Literatur
Villositates pupillae(Przybylski), Melanome des Pupillarsaums(Fuchs). Zu Verwechslungen führt der von andrer Seite gebrauchte Ausdruck „Ektropium uveae“. — Die Benennung „Traubenkörner“ entstammt der Tierpathologie.
Bemerkung bei der Korrektur : Inzwischen fand ich zwei weitere weibliche Fälle.
Vgl. Sitzungsbericht der Med. Ges. Basel vom 7. VII. 1922. Schweiz. med. Wochenschr. und Zeitschr. f. Augenheilk. 1922.
Vgl. auch die illustrierte Darstellung vonF. Krückmann (Handb. Graefe-Saemisch Kap. VI, 1907), fernerGilbert (Arch. f. Augenheilk.82, 179. 1917),Koeppe (Arch. O. G.92. 1917), Verf. Atl. d. Splm. 1921 u. a.
Die Entstehung derartiger vorderer Synechien konnte von uns in einer Reihe von Fällen sukzessive verfolgt werden. Vgl. die Beobachtungen vonP. Junius, Zeitschr. f. Augenheilk.41, 247, der als erster Fälle von sog. spontaner vorderer Synechie auf Verwachsung entzündlicher Produkte der Iris mit der Hornhaut bezieht. Hypotonie ist nach unserer Beobachtung zum Zustandekommen nicht notwendig.
Vgl. z. B.F. Lewandowsky, Tuberkuloseimmunität und Tuberkulide. Experimentelle Studie. Wien, Leipzig 1916, s. a. Arch. f. Dermatol. u. Syphilis123, H. 1.
KollegenF. Lewandowsky, dem leider so früh verstorbenen Basler Dermatologen, hatte ich Gelegenheit, Hornhauterkrankungen genannter Art zu demonstrieren. NachLewandowsky ist auf solche Fälle seine Hypothese ohne Hilfshypothesen nicht anwendbar.
Durch einen bedauerlichen Zufall ist auf S. 132 des Atl. d. Splm. eine Abbildungverwechslung vorgekommen, welche auch eine Abbildung über sympathische Ophthalmie betrifft. Ich bitte folgende Berichtigungen vornehmen zu wollen. (Einem Teil der Exemplare konnte noch ein Korrekturzettel beigegeben werden): Seite 40, Zeile 15 von oben lies 318 statt 317 Seie 132, Zeile 1 von oben lies 316 statt 315 Seite 132, Zeile 4 von oben lies 315b statt 316b Seite 132, Zeile 16 von oben lies 315 statt 316 Seite 132, Zeile 23 von oben lies 318 statt 317 Seite 132, Zeile 32 von oben lies 317 statt 318 Seite 132, Zeile 40 von oben lies 317 statt 318
Als „einwandfreiestes Beispiel einer nicht infektiösen Iridocyclitis“ faßtGilbert (l. c. S. 156) die stets mit Beschlägen einhergehende Heterochromieiridocyclitis auf. Beweise für eine nicht infektiöse Nature dieses Leidens liegen u. E. noch keine vor.
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Vogt, A. Weitere Ergebnisse der Spaltlampenmikroskopie des vorderen Bulbusabschnittes. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 111, 91–127 (1923). https://doi.org/10.1007/BF02096290
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02096290