Literatur
Ich erinnere mich, einmal einen so intensiven Fall mit Cyanose und Spasmen gesehen zu haben, daß ich einen italienischen Kollegen, Dr. Evangelista, bat, sich das Kind anzusehen. Aber auch er tröstete mich mit dem altgewohnten: „Fa niente“ usw. Ich erwähne das deshalb, weil diese sehr ausgeprägten motorischen Reizzustände gelegentlich den Unerfahrenen irreführen können und das Substrat abgeben können zur Konstruierung einer Tetania neonatorum. (cf. Kehrer: Über Tetanie Neugeborener. Jahrbuch für Kinderheilkunde,77, Heft 6.)
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Klotz Bemerkungen zur Arbeit Zipperlings über die sog. „Stäupchen“. Z. Kinder-Heilk. 9, 85–86 (1913). https://doi.org/10.1007/BF02087452
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