Zusammenfassung
Die Inangriffnahme der Herstellung vonFleckfieberimpfstoff nachWeigl durch Einrichtungen desOberkommandos des Heeres wird begründet; das Problem der praktischen Bewertung von Schutzimpfungen wird in kurzen Zügen gestreift.
Es folgt eine Besprechung einiger allgemein interessierender Fragen aus dem Gebiet des Fleckfiebers, die sich auf Laboratoriumsuntersuchungen und Selbstversuche stützen und die Bedeutung der Schutzimpfung mitWeigl-Vaccine objektiv erkennen lassen.
Im besonderen finden 15 Laboratoriumsfleckfieberinfektionen eine eingehende Darstellung und kritische Auswertung, wobei die Beziehungen zwischen Art der Infektion, klinischem Verlauf und Wirksamkeit der Schutzimpfung näher erläutert werden. Ferner wird eine Gegenüberstellung der Proteus OX19-Agglutination nachWeil undFelix und der Rickettsienagglutination nach der Methode vonWeigl an Hand ausgewählter Beispiele gebracht und das Verhältnis dieser serologischen Reaktionen zur Fleckfieberimmunität erörtert.
Schrifttum
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Eyer, H., Przybylkiewicz, Z. & Dillenberg, H. Das Fleckfieber bei Schutzgeimpften. Zeitschr. f. Hygiene. 122, 702–719 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02181140
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02181140