Literatur
Virchows Archiv Bd. VIII, S. 56.
Pflügers Archiv S. 113 und 198, 1906.
Quart. journ. of exp. physiol. Vol. I, S. 335, 1908.
Soc. de Biol. Vol. 76, S. 58, 1914.
Soc. de Biol. Vol. 63, S. 578, 1907.
Ebenda Soc. de Biol. Vol. 63, S. 684.
Ebenda Soc. de Biol. Vol. 62, S. 430, 1907.
Ebenda Soc. de Biol. Vol. 64, S. 9, 1908.
Inaug.-Diss., Würzburg, 1906.
Chemiker-Zeitung 1904, S. 1.
Inaug.-Diss., Würzburg, 1906.
Daß bei einer Behandlungsmethode, bei welcher sich die titrierbare Alkalität nicht ändert, trotzdem die physiologische Wirkung abnehmen kann, erhellt noch aus folgendem: Warburg dampft, um das Nikotin von Pyridin trennen zu können, seine essigsauren Lösungen, in welchen sich die Rauchprodukte befinden, ein, nachdem er sie mit Essigsäure stark angesäuert hat. Heimannsberg hatte nämlich nachgewiesen, daß wenn 10 ccm Nikotin und 10 ccm Pyridin unter wiederholtem Zusatz von Essigsäure auf dem Wasserbad bis zur Trockene eingedampft werden, das Pyridin verschwindet, das Nikotin aber beim Titrieren quantitativ wiedergefunden wird. Ich habe nun von einer essigsauren Lösung, welche die Rauchprodukte einer Anzahl Zigarren enthielt (Flüssigkeit A), 200 ccm auf 500 ccm verdünnt und sie darauf unter wiederholtem Zusatz von Eisessig auf einem Wasserbad zu etwa 50 ccm eingedampft, worauf ich wieder 150 ccm Wasser hinzusetzte und somit 200 ccm erhielt. Diese so erhaltene Flüssigkeit (A1) enthielt — mit physiologischer Methode untersucht — weniger Nikotin als die ursprüngliche (A), wie aus Kurve 1 hervorgeht. Es wurde in diesem Versuch einer dekapitierten Katze (nach Atropininjektion) erst 1 ccm von der Flüssigkeit A1 injiziert, danach 1 ccm von A. Die darauf folgende Blutdruckerhöhung war bei A viel größer als bei A1. Der Umstand, daß A1 saurer war als A, hat, wie unten näher nachgewiesen werden wird, auf dieses Resultat keinen Einfluß.
Lehmann, Münch. med. Wochenschr. 1908, S. 723.
Lehmann, Chemische und toxikologische Studien über Tabak, Tabakrauch und das Tabakrauchen. Arch. f. Hygiene Bd. 68, S. 319, 1909.
Zeitschr. f. klin. Med. Bd. XVI, S. 222.
Zeitschr. f. exp. Path. u. Ther. Bd. 14, 1914.
Tabacologia medicinalis. Münch. med. Wochenschr. 1912, S. 599.
Später hat sich mir gezeigt, daß Ratner, Pflügers Archiv Bd. 113, S. 198, 1906 einen ähnlichen Apparat benutzt hat.
Siehe H. Fühner, Nachweis und Bestimmung von Giften auf biologischem Wege. Berlin 1911.
Quart. journ. of exp. physiol. Vol. I, S. 335, 1908.
a. a. O. Quart. journ. of exp. physiol. Vol. I, S. 335, 1908.
Pflügers Archiv Bd. 113, S. 198, 1906.
Arch. f. exp. Path. u. Pharm. Bd. 43, S. 400, 1900.
Journ. of physiol. Vol. 38, S. 375, 1909.
Pflügers Archiv Bd. 165, S. 37, 1916. Ned. Tijdschr. v. Geneeskunde 1916, 1. Hälfte, S. 1174.
Journ. of phys. Vol. 45, s. 1, 1912.
Journ. of pharm. and exp. therap. Vol. III, S. 379, 1912.
Soc. de Biol. bd. 72, S. 444, 1912.
Veyrassat, Berichte d. Deutsch. Chem. Gesellschaft Bd 37, S. 704, 1901 (zitiert nach Abderhalden, Biochem. Handlexikon 5).
Wie ich von einigen Zigarrenfabrikanten vernahm.
Vielen Dank schulde ich Fräulein v. d. Made für ihre Hilfe bei der Durchführung dieser Versuchsreihe.
Nikotinmenge, ausgedrückt in Kubikzentimeter n/10 NaOH.
a. a. O. Nikotinmenge, ausgedrückt in Kubikzentimeter n/10 NaOH.
Eine solche Soße kann nach Pawinski (Zeitschr. f. innere Med. Bd. 80, S. 284, 1914) Salpeter, Salmiak usw. enthalten und zuweilen die wunderlichsten Stoffe: Genever, Honig, sogar Urin. Ein Zigarrenfabrikant teilte mir mit, daß in Holland in der Regel die besseren Zigarrensorten nicht mit einer Soße behandelt werden.
K. L. Lehmann, Chemische und toxikologische Studien über Tabak, Tabakrauch und das Tabakrauchen. Arch. f. Hygiene Nr. 68, S. 319, 1909.
Wenigstens wenn man annimmt (was die meisten Untersucher tun) daß Schädlichkeit bei chronischem Gebrauch und Nikotingehalt — hier durch die Wirkung auf den Blutdruck bestimmt — parallel laufen.
a. a. O. Wenigstens wenn man annimmt (was die meisten Untersucher tun) daß Schädlichkeit bei chronischem Gebrauch und Nikotingehalt — hier durch die Wirkung auf den Blutdruck bestimmt — parallel laufen.
Journ. of phys. Vol. 22, S. 273, 1898.
Soc. d. Biol. Bd, 76, S. 58, 1914.
S. bei Pawinski, a. a. O. (Zeitschr. f. innere Med. Bd. 80, S. 284, 1914) Salpeter, Salmiak usw. enthalten und zuweilen die wunderlichsten Stoffe: Genever, Honig, sogar Urin. Ein Zigarrenfabrikant teilte mir mit, daß in Holland in der Regel die besseren Zigarrensorten nicht mit einer Soße behandelt werden.
Wiener klin. Wochenschr. Nr. 17, S. 497, 1914.
S. bei Pawinski, a. a. O. (Zeitschr. f. innere Med. Bd. 80, S. 284, 1914) Salpeter, Salmiak usw. enthalten und zuweilen die wunderlichsten Stoffe: Genever, Honig, sogar Urin. Ein Zigarrenfabrikant teilte mir mit, daß in Holland in der Regel die besseren Zigarrensorten nicht mit einer Soße behandelt werden.
Wiener klin. Wochenschr. Nr. 17, S. 497, 1914.
Auch Erb weist auf den Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und Arteriosklerose hin. (Klinische Beiträge zur Pathologie des intermittierenden Hinkens. Münch. med. Wochenschr. 1910, S. 1104 und 1911, S. 2486.)
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mit 1 Abbildung und 6 Kurven.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
van Leeuwen, W.S. Über den Nikotingehalt im Rauche schwerer, leichter und «nikotinfreier» Zigarren. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 84, 282–316 (1918). https://doi.org/10.1007/BF01862515
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01862515