Zusammenfassung
Molekularstrahlen aus verschiedenen Gasen werden in ihrem eigenen Gase und in Quecksilberdampf gestreut und die Intensitätsverteilung der gestreuten Moleküle wird in einem Winkelbereich von 22,5 bis 1240 untersucht. Die Streuintensität ist dem streuenden Druck proportional. Der Charakter der gefundenen Streukurven kann durch die Annahme eines Kraftfeldes zwischen den Molekülen auf klassische Weise erklärt werden. Um Beugungserscheinungen zu finden, müssen die Messungen auf kleinere Streuwinkel erstreckt werden.
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Teilweise vorgetragen auf den Tagungen des Gauvereins Niedersachsen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Göttingen am 12. Juli 1931 (Verhandl. d. D. Phys. Ges.12, 42, 1931) und in Braunschweig am 14. Februar 1932.
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Knauer, F. Über die Streuung von Molekularstrahlen in Gasen. I. Z. Physik 80, 80–99 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02069260
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