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Experimentelle Untersuchungen zur Strophanthin- und Digitalisüberempfindlichkeit geschädigter Herzen

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wurde das Ausmaß geprüft, in dem verschiedene Herzglykoside bei akuter intravenöser Injektion an Katzen nach Vorbehandlung mit Aconitin und Abklingenlassen seiner Eigenwirkung zu Überempfindlichkeitsreaktionen Anlaß geben.

  2. 2.

    Dabei führten therapeutische bzw. untertherapeutische Gaben von g- und k-Strophanthin, Lanatosid C und Scillaren A sowie verschiedene Genine zu ventrikulären Extrasystolen. Die Wirkung ist im allgemeinen reversibel.

  3. 3.

    Im Gegensatz zeigte Digitoxin Rhythmusstörungen erst im toxischen Bereich, in dem sich auch ohne Vorbehandlung gleiche Veränderungen finden.

  4. 4.

    Langsame Injektionen bedingten eine Abschwächung bzw. Aufhebung der Überempfindlichkeitsreaktionen.

  5. 5.

    Die möglichen Ursachen dieser Überempfindlichkeitsreaktion werden diskutiert und mit Erfahrungen der Klinik verglichen.

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Herrn Professor Dr. F.Eichholtz, Heidelberg, zum 65. Geburtstag gewidmet.

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Göing, H., Lendle, L. Experimentelle Untersuchungen zur Strophanthin- und Digitalisüberempfindlichkeit geschädigter Herzen. Z. Gesamte Exp. Med. 125, 274–288 (1955). https://doi.org/10.1007/BF02045145

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