References
Dieses Archiv Bd. 113. S. 63. 1888.
Eine ausführliche, mit Abbildungen versehene Beschreibung dieses Kampfes wird ein Capitel meiner “Beiträge zur pathologischen Anatomie der Lepra (Lepra arabum)” in den Beiträgen z. patholog. Anat. u. Physiol. von Prof. E. Ziegler u. Nauwerck ausmachen.
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“Elastisches Gewebe etc.” Taf. I. Fig. 13–16.
Noch früher bekam ich Gelegenheit, einen kleinen, im unteren Drittel des linken Unteralmes gelegenen Knoten der Pendje-Beule zu untersuchen, welcher bei einem (aus Merv zurückgekehrten) Militär in der dermatologischen Klinik der Universität exstirpirt und mir von Prof. Stukowenkoff übergeben wurde. Bei Untersuchung des Knotens fand ich eine kleinzellig-granulöse Infiltration des Coriums. Bei Färbung mit Anilinfarben (Picrinsäure, Gram) fand ich in Blutgefässen Kokken, welche sich von denjenigen der Pascha- Churda nicht unterscheiden liessen. Die elastischen Fasern boten keine Veränderungen dar, obwohl ich zwischen den Granulationsmassen einige typische Riesenzellen wahrnehmen konnte. Ich notire hier die Resultate meiner Untersuchung dieses Falles nur in Rücksicht auf die Aeusserung Heydenreich's (a. a. O. S. 62), dass es ihm nicht gelingen wollte, in den Knoten des Pendje-Geschwürs Riesenzellen aufzufinden.
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Ich erfuhr erst nach dem Schluss meiner Untersuchung, dass die Färbungsmethode von Unna gute Resultate auch nach der Härtung in Alkohol liefert. Vgl. Taenzer Ueber die Unna'sche Färbungsmethode. Monatschr. f. prakt. Dermat. 1887. No. 7. S. 397.
a. a. O. Taf. I. Fig. 9, 22.
Ich halte es für nöthig, hier nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass sowohl im Knoten der Pascha-Churda, als auch in lupösen Infiltrationen ich niemals scharf ausgesprochene Erscheinungen einer regressiven Metamorphose wahrnehmen konnte, welche uns als Ausgangspunkt bei der Erklärung der beschriebenen Erscheinungen hätten dienen können. Auf der anderen, Seite konnte die Ansicht, die ich mir ursprünglich machte, dass das Aufnehmen der elastischen Fasern durch Riesenzellen etwas Zufälliges repräsentire, bei weiterer Untersuchung nicht bestätigt werden, da in beiden Fällen die Riesenzellen ausschliesslich elastische Fasern, dagegen keine anderen Gewebselemente, enthielten.
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a. a. O. Sur le tissu élastique. Archives de physiologie. Vol. XV. 1882.
An einigen Schnitten der leprösen Haut konnte ich mich selbst von dieser Erscheinung überzeugen. In einer späteren, Arbeit, bei der Beschreibung der Veränderungen in der Haut Lepröser, werde ich noch einmal auf diesen Gegenstand zurückkommen.
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Hierzu Taf. VIII.
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Ssudakewitsch, J. Riesenzellen und elastische Fasern. Archiv f. pathol. Anat. 115, 264–281 (1889). https://doi.org/10.1007/BF01937527
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