Zusammenfassung
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1.
Der Glykogengehalt der Leber bei akuter gelber Atrophie kann nicht durch die mikroskopische Untersuchung bestimmt werden.
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2.
Die früher in Tierexperimenten gefundene Tatsache, daß der Blutzucker bei genügendem Glykogengehalt der Leber terminal ansteigt, bei fehlendem Glykogengehalt aber nicht, wird auf den Menschen angewendet.
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3.
Mit dieser Methode wird bei einem hochgradig abgemagerten Lungentuberkulösen Leberglykogen nachgewiesen, während die mikroskopische Untersuchung ein negatives Ergebnis hat.
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4.
An vier Fällen von akuter gelber Leberatrophie wird mit dieser Methode nachgewiesen, daß die Leber im Augenblick des Todes glykogenfrei ist. Durch diese biologische Methode wird die in diesem Falle versagende mikroskopisch-anatomische Forschung vollkommen ergänzt.
Literatur
Vorgetragen in Rostock auf der Sitzung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin 25./26. Juli 1924.
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Anmerkung bei der Korrektur: Als weiteren positiven Vergleichsversuch können wir einen Fall von Bronzediabetes bringen, der einen starken terminalen Blutzuckeranstieg zeigte.
Arch. f. exp. Med.37, 38.
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Aus der 1. med. [Direktorial-] Abt. [Prof. Dr.Deneke] und der klin.-pharm. Abt. [Prof. Dr.Bornstein].
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Holm, K. Der Glykogengehalt der Leber bei akuter gelber Atrophie. Virchows Arch. path Anat. 254, 236–242 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01931014
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01931014