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Über Erkrankungen der Netzhaut und des Sehnerven durch Arsenikvergiftung

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Albrecht von Graefes Archiv für Ophthalmologie Aims and scope Submit manuscript

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References

  1. Ned. Tijdschr. v. Geneesk. 1916, II, S. 1757.

  2. Ibidem 1917, I, S. 1064.

  3. Was darauf hindeuten könnte, daß der Prozeß, welchen wir zentrifugal in der Nervenfaserschicht, oberflächlich in der Retina fortschreiten sahen, jetzt die Stäbchen- und Zapfenschicht erreichte. Siehe u. a. Wilbrand und Saenger, Die Neurologie des Auges 1909, IV, I, S. 31.

  4. Hatte die Patientin „Arsenik in giftiger Bindung“ bringende Organismen in der Mundflora? Vgl. auch B 19.

  5. L. c.

  6. Letztere Art sieht dem hier beschriebenen Bild wohl ähnlich, siehe z. B. Birch-Hirschfeld und Köster, v. Graefes Archiv88, 403; Sattler, ibidem,81, 552 mit mikroskopischem Befund; Pflüghöft, Münch. med. Wochenschr. 1910, S. 1395.

  7. Nennen wir als Beispiel die jüngste Publikation (Berl. klin. Wochenschr. 5. Aug. 1918): Kuttner ließ den Urin von 44 Personen auf Arsengehalt untersuchen; dabei zeigte sich, daß „minimale Spuren“ von Arsen, die eine schwache Gelbfärbung des Sublimatpapiers oder einen noch durchsichtigen, schwachbräunlichen Arsenspiegel hervorrufen, als eine normale Erscheinung zu beurteilen sind. Aber das Kolorit und die Größe der Flecken auf dem Papier, selbst die Schätzung der mit Standard-Arsenspiegel verglichenen Spiegel stehen den Resultaten, mit titriertem Spiegel erhalten, weit nach.

  8. Comptes rendus 1900,130, 288.

  9. L. c. S. 69.

  10. Gautier und Clausmann, Revue d. Falsifications17, 115; Bull. de la Soc. chim. d. Paris (3),29, 867, wo eine ganze Speiseliste angeführt wird; ein Franzose verzehrt nach ihren Analysen an Salz, Fisch usw. durchschnittlich 21 mmg Arsenicum pro Tag.

  11. Siehe v. Graefes Archiv71, 424.

  12. Bydrage tot de kennis der chronische intoxicatie door Arseenverbindingen, afkomstig van behangsels en meubelstoffen, Haarlem 1909.

  13. Lehrbuch der Intoxikationen 1906, II, S. 398.

  14. Siehe auch die Berichte über die Verrichtungen des städtischen Gesundheitsdienstes in Amsterdam; im Jahre 1914 warnte der Stadtrat in A. die Bürgerschaft vor verzinkten Böden in Pfannen, nachdem in den vorigen Berichten schon Klagen geäußert waren; wegen Arseniks? Auch der Bericht der Königlichen Enquetekommission bezüglich der Arsenikvergiftung in England erklärt Anfang 1904: „We are of opinion that the exclusion of small quantities of arsenic from food and drink is of greater importance, than might at first sight be supposed.“ Zahlreiche Fälle von „exceptional susceptibility“ gelangten zu ihrer Kenntnis, wobei z. B. 8 mg As2O3 „spread over several days“, sogar 1,3 mg in einer Dosis Vergiftung herbeiführte.

  15. Siehe für die Berechnung von mir: Geneeskundige Bladen20, 1918, Nr. 2, S. 72.

  16. Die Rotterdamer (1904) und die Hagener (1913) Berichte enthalten ebenfalls Angaben, jedoch nicht detailliert für die folgende Schlußfolgerung.

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de Haas, H.K. Über Erkrankungen der Netzhaut und des Sehnerven durch Arsenikvergiftung. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 99, 16–57 (1919). https://doi.org/10.1007/BF01944245

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