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Kopplung mechanischer Schwingungen

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Zusammenfassung

Die Bezeichnungen Beschleunigungskopplung, Geschwindigkeitskopplung und Ausschlagkopplung (oder die ihnen gleichwertigen: Trägheitskopplung, Reibungskopplung und Kraftkopplung) sind rein formal; sie deuten auf das Auftreten gewisser Glieder in den Differentialgleichungen hin. Die Form, die die Differentialgleichungen annehmen, ist abhängig sowohl von den benutzten Koordinaten wie auch von der Entstehungsart der Gleichungen.

Alle schwingungsfähigen Systeme gehören zu einer der beiden Gruppen, die als offene und als geschlossene Ketten bezeichnet wurden. Die Systeme der ersten Gruppe haben die Eigenschaft, da\ ihre Differentialgleichungen auch bei Beschränkung auf me\bare Koordinaten und auf eine bestimmte Entstehungsart noch in beliebiger. Weise gekoppelt sein können, während aus den Differentialgleichungen der zweiten Gruppe unter den gleichen Beschränkungen bestimmte Kopplungsarten nicht entfernt werden können. Zur zweiten Gruppe gehören die querschwingenden Stäbe sowie alle Systeme mit mehr als einem Festpunkt; die übrigen, einschlie\lich der Mehrfachpendel, gehören zur ersten Gruppe.

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Klotter, K. Kopplung mechanischer Schwingungen. Ing. arch 5, 157–163 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02110703

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