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Zusammenfassung

  1. 1.

    Knochenmarksriesenzellembolien im großen Kreislauf sind recht häufig. In wahllos untersuchten Fällen wurden sie in 14% gefunden.

  2. 2.

    Sichere Bedingungen, die den Durchtritt durch die Lungencapillaren ermöglichen, ließen sich nicht finden.

  3. 3.

    In der Mehrzahl werden nur Riesenzellenkerne meist mit chromatokinetischen Prozessen beobachtet, in einem Teil der Fälle—in Leber und Milz—mit mehr oder weniger deutlichem Protoplasmaleib.

  4. 4.

    Niemals zeigten sich auch nur Andeutungen von Wucherungsvorgängen. Ebenfalls fehlten irgendwelche Reaktionen seitens der Capillarwände und des umliegenden Gewebes.

  5. 5.

    Knochenbildung aus verschleppten Knochenmarksriesenzellen im SinneRibberts ist abzulehnen.

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Literaturverzeichnis

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Goroncy, C. Über Knochenmarksriesenzellembolie im großen Kreislauf. Virchows Arch. path Anat. 249, 357–367 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01891344

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