Literatur
I. Teil: J. f. Orn. 91, p. 3–110, mit Karten (1943). — II. Teil (Systematik und Verbreitung, Oekologie und Biologie der Einzelarten) 1. Folge: J. f. Orn. 92, p. 1–105, mit 8 Farbtafeln (1944). — 2. Folge: J. f. Orn. 92, p. 145–204 (1952).
Suschkin führt diese Angaben [313] nach „Tkatschenko in litt.“ an.
Portenko (Anadyrvögel, 1939) unterscheidet auchhomeyeri Dybowski aus NO-Sibirien (Anadyrgebiet) als eine oberseits dunklere, etwas grünlichere Form, die auch auf der Unterseite bräunlicher sein soll. Ich habe seine 4 Exemplare nicht gesehen, aber die in der Akademie vorhandenen Exemplare von der Tschuktschenhalbinsel zeigen diese Unterschiede nicht.
Die Angabe beiTicehurst (1938, p. 95), daß er im Zentralaltai vorkäme, beruht auf einem Irrtum, Ulala liegt im nördlichen Vorgebirge.
Meine Beschreibung des Nestes und der Eier aus dem Ussurilande im „Uragus“ 1927, beruhte auf einem Irrtum, es handelte sich wohl um ein Nest vonTurdus hortulorum. Die richtige Beschreibung hat späterKobayashi (Tori, 1932) geliefert.
Chachlow's Angabe [53], daß er in der Kuznezker Steppe schon in der letzten Maidekade einträfe, ist wohl kaum richtig, umsomehr daChachlow selbst nie vor dem 15. Juni dort gewesen ist und seine Mitarbeiter kein Exemplar vor dem 11. Juni erlegt haben.
Die Rassenspalterei geht zu weit, wenn man, wieDunajewski (Acta Orn. Mus. Zool. Pol. 2, 1938) es tut, die englischen auf die Nominatform beschränkt, die deutschencinerea bennt und für die ostpolnischen noch einen neuen Namen macht. Dann könnte man ja bis zum Jenissei das halbe Dutzend voll machn.
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Johansen, H. Die Vogelfauna Westsibiriens. J. Ornithol 95, 64–111 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01951430
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