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Berichtigungen zu den Aufsätzen R. Thoma's: Über Histomechanik des Gefäßsystems und die Pathologie der Angiosklerose sowie über: Synostosis suturae sagittalis cranii, ein Beitrag zur Histologie des Skeletts usw

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Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Siehe auch Roux, Die vier kausalen Hauptperioden der Ontogenese sowie das doppelte Bestimmtsein der organischen Gestaltungen. Mitteil. d. Naturf. Ges. zu Halle a. S. Bd. I, 1911.

  2. Da dieses Buch vergriffen ist, sei darauf hingewiesen, daß es in meinen „Gesammelten Abhandlungen”, Leipzig 1895, Bd. I, mit abgedruckt worden ist, sowie daß in etwa zwei Jahren ein separater Neudruck von ihm erscheinen wird.

  3. Oppel, Alb., Über die gestaltliche Anpassung der Blutgefäße unter Berücksichtigung der funktionellen Transplantation. Mit einer Originalbeigabe von W. Roux, enthaltend seine Theorie der Gestaltung der Blutgefäße einschließlich des Kollateralkreislaufs. Vorträge und Aufsätze über Entwicklungsmechanik. Heft X. Leipzig 1910. 180 S.

  4. Diese und einige andere, die Trajektorien und die Stärke der Beanspruchung demonstrierende Gummimodelle wurden auf der Weltausstellung in St. Louis ausgestellt und prämiert. Die obigen Figuren sind hier zum erstenmal den Worten beigegeben. W. Gebhardt hat die erste Figur, einem der Gummimodelle entsprechend, nebst kurzem Texte seiner ausgezeichneten Abhandlung „Über die funktionelle Knochengestalt” einverleibt. (Verhandl. d. D. Ges. f. orthopädische Chir., Bd. IX, S. 121–219, 1910).

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  5. Ges. Abh. I, S. 704, 709.

  6. Ges. Abhandl. Bd. II, S. 1050.

  7. Ges. Abhandl. Bd. II, S. 48 u. 1058.

  8. Siehe Roux in Oppel S. 103.

  9. Roux Ges. Abhandl. Bd. I, S. 326.

  10. Wir gebrauchen hier das Wort Wachstum in dem von mir definierten analytischen Sinne von Selbstwachstum, somit als „Vermehrung der organischen Substanz” „durch die eigene Tätigkeit des größer werdenden Gebildes”, im Unterschiede zum passiven Wachstum oder der Vergrößerung durch die bildende und anlagernde Tätigkeit eines andern Gebildes, z. B. einer Matrix. Ferner ist zu sondern das „rein dimensionale Wachstum”, d. h. die Vergrößerung bloß einer oder zweier Dimensionen eines Gebildes auf Kosten der andern, wenn dieses Wachstum nicht durch Vermehrung der Masse, sondern bloß durch Umlagerung derselben, also durch Umdifferenzierung des Gebildes stattfindet (Ges. Abh. Bd. II, S. 77 u. 81).

  11. Über die funktionelle Anpassung des Muskelmagens der Gans. Arch. f. Entw.-Mechan. Bd. 21, S. 467. 1906.

  12. Siehe Roux: Ges. Abhandl. Bd. 1, S. 70–75, 83, 12. 43, 68, 326.

  13. H. Stahel hatte (s. Ges. Abh. Bd. I, S. 43) unter Wilhelm Braune die Blutgefäße bloß mit Chromsäurelösung, also mit einer härtend wirkenden, aber nicht selbst erstarrenden Flüssigkeit, injiziert und auf Grund der dadurch erhaltenen „Schrumpfungsbilder” meine Darstellung berichtigen zu können geglaubt. O. Dragendorff hat jüngst bei Bonnet dieselben Verhältnisse, und zwar bloß unter Aufschneiden der Arterien, an verschiedenen Tieren studiert und geschildert (Anat. Hefte Bd. 42, S. 740–808, 1911). Er hat infolge dieser Methode bloß „trichterförmige Erweiterungen” an den Ursprüngen der Äste gesehen. Nachdem einmal das Wesentliche dieser Gestaltungen als hämodynamisch bedingt erkannt war, dürften weitere Angaben eigentlich nur noch auf Grund der Anwendung von Methoden gemacht werden, welche zur Prüfung auf diese Verhältnisse geeignet sind, sofern diese Angaben dem Stande der Wissenschaft entsprechen sollen. Dragendorff enthält sich übrigens einsichtigerweise bei dieser noch ohne die nötige Methode gemachten Untersuchung eines à la Thoma kritisierenden Urteiles. Seine Beschreibungen zeigen manche eigentümlichen Formen, die wohl durch die selbständig, d. h. von der Funktion unabhängig gestaltenden Kräfte der Periode I hervorgebracht sind. (Es scheint mir, daß beim Menschen diese Faktoren am spärlichsten sind!) Dieses nicht hämodynamisch Bedingte, sondern durch vererbte Faktoren Gegebene bestimmt dann die Strömungsweise, und diese wirkt dann nach meinen Prinzipien die weitere Gestaltung hämodynamisch bestimmend. Die Verästelung selbst muß ja immer schon gegeben sein, und jede Verästelung hat daher immer eine nicht der freien Selbstgestaltung entsprechende Anprallstelle des Blutes, an der die Intima bekanntlich leicht verfettet.

  14. Siehe Ges. Abhandl. Bd. I, S. 19, 67.

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Mit 3 Textfiguren.

Virchows Archiv Bd. 204 S. 1.

Virchows Archiv Bd. 188 S. 248.

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Roux, W. Berichtigungen zu den Aufsätzen R. Thoma's: Über Histomechanik des Gefäßsystems und die Pathologie der Angiosklerose sowie über: Synostosis suturae sagittalis cranii, ein Beitrag zur Histologie des Skeletts usw. Virchows Arch. path Anat. 206, 190–201 (1911). https://doi.org/10.1007/BF01989514

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