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Literatur
Klebs, Handbuch der patholog. Anatomie. I. S. 616.
Sturm, Archiv der Heilkunde. 16. S. 193. 1875.
Sabourin, Arch. de phys. 1882. p. 67. — Revue de méd. 1884. p. 441, 874. 1885. p. 889.
Weichselbaum und Greenish, Wiener medic. Jahrbücher. 1883. S. 213.
Grawitz, Dieses Archiv. Bd. 93. S. 39.
Grawitz, Archiv für klin. Chirurgie. Bd. 30. S 824. 1884.
Vgl. auch die Abbildungen in Birch-Hirschfeld, Lehrbuch, III. Aufl. S. 695 und Ziegler, Lehrbuch, VII. Aufl. S. 784.
Mehrere Autoren sahen im Inneren einer grossen Cyste schlauchartige Hohlräume. Sie glaubten, dass dieselben durch Zusammendrängen der Papillen vorgetäuscht seien. Offenbar sind diese kleinen Hohlräume innerhalb der Schnittebene wirklich allseitig umgrenzt, nur nicht cystös entartet.
Es lohnte sich, auch andere cystös-papilläre Adenome auf das Verhältniss der Papillen genauer zu untersuchen. Bei einem papillären Cystom des Eierstocks, welches carcinomatös entartet war, fand ich die Papillen auch vorgetäuscht.
Wenn man kleine Stücke der Geschwulst leicht zerzupft, so erhält man jene zarten, dendritisch verzweigten Gebilde, welche Grawitz bei einem Patienten im Urin sah, und welche durch Zerreissung des Geschwulstgewebes entstanden sind. Strübing (a. a. O.) glaubt, dass die dendritische Verzweigung durch Zufälligkeiten entstanden sei. Doch haben diese Gebilde, wo sie gefunden werden, offenbar hohen diagnostischen Werth.
Beiträge zur Kenntniss der Glandula carotica und der Nebennieren. Internat. Beiträge zur wissenschaftl. Medicin. Rud. Virchow gewidmet. Bd. I. S. 569.
Zeitschrift für Heilkunde. V. Prag 1884.
“La tumeur sa nature ne change pas, et ne doit pas, selon nous, être artificiellement changée.”
Derselbe wurde von Löwenhardt (a. a. O.) bis zu einem gewissen Grade übereinstimmend an Lebermetastasen einer cystösen Nierengeschwulst geschildert, nur dass, wie oben angegeben, die Auffassung eine andere war.
Die Cystenbildung scheint in einer constanten Beziehung zu Blutungen in die Hohlräume zu stehen, denn man findet kaum einen grösseren Hohlraum, in welchem nicht Blut oder die Residuen einer früheren Blutung anzutreffen wären. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dem Bluterguss, welcher, wenn er an einer Stelle erfolgt ist, natürlich gleich das ganze tubulöse Netzsystem ausfüllt, eine sehr wesentliche active Rolle bei der cystösen Erweiterung zufällt.
Ich wiederhole, dass die gröberen Bindegewebszüge der Geschwülste entweder aus comprimirtem Nierengewebe, welches zwischen den einzelnen Knoten liegt, oder aus hyalin degenerirtem Geschwulstgewebe besteht. Das alveoläre Adenom, welches Birch-Hirschfeld a. a. O. S. 694 abbildet, und welches ein starkes bindegewebiges Stroma zeigt, repräsentirt eine jedenfalls nicht häufige Form.
Gerade bei diesen Gebilden erweist sich die oben beschriebene Methode, die auf durchsichtiges Papier projicirten Schnitte über einander zu halten, als sehr brauchbar.
a. a. O. Gerade bei diesen Gebilden erweist sich die oben beschriebene Methode, die auf durchsichtiges Papier projicirten Schnitte über einander zu halten, als sehr brauchbar S. 178.
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Hierzu Taf. X–XI.
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Sudeck, P. Ueber die Structur der Nierenadenome. Ihre Stellung zu den Strumae suprarenales aberratae (Grawitz). Archiv f. pathol. Anat. 133, 405–439 (1893). https://doi.org/10.1007/BF01948616
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01948616