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Das Eiweißproblem im Säuglingsalter

Experimentelle Untersuchungen über die Wertigkeit der Milcheiweißkörper für das Wachstum

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Zusammenfassung

1. An 5 gesunden Säuglingen bzw. Kindern wurden zum ersten Male das Eiweiß-(N)-Minimum und die biologische Wertigkeit von Kuhmilch-, Frauenmilch-, Albumin- und Kasein-Stickstoff bestimmt.

2. Das Eiweiß-(N)-Minimum beträgt im Mittel0,448 g N (Harn + Kot), der Harn-N-Wert allein:0,298 g N. Der Stickstoff-Umsatz bei N-freier Kost ist pro 100 Körper-N größer als beim Erwachsenen und nähert sich diesem mit fortschreitender Entwicklung.

3. Die biologische Wertigkeit des Laktalbumins bzw. des Frauenmilch-Stickstoffs ist höher als die Wertigkeit von Kasein bzw. von Kuhmilch-Stickstoff.

4. Das Frauenmilch-Eiweiß ist dem Kuhmilch-Eiweiß überlegen, aber nicht deswegen, weil das letztere „schädlich“ ist, sondern weil das Frauenmilcheiweiß infolge seiner Zusammensetzung das Wachstum günstiger beeinflußt.

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Edelstein, F., Langstein, L. Das Eiweißproblem im Säuglingsalter. Z. Kinder-Heilk. 20, 112–194 (1919). https://doi.org/10.1007/BF02088200

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