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References

  1. Eigenwärme. 2. Auflage. S. 168.

  2. Bull. de Thér. Juin 1854. Ueber intermittirende fieberhafte zufälle beim Katheterismus der Harnröhre und deren Behandlung.

  3. Schmidt's Jahrbücher. Jahrgang 55. Bd. 86. S. 88.

  4. Pflüger's Archiv 1873. S. 168.

  5. Das Chinin. Berlin 1875. S. 21.

  6. Das Chininum amorphum muriaticum, d. i. salzsaures Chinoïdin in chemisch reiner Form, löst sich ohne Rückstand in gleichen Theilen Wasser, geht bei mässigem Reiben der stichstelle rasch in die Säfte über, wirkt wie das krystallinische Chinin, mit dem es, als Chinoïdin, in seiner Elementaranalyse nach Liebig ganz übereinstimmt — Ann. d. Chem. u. Pharm. Bd. 58. S. 353 — reagirt neutral oder schwach basisch und wird daher leichter und schneller resorbirt, als die gebräuchlichen anderen Präparate, die sich in nennenswerthen Mengen nur bei saurer Reaction lösen lassen. Vgl. Pflüger's Arch. III. 162 u. VII. 137.

  7. Centralblatt f. d. med. Wissensch. 1874. No. 43. S. 673. Ich nehme an dieser Stelle Gelegenheit, eine, wohl nur aus Versehen entstandene Auffassung Schroff's — vgl. Stricker's med. Jahrbücher. Wien 1875. II. Heft. S. 175 —zu berichtigen. Die von mir behauptete Erhöhung der Reflexerregbarkeit durch kleine Dosen von Chinin übergeht er und führt nur an, ich hätte kürzlich der Thatsache nach bestätigt, dass Chinin die Reflexerregbarkeit bei Fröschen herabsetzt. Ja, Chinin setzt allerdings auch die Reflexerregbarkeit herab, aber nur in giftigen Dosen — toxikologisch lässt sich das nicht bestreiten. Bei der Behandlung von Fieberkranken pflegt man aber mit der Dosirung innerhalb gewisser Grenzen zu bleiben, die das Leben des Patienten an sich nicht gefährden. Zur Demonstration der pharmakodynamischen Wirkung des Chinins wird man daher auch die Erfolge von mässigen, nicht tödtlichen Dosen des Agens zu berücksichtigen haben, und diese deuten bei Fröschen auf entschiedene Erhöhung der Reflexerregbarkeit.

  8. Kölliker in d. Verhandl. d. phys.-med. Ges. in Würzburg 1857. 287. —Hitzig, Untersuchungen über das Gehirn 1874. 19.

  9. Das Präparat war zufällig zur Hand. Es beweist nochmals, dass die Chininsalze ebenso wirken, wir das Chinoïdin. Wie letzteres hat jenes den Vorzug grosser Löslichkeit.

  10. Physiol. Studien über Hemmungsmechanismen f. d. Reflexthätigkeit des Rückenmarks und Froschhirns. Berlin 1863.

  11. Inauguraldissertation: Beitrag z. Kenntniss d. physiol. Wirkung d. Chinins. Würzburg 1869 u. Pflüger's Archiv II. 293.

  12. Neue Versuche am Hirn und Rückenmark des Frosches von Setschenow und Paschutin. Berlin 1865.

  13. Schmidt's Jahrbücher 1875. II. S. 125. — Um auch bei mir zu zeigen. wie hoch seine Schreibtisch-Kritik über meiner Arbeit steht, sagt Köhler in demselben Referat: “Unter Berücksichtigung der von Freusberg jüngst veröffentlichten Resultate über die Strychninwirkung auf den unterhalb der Schnittlinie gelegenen Rückenmarksabschnitt, dürften auch Verfassers Versuche einer nochmaligen Controle durch Versuche am Warmblüter bedürfen.” — Jeder Sachverständige, der die Freusberg'schen Untersuchungen kennt, wird nach dem nothwendigen Zusammenhang zwischen ihnen und meinen Versuchen sich vergeblich fragen.

  14. Gazette médicale de Paris. 3. Série. Tome XXII. 1867. S. 223 und Tome XXIII. 1868. S. 205.

  15. Stricker's med. Jahrbücher. Wien 1875. II. Heft. S. 175.

  16. Das Nämliche geht auch aus Chirone's neuen Versuchen, bei Claude Bernard in Paris unternommen, hervor: “Während das Chinin die Diastole begünstigt, veranlasst es Gefässerweiterung. Diese Erweiterung ist eine primitive und hängt nicht ab von einer Wirkung auf die Vasomotoren. Hebt man die Innervation der Gefässe des Ohres beim Kaninchen auf, indem man den Halsast des Cervicalplexus, den Zweig vom fünften Paar und vom Sympathicus zerstört, so bekommt man gleichwohl durch das Chinin noch eine Erweiterung. — Das Chinin wirkt auf die Muskelfaser der Gefässwand ein und diese Wirkung ist um so bestimmter, je mehr jenes histologische Element vorhanden ist. In der That sehen wir, dass der Einfluss des Chinins auf die Circulation gemäss seiner ganzen Werthigkeit sich zuerst auf das Herz erstreckt, dann auf die Arterien von mittlerem Kaliber und dann auf die von kleinstem. Eine Erweiterung der Capillaren ist sehr problematisch. Die grossen Gefässstämme geben nur die hydraulischen Consequenzen der Herzthätigkeit wieder — (risentono solo le consequenze idrauliche dell' azione sul cuore)”. — Lo Sperimentale 1874. Bd. 34. S. 647.

  17. Es ist dies das Durchschnittsgewicht von 26 im hiesigen pharmakologischen Institute bei verschiedenen Anlässen gebrauchten Hunden, worunter sich unter Anderen solche zu 23, 25 u. 26 Kilogr. (Bastardneufundländer) befanden.

  18. Von den vielen z. B. v. Bezold in den Untersuchungen aus dem physiol. Laboratorium in Würzburg. I. Theil. Leipzig 1867. S. 44.

  19. Zur Reizung wurde ein für allemal immer dasselbe Daniell'sche Element verwandt, jedesmal frisch angesetzt. Die Reizung geschah durch Anlegen der Pole an die innere Schleimhaut der Oberlippe.

  20. Es erinnert das wieder an die Thatsache, dass Chinin in ziemlich grossen Dosen von jugendlichen Individuen recht gut vertragen wird, während das höhere Alter auf dieselben Dosen äusserst empfindlich reagirt.

  21. Archiv f. Anat. u. Phys. v. Reichert u. du Bois 1865. S. 441.

  22. Deutsche Klinik. XX. 1868. S. 325.

  23. Der, trotz der künstlichen Respiration so früh eintretende Herzstillstand ist wahrscheinlich aus der Grösse der Chinindosis zu erklären. — Auch ist bei einem Vergleich mit Versuchen 22 und 23 die Individualität der verschiedenen Thiere: “Katze und Kaninchen” zu berücksichtigen. Während ersteres ein ungemein zähes Leben besitzt, zeichnet sich letzteres bekanntlich durch grössere Empfindlichkeit allen äusseren Eingriffen gegenüber aus.

  24. Pflüger's Archiv Bd. XI. 262. — Bd. X. 285. — Bd. XI. 262. — Bd. X. 296 u. 251. — Bd. XI. 230.

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Heubach, H. Beiträge zur Pharmakodynamik des Chinins. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 5, 1–38 (1875). https://doi.org/10.1007/BF01976898

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