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Literatur

  1. Die Lymphgefässe und ihre Beziehung zum Bindegewebe. S. 73 flgd. Ueber Eiter- und Bindegewebskörperchen. Dies. Arch. Bd. XXVIII. S. 184 flg. Zur Fettresorption. Dies. Arch. Bd. XXVI. S. 178 flg.

  2. Vergl. Hoffmann und v. Recklinghausen, Centralbl. f. d. med. Wiss. 1867. No. 31.

  3. Die Einbringung von Zinnoberemulsion in einen der Lymphsäcke des Frosches habe ich in der Regel nicht angewendet, da es sich bei meinen Versuchen wesentlich darum handelte, eine einmalige, nicht eine durch die fortdauernde Resorption continuirliche Aufnahme des Zinnobers in das Blut herbeizuführen.

  4. Vergl. v. Recklinghausen in Virchow u. Hirsch's Jahresbericht, 1867. Bd. I. S. 324.

  5. Sämmtliche Grössenangaben beziehen sich auf System 10, Ocular 2 von Hartnack.

  6. Ueber amöboide Blutkörperchen. Dies. Arch. Bd. XXX. S. 424 flg.

  7. Dagegen konnte ich, im Widerspruch mit den Angaben von Reitz (Wien. Sitz.-Ber. Bd. 57. Abthl. 2. S. 8), auch bei sehr stark mit Zinnober gefüllten Zellen niemals die Kerne selbst Farbstoff enthalten sehen. Bei den Verschiehungen der Theile, wie sie in Folge des Rollens oder spontaner Form-und Lageveränderungen zu Gesicht kommen, kann man sich stets von der Integrität der Kerne überzeugen, welche überhaupt zur Wahrnehmung gelangen.

  8. Im Allgemeinen freilich ist auch dieses Zeichen an sich keineswegs pathognomonisch. Abgesehen von allerhand zufällig beigemengten Theilchen, wie sie sich theils von den zum Abwischen der Gläser benutzten Tüchern, theils direct aus der Luft unseren Objecten zugesellen können, möchte ich hier auf ein Verhältniss noch besonders aufmerksam machen. Es finden sich nehmlich mitunter auf der Oberfläche der Objectträger kleine, oft mikroskopische Flecken oder Einsprengungen im Glase, sogenannter Ocker, die, wenn für das blosse Auge sichtbar, eine rostbraune Färbung besitzen. Dieselben erscheinen nun bei stärkerer Vergrösserung wie Haufen feiner, bei durchfallendem Licht dunkel rostbrauner Körnchen, ja bei auffallendem Licht zeigen sie eine ausgesprochen ziegelrothe Färbung. Gelangt man nun zwar, bei einiger Uebung im Zinnoberfinden, auch bald dazu, schon aus der Gestalt die wahre Natur dieser Simulanten zu erkennen, so erfordern sie doch immer eine gewisse Achtsamkeit. Es schien mir daher der Bequemlichkeit wegen zweckmässig, die so beschaffenen Objectträger für die Dauer dieser Untersuchungen zu interniren.

  9. Jedoch entspricht derselben, wie spätere Untersuchungen ergeben haben, keineswegs auch eine vollständige Blutleere der Milz.

  10. Alle jetzt folgenden Bemerkungen beziehen sich, wenn es nicht ausdrücklich bemerkt ist, gleichmässig auf beide Thiere. Ich habe zwar auch andere Nager (Hase, Ratte, Maus) geprüft und im Wesentlichen ähnliche Verhältnisse auch da vorgefunden; der grösseren Bequemlichkeit wegen habe ich jedoch die grosse Mehrzahl meiner Beobachtungen an jenen 2 Repräsentanten der Pflanzenfresser gemacht.

  11. Dieser Zeitpunkt entspricht, wie ich unten darlegen werde, nach der Zufuhr des oben genannten Quantums, spätestens dem Ablauf des 2. Tages.

  12. Dieses Archiv Bd. XXIII. S. 461.

  13. Nur beiläufig will ich bemerken, dass mir auch an den Milzen möglichst frischer menschlicher, zum Theil kindlicher Leichen nie mehr als die Kenntlichmachung der Epithelien der grösseren Venen durch die Silbermethode und die beschriebenen Modificationen derselben geglückt ist.

  14. Centralbl. f. d. medic. Wissensch. 1867. No. 31.

  15. Die an der Leber von aussen in der ersten Zeit nach der Einspritzung wahrzunehmenden Veränderungen sind bereits oben genauer geschildert.

  16. Untersuchungen über die Leber der Wirbelthiere. Arch. f. mikroskop. Anat. Bd. 3. S. 423.

  17. Ueber die Gewebsveränderungen in der entzündeten Leber. Archiv f. mikrosk. Anatomie. Bd. 5. S. 371.

  18. Dieses Archiv Bd. XL. S. 316.

  19. Die rundlich-ovalen Epithelien, welche die Wand der Pfortader und der Lebervene bekleiden, sah ich niemals Zinnober enthalten. Ueberdies sind dieselben kleiner, durchschnittlich 8 μ im Durchmesser, als die Zinnober führenden Zellen des Parenchyms.

  20. Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. Bd. X. S. 340.

  21. Wiener Sitzungsber. Bd. 50. 2. Abthl.

  22. Virchow und Hirsch Jahresbericht. 1867. I. S. 324.

    Google Scholar 

  23. Es ist mir bei meinen nach dieser Seite hin allerdings vielleicht zu spärlichen Untersuchungen bis jetzt nicht gelungen, eine Differenzirung der Drüsensubstanz in der von Toldt (Ueber lymphoide Organe der Amphibien. Wiener Sitzungsberichte Bd. 58. Abthl. 2.) angegebenen Weise wahrzunehmen.

  24. Wiener Sitzungsberichte Bd. 57. Abthl. 2.

  25. Dieses Archiv Bd. XXXIX. S. 464.

  26. Cellularpathologie. 1. Aufl. S. 167.

  27. s. Jahresbericht 1867. Bd. I. S. 324.

  28. Ueber die Bedeutung des Knochenmarkes für die Blutbildung. Centralbl. f. die med. Wiss. 1868. S. 689.

  29. Sullu funzione ematopoetica del midollo delle ossa. Gazetta medica Italiana-Lombardia. 1868. No. 46.

  30. Der lange geführte und noch nicht ausgetragene Streit über die Art der Gefässverhindung zwischen den Arterien und den Venen der Milz scheint sich nun in ganz analoger Weise auch für das Knochenmark entspinnen zu sollen. Trotz dieser schwankenden Lage werden die ohen gemachten Angaben doch hinreichend verständlich sein: der Character und, im Grossen und Ganzen wenigstens, auch die Lage der Zinnoberzellen wird nicht alterirt, ob man nun mit Bizzozero die Capillaren direct in die weiten und dünnwandigen Venenräume einmünden und die letzteren verhältnissmässig grosse Anhäufungen lymphoiden Gewebes umschliessen lässt oder ob man mit Hoyer (Zur Histologie des Knochenmarkes, Centralbl. f. die med. Wissensch. 1869. S. 257) ein wandungsloses System zahlloser, meist nur eine oder mehrere Zellen umschliessender Bahnen annimmt.

  31. Centralbl. f. d. med. Wissensch. 1868. S. 849 flgd.

  32. Die Milz (und das Knochenmark) anlangend, bemerke ich zur Klarstellung, ohne der Frage nach der Art des überdies bei verschiedenen Thieren wahrscheinlich wesentliche Differenzen zeigenden Zusammenhangs zwischen den Arterien und Venenstämmen vorzugreifen, dass ich unter Gefässen Röhren mit deutlicher selbständiger Wandung verstehe.

  33. Bei Kaninchen und Meerschweinchen wählte ich dazu theils die Lippen- oder Mundschleimhaut, theils die spärlich behaarte Haut an der vorderen Fläche des Oberschenkels. Bei Hunden beschränkte ich mich auf die Schleimhautfalten zwischen der Schnauze und den Kieferbögen, wo man durch Hervorbringen eines ganz oberflächlichen Defects schon mehrere Tropfen Blut erhalten kann.

  34. Es ist dabei wesentlich, möglichst zahlreiche Zählungen vorzunehmen, aus deren Summe man dann die Durchschnittszahl ausrechnet.

  35. Nur im Vorübergehen will ich hemerken, dass ich in der blutig gefärbten Flüssigkeit, welche beim Einspritzen von Salpeterwasser in die Pfortader eines vor längerer Zeit injicirten Thieres ausfliesst, mehrmals eine beträchtliche Zahl grosser zinnoberhaltiger Zellen gefunden habe, welche an Dimensionen und Aussehen ganz den Zinnoberzellen der Lebersubstanz entsprachen. Dies befremdende Factum, welches grade Thiere betraf, deren Blut in anderen Theilen schon länger keinen Farbstoff mehr enthielt, ist vielleicht auf Zerreissungen kleiner Blutgefässe zu beziehen. Vielleicht ist es aber auch ein weiterer Beleg dafür, dass zwischen der Pfortaderbahn und den die Zinnoberzellen der Leber bergenden Bäumen für einen gegenseitigen Austausch von Elementen sehr günstige Bedingungen bestehen.

  36. a. a. O. Nur im Vorübergehen will ich bemerken, dass ich in der blutig gefärbten Flüssigkeit, welche beim Einspritzen von Salpeterwasser in die Pfortader eines vor längerer Zeit injicirten Thieres ausfliesst, mehrmals eine beträchtliche Zahl grosser zinnoberhaltiger Zellen gefunden habe, welche an Dimensionen und Aussehen ganz den Zinnoberzellen der Lebersubstanz entsprachen. Dies befremdende Factum, welches grade Thiere hetraf, deren Blut in anderen Theilen schon länger keinen Farbstoff mehr enthielt, ist vielleicht auf Zerreissungen kleiner Blutgefässe zu beziehen. Vielleicht ist es aber auch ein weiterer Beleg dafür, dass zwischen der Pfortaderhahn und den die Zinnoberzellen der Leber bergenden Räumen für einen gegenseitigen Austausch von Elementen sehr günstige Bedingungen bestehen. S. 371.

  37. Dieses Archiv Bd. XLV. S. 338 flgde.

  38. Centralbl. f. d. med. Wissensch. 1869. S. 258.

  39. Cohnheim, Ueber Entzündung und Eiterung. Dies. Arch. Bd. XL. S. 1 flgd.

  40. Vergl. Hering, Zur Lehre vom Leben der Blutzellen, 2. Mittheilung. Wiener Sitzungsber. Bd. 57.

  41. Zur Lehre vom Leben der Blutzellen. 1. und 3. Mitth. Wiener Sitzungsber. Bd. 56 und 57.

  42. a. a. O. Zur Lehre vom Leben der Blutzellen. 1. und 3. Mitth. Wiener Sitzungsber. S. 41 und Bd. 41. S. 220.

  43. Ich werde nachher noch besondere Angaben machen, welche für ihre ungeschwächte Contractilität auch noch in diesen Stadien zeugen, von der man sich auch durch directe Beobachtung zu überzeugen vermag.

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Ponfick, E. Studien über die Schicksale körniger Farbstoffe im Organismus. Archiv f. pathol. Anat. 48, 1–55 (1869). https://doi.org/10.1007/BF01966373

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