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Zusammenfassung

Es wurden sieben verschiedene organische Quecksilberpräparate im Tierversuch in bezug auf ihre Toxizität und ihre diuretische Wirkung untersucht. Die Toxizität der Präparate zeigte starke Unterschiede; während einzelne ebenso stark giftig sind wie Sublimat, ergaben die Tierversuche, daß die Giftigkeit des kampfersauren allylamidmethoxy-Hg-Azetates bloß 1/15 derjenigen des Sublimats beträgt und bloß halb so giftig ist wie Salyrgan.

Eine spezifisch diuretische Wirkung ist nur bei Hg-Verbindungen vorauszusetzen, die eine gewisse chemische Struktur aufweisen. Diese war unter den untersuchten neuen Verbindungen nur bei der dem Salyrgan ähnlichen kampfersauren Hg-Verbindung zu finden.

Die kampfersaure Quecksilberverbindung ist unter den diuretisch wirksamen Hg-Verbindungen am wenigsten giftig.

Die diuretische Wirkung dieser Verbindung — und auch des Salyrgans — wird durch Theophyllin verstärkt.

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Literatur

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  3. Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1927, Bd. 121, S. 108.

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v. Issekutz, B., v. Végh, F. Über die diuretische Wirkung organischer Quecksilberverbindungen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 138, 245–255 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01962007

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