Zusammenfassung
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1.
Hormone wirken bei intracutaner Applikation gleichsinnig und schon in geringeren Dosen als bei subcutaner Injektion auf den intermediären Säurestoffwechsel.
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2.
Hormone werden, in Salbenform in die Haut eingerieben, von der Haut resorbiert und entfalten starke Stoffwechselwirkungen.
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3.
Die Stoffwechselwirkung bei percutaner Hormoneinverleibung wird durch die mit ihr verknüpfte unspezifische Hautreizung unterstützt.
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4.
Die Rachitis wird durch Hormonsalbeneinreibung günstig beeinflußt.
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Langstein, L., Vollmer, H. Percutane Hormoneinverleibung und percutane Hormonbehandlung der Rachitis. Z. Kinder-Heilk. 38, 415–427 (1924). https://doi.org/10.1007/BF02225008
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02225008