Zusammenfassung
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1.
Die Resorption des Bleies vom Magen-Darmkanal ist als einfacher Diffusionsprozeß anzusehen. In der Zeiteinheit wird immer ein bestimmter Prozentsatz des im Darmkanal vorhandenen Metalles aufgenommen, unabhängig von der absoluten eingeführten Bleimenge.
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2.
Es wurde gefunden, daß durch Verfütterung von Ferrum oxydatum dialysatum oder von Milch die Resorption des Bleies vom Magen-Darmkanal aus verzögert wird.
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3.
Die Wirkung der Milch kann durch den Gehalt an Phosphaten erklärt werden. Bleiphosphat vermag Pergamentmembranen nicht zu passieren. Es bildet sich anscheinend ein kolloidales Bleiphosphat.
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Literatur
I. Mitteilung, Dieses Archiv 1925, Bd. 109, S. 332; II. Mitteilung, Ebenda Dieses Archiv 1927, Bd. 122, S. 319; III. Mitteilung, Ebenda Dieses Archiv 1928, Bd. 137, S. 305; IV. Mitteilung, Ebenda Dieses Archiv 1928, Bd. 137, S. 311.
Aub, Fairhall, Minot, Reznikoff, Lead Poisoning, Williams and Wilkins, Baltimore 1926.
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Otto Hahn, Ber. d. dtsch. chem. Ges. 1926, S. 2014.
a. a. O. Otto Hahn, Ber. d. dtsch. chem. Ges. 1926, S. 2014.
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Miyasaki, S. Zur Pharmakologie des Bleies. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 150, 39–46 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01863858
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01863858