeitschr.13. 200. 1913.

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  428. O. Lehmann, Zeitschr. f. Kryst.1. 97. 1877; Molekularphysik1. 667. 1888.

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  429. O. Lehmann, Phys. Zeitschr.11. 582 Anm. 4. 1910.

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  430. Derselbe, Ann. d. Phys.50. 592. 1916.

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  432. Vgl. auch J. Frick-O. Lehmann, Physik. Technik. 7. Aufl.2. (2). 1390. 1659. 1909.

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  436. Vgl. O. Lehmann, Die neue Welt der flüssigen Krystalle 1911. 347.

  437. Vgl. W. Nernst, Theoret. Chem. 7. Aufl. 668. 1913.

  438. Bezugsquellen siche S. 261. Während des Krieges dürften Instrumente nicht zu erhalten sein wegen Mangels an Rohmaterialien und Arbeitskräften. Einfache billige Instrumente aus Eisen und Zink beabsichtigt das physikalische Institut der Techn. Hochschule in Karlsruhe für den Verkauf herstellen zu lassen, sowie kleine Sammlungen der nötigen Präparate.

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Lehmann, O. Die Lehre von den flüssigen Krystallen und ihre Beziehung zu den Problemen der Biologie. Ergebnisse der Physiologie 16, 255–509 (1918). https://doi.org/10.1007/BF02325515

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