Zusammenfassung
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1.
Die bei der Bestrahlung von Histidin entstehende histaminähnliche Substanz geht quantitativ in den nach Kössler und Hancke hergestelten Extrakt über.
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2.
Die Ausbeute an histaminähnlicher Substanz ist nach Bestrahlung bei alkalischer Reaktion und in Stickstoffatmosphäre größer als nach Bestrahlung bei neutraler oder saurer Reaktion und in Sauerstoffatmosphäre.
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3.
In den nach Kössler und Hancke hergestellten Extrakten wird die durch Bestrahlung von Histidin entstandene biologisch wirksame Substanz als Histamin identifiziert durch Darstellung des Pikrats, des Goldsalzes und des Platinsalzes.
References
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Ausgeführt mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Mit 5 Textabbildungen.
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Holtz, P. Die Entstehung von Histamin aus Histidin durch Bestrahlung. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 175, 97–103 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01861164
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01861164