Literatur
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Die Beobachtung, daß für verschieden große Tiere die zur Narkose nötige Volumkonzentration des Narkotikums ungleich ist, dürfte wohl damit zusammenhängen, daß bei kleineren Tieren die von den Gefäßwänden und der Tieroberfläche auf das Gas ausgeübte Adsorption die narkotisch·wirkende Grenzkonzentration relativ weniger beeinflußt, als bei größeren Versuchstieren, für welche ceteris paribus viel größere als die bei Mäusen benützten Dreilitergefäße hätten verwendet werden müssen; zur Zeit der Versuche war indes das große, derartige Versuche stark beeinflussende Oberflächen-Adsorptionsvermögen für verdünnte Gasgemenge von uns unberücksichtigt geblieben.
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Wittgenstein, H. Pharmakologische Untersuchungen über Dichloräthylen als Narkotikum. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 83, 235–247 (1918). https://doi.org/10.1007/BF01862794
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01862794