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Litteratur

  1. v. Pettenkofer, Ueber Cholera, mit Berücksichtigung der jüngsten Choleraepidemie in Hamburg.Sitzungsberichte des ärztlichen Vereins in München. 1892. Bd. II. — v. Pettenkofer,Ueber die Cholera von 1892 in Hamburg und über Schutzmassregeln. München 1893.

  2. Bei einer Filtrirgeschwindigkeit von 100mm in der Stunde können Aenderungen im Bakteriengehalt des Rohwassers allerdings noch von Einfluss auf die Zahl der Bakterien im filtrirten Wasser sein, doch darf letztere Zahl auch bei einem sehr stark verunreinigten Rohwasser nicht über 100 Keime im Cubikcentimeter hinausgehen.

  3. Diese Zeitschrift. Bd. VIII. Hft. 1.

  4. Vgl. auch Wallichs, Die Cholera in Altona.Deutsche medicinische Wochenschrift. 1892. Nr. 46.

  5. A. a. O. Vgl. auch Wallichs, Die Cholera in Altona.Deutsche medicinische Wochenschrift. 1892. Nr. 46.

  6. Unter der Voraussetzung, dass nur zwei Filter in voller Thätigkeit sind und mit einer Gesammtfilterfläche von 82·5qm arbeiten, würde bei ununterbrochener Ausnützung des Pumpwerkes (d. h. 24 Stunden und nicht 15 Stunden pro Tag) und einer Filtrationsgeschwindigkeit von 100mm in der Stunde das Werk noch täglich 198cbm filtrirtes Wasser, also nahezu 200 Liter pro Kopf und Tag geliefert haben. Man hätte im Nothfall aber auch noch viel weiter herabgehen können in der Ausnutzung des Werkes, da 200 Liter noch eine sehr reichliche Wasserversorgung geben. Ich hatte in letzter Zeit Gelegenheit eine andere Irrenanstalt zu besichtigen, welche zwar noch nicht im Betrieb war, aber von der mir officiell versichert wurde, dass sie mit einem Verbrauch von 25 Liter pro Kopf und Tag werde auskommen müssen, da sich mit dem besten Willen nicht mehr beschaffen liess (letztere Anstalt hat allerdings keine Dampfkesselanlage mit Wasser zu versehen, wie es in Nietleben der Fall ist).

  7. Auch von diesen nicht immer, da das Wasser öfters selbst in der Anstalt so wenig klar war, dass es von den Angestellten ungern getrunken wurde.

  8. Vgl. Hamburg in naturhistorischer und medicinischer Beziehung.Festschrift der 49. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. (Hamburg 1876.) S. 236.

  9. Kümmel, Versuche und Beobachtungen über die Wirkungen von Sandfiltern. Schilling'sJournal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. 1893. Nr. 9.

  10. Wenn ich hier sage, dass Typhus durch Wasser verschleppt werden kann, dann mache ich mich darauf gefasst, dass ich deswegen sofort von gewisser Seite auch als „Trinkwasserfanatiker” in Bezug auf Abdominaltyphus denuncirt werde.

  11. Reincke,Der Typhus in Hamburg mit besonderer Berücksichtigung der Epidemieen von 1885 bis 1888. Hamburg 1890. S. 35 ff.

  12. Wallichs, Eine Typhusepidemie in Altona, Anfang des Jahres 1891.Deutsche medicinische Wochenschrift. 1891. Nr. 25.

  13. Diese letzten Zahlen beziehen sich nicht auf Proben aus dem Reinwasserreservoir, sondern aus einer Zapfstelle des Garnisonlazareths in Altona. Das Wasser des Reinwasserreservoirs würde, weil es den Filtern näher gelegen ist, wohl etwas niedrigere Zahlen gegeben haben.

  14. Plagge und Proskauer, Bericht über die Untersuchung des Berliner Leitungswassers in der Zeit vom 1. Juni 1885 bis 1. April 1886.Diese Zeitschrift. Bd. II. — Proskauer, Ueber die Beschaffenheit des Berliner Leitungswassers in der Zeit vom April 1886 bis März 1889.Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. IX. — Derselbe, Proskauer, Ueber die Beschaffenheit des Berliner Leitungswassers in der Zeit vom April 1889 bis October 1891.Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. XIV.

  15. Wörtliche Wiedergabe der von der Betriebsleitung gegebenen Auskunft. Vgl.diese Zeitschrift. Bd. IX. S. 123. Bd. XIV. S. 264 ff.

  16. Piefke,Mittheilungen über natürliche und künstliche Sandfiltration. Berlin 1881. S. 9.

  17. Fränkel und Piefke, Versuche über die Leistungen der Sandfiltration.Diese Zeitschrift. Bd. VIII.

  18. Ueber den augenblicklichen Stand der bakteriologischen Choleradiagnose.Diese Zeitschrift. Bd. XIV.

  19. Salbach,Bericht über die Erfahrungen, welche in den letzten 25 Jahren bei Wasserwerken mit Grundwassergewinnung sich herausgestellt haben. Dresden 1893.

  20. Piefke,Mittheilungen über natürliche und künstliche Sandfiltration. Berlin 1881. —Die Bodenfiltration. Berlin 1883.

  21. Piefke, Ueber die Nutzbarmachung eisenhaltigen Grundwassers für die Wasserversorgung von Städten. Schilling'sJournal f. Gasbeleuchtung u. Wasserversorgung. 1891.

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Koch, R. Wasserfiltration und Cholera. Zeitschr. f. Hygiene. 14, 393–426 (1893). https://doi.org/10.1007/BF02284326

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