Literaturverzeichnis
Die Lage der Diskontinuitätsflächen in Bezug auf die Kapsel ist einem stetigen, durch die Kernbildung einerseits, durch die Apposition neuer Fasern andererseits bedingten Wechsel unterworfen. Hierfür sprechen nicht nur unsere anatomischen Untersuchungen (vgl. Atl. d. Splm. S. 59), sondern auch der vielfache Nachweis, daß ursprünglich oberflächliche Trübungen durch klare Fasern sukzessive in die Tiefe gedrängt werden. Vgl. auch den in diesem Arch. erscheinenden Abschnitt über Cataracta traumatica, in dem dargelegt wird, in welcher Weise auch beim Menschen eine Änderung der Volumverhältnisse am Rande des Kerns nachgewiesen werden kann.
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In den nachstehenden Erörterungen ist die Cataracta complicata nicht berücksichtigt.
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Vogt, A. Weitere Ergebnisse der Spaltlampenmikroskopie des vorderen Bulbusabschnittes. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 108, 219–228 (1922). https://doi.org/10.1007/BF02140965
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02140965