Literaturverzeichnis
Z. B. schreibt Finkelstein in der neuen Auflage seines Lehrbuches der Säuglingskrankheiten, Berlin 1921 nur folgendes auf S. 223: „In späteren Stadien besteht das Erbrochene oft aus zähem, glasigem, mit braunroten oder kaffeesatzartigen Streifen durchsetztem Schleim, der auf das Bestehen eines hämorrhagischen Magenkatarrhs hinweist.”
Bei diesem Kinde Nr. 9 war die Häufung von Anfällen bemerkenswert, welcher mit Hämatinerbrechen und Krämpfen einhergingen. Bei den ersten Anfällen war der Zusammenhang mit der Ernährung unverkennbar.
Nach dem Gesamteindruck handelte es sich bei Nr. 10 um einen durchaus reparablen Zustand.
Bei Nr. 17 entwickelte sich die Krankheit unter unseren Augen.
Scheer, Jahrb. f. Kinderheilk.92, 238. 1920;94, 295. 1921.
Hainiss, Monatsschr. f. Kinderheilk.21, 134. 1921.
Über die Entstehung der Hyperacidität wirft Hainiss nur die Frage auf, ob nicht durch die Diarrhöe eine Alkalipenie und demgemäß eine relative Acidose entstehe. Dann könne man an Mehrproduktion von Salzsäure im Magen denken.
Behrend und Tetzner, Monatsschr. f. Kinderheilk.10, 388.
Boschan, Monatsschr. f. Kinderheilk.10, 623.
Hanna Hirschfeld, Jahrb. f. Kinderheilk.78, 197.
Weitere Bemühungen von Behrend und seinen Schülern, diesen Zustand weiter aufzuklären, sind im ganzen erfolglos geblieben, wenn auch (Kramer) gezeigt wurde, daß in den Nebennieren toxischer Kinder Adrenalin nicht, dagegen im Blute (Grimm) reichlich vasokonstriktorische Substanz nachzuweisen ist. S.Monatsschr. f. Kinderheilk.14. 1918.
Kahn, Zeitschr. f. Kinderheilk.29. 1921.
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Engel, S. Zur Kenntnis der akuten Ernährungsstörungen im Säuglingsalter. Z. Kinder-Heilk. 30, 310–318 (1921). https://doi.org/10.1007/BF02283774
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