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Zur Auffassung des parakarpen Gynaeceums und des coenokarpen Gynaeceums überhaupt

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Literatur

  1. Grisebach, A.: Grundriß der systematischen Botanik. Göttingen 1854 S. 45.

  2. Hofmeister, W.: Allgemeine Morphologie der Gewächse. Leipzig 1868, S. 549.

  3. Organographie der Pflanzen. 1. Aufl. Jena 1898–1901, S. 734.

  4. Organographie der Pflanzen. 2. Aufl.3, 1616, Jena 1923.

  5. A. a. O. Organographie der Pflanzen. 2. Aufl.3, 1616, Jena 1932, S. 71, 58, 74, 168, 75, 60.

  6. Bei einer Reihe vonRosa-Arten verwachsen die unterwärtsstetsfreien Griffel im oberen Teile miteinander, so daß ein scheinbar einheitlicher Griffel zustande kommt — eins, wieEichler (Blütendiagramme2, 501, Leipzig 1878) sagt, der seltenen Beispiele nachträglicher Verwachsung ursprünglich freier Teile. Dasselbe beobachtet man bei den Asclepiadeen. Von besonderem Interesse ist dabei, daß sich, z. B. beiRosa arvensis, auch die Narben zu einer kopfartigen „Sammelnarbe”, wie wir es nennen möchten, vereinigen.

  7. Daß ein Zusammenwachsen der Ränder nicht stattfindet, hat auchGoebel hervorgehoben (vgl. Organographie der Pflanzen. 2. Aufl.3, 1614). Er vergleicht die Fruchtblätter mit Laubblättern, die ja auch in der Knospenlage eingebogen sind. „Die Fruchtblätter haben dann eben die Verwachsung schon in der Knospenlage eintreten lassen”. Die hier vertretene Auffassung, die, obwohl ich an ihrer Richtigkeit nicht zweifle, freilich einer, Nachprüfung an einem umfassenden Material bedürfte, unterscheidet sich von derGoebels darin, daß eine „Knospenlage” der Karpelle und „Verwachsung” ihrer Ränder überhaupt nicht angenommen wird, sondern ein Vorgang, der eine gewisse Ähnlichkeit mit der Bildung derCryptocoryne-Spatha hat (vgl. bezüglich letztererTroll, W.: Organisation und Gestalt im Bereich der Blüte. Berlin 1928, S. 367).

  8. Zur Untersuchung mußten, in Ermangelung anderen Materiales, Früchte verwendet werden, was unbedenklich geschehen konnte, weil sich diese in den hier in Betracht kommenden Eigentümlichkeiten genau ebenso verhalten wie der Fruchtknoten in der Blüte.

  9. Die Entfaltungsbewegungen der Pflanzen. 2. Aufl. Jena 1924. S. 280.

  10. Es ließe sich hier auch die Frage aufwerfen, ob das parakarpe Gynaeceum als vom synkarpen abgeleitet zu betrachten ist und deshalb vorwiegend bei Formen auftritt, die auch in anderer Hinsicht sekundären Charakter tragen. Wo im Verwandtschaftskreis der Polycarpicae coenokarpe Gynaeceen verkommen (Nigella), scheinen diese allgemein dem synkarpen Typ anzugehören. Doch wäre es notwendig, diese Frage genauer zu verfolgen.

  11. Vergleichende Darstellung der Plazenten in den Fruchtknoten der Phanerogamen. Prag 1876. S. 59 (Abhandl. K. böhm. Ges. d. Wiss.8, 6. Folge. Prag 1877.)

  12. Organographie der Pflanzen3, 1625, 2. Aufl.

  13. A a. O. Organographie der Pflanzen3, 1625, 2. Aufl. S. 59.

  14. Blütendiagramme2, 225.

  15. A. a. O. Blütendiagramme2, 225. S. 59.

  16. Diese werden beiReseda zu den kurzen Griffelästen des Fruchtknotens (vgl. Abb. 15I); beiParnassia stellen die kleinen Narben, die dem Fruchtknoten unmittelbar aufsitzen, Kommissuralnarben dar.

  17. Blütendiagramme2, 217.

  18. A. a. O. Blütendiagramme2, 217, S. 59.

  19. Daß zwischen den Caryophyllaceen bzw. den Centrospermen überhaupt und den Primulaceen verwandtschaftliche Beziehungen auch in anderer Hinsicht bestehen, ist eine Anschauung, die wohl immer mehr durchdringt. Der Vergleich der Fruchtknotenformen beider Familien wäre danach um so mehr berechtigt.

  20. Vergleichende Entwicklungsgeschichte der Pflanzenorgane S. 323.

  21. Z. B. Rohrbach in: Morphologie der GattungSilene. 1868.

  22. Über Polyembryonie und Keimung vonCaelebogyne. Berlin 1860. S. 187.

  23. A a. O. Über Polyembryonie und Keimung vonCaelebogyne, Berlin 1860. S. 187. S. 32.

  24. Abbildung beiGoebel: Organographie der Pflanzen,2, 1178 Abb. 1179. 2. Aufl.

  25. Worauf schonČelakovsky (a. a. O., S. 54) und später besonders nachdrücklichGoebel (vor allem in Organographie der Pflanzen,3, 2. Aufl.) aufmerksam gemacht haben.

  26. Aufgefallen ist diese „Stielung” desReseda-Fruchtknotens auch schonBuchenau. Vgl. Beiträge zur Morphologie vonReseda. Botan. Zeitg. 1853, S. 381.

  27. Blütendiagramme,2, 217.

  28. Beiträge zur Morphologie vonReseda. Botan. Zeitg. 1853.

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Troll, W. Zur Auffassung des parakarpen Gynaeceums und des coenokarpen Gynaeceums überhaupt. Planta 6, 255–276 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01910107

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