Literatur
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Siehe Lehrbücher d. Physiologie, z. B. Landois-Rosemann, 17. Aufl., 1921, S. 100.
Von den Erscheinungen an den Talgdrüsen, gelegentlichen Affektionen an der Haut, sehen wir hier ab. Die Bedingungen, die hier zu anormalen Zuständen nach längerer Bromdarreichung führen, sind besonderer Art. Es sei nur in Ergänzung der erwähnten früheren Mitteilung (s. S. 2) auf die Tatsache hingewiesen, daß die 3 Halogene J, Br, Cl Akne verursachen können. Das aus seinen Alkaliverbindungen am leichtesten abspaltbare J am raschesten, ihm folgt Br und schließlich auch — natürlich nur nach Einwirkung der Chlordämpfe —das Chlor. Solche Beobachtungen sprechen für die seiner Zeit erwogene Möglichkeit, daß in gewissen Geweben die Bedingungen erfüllt sind, unter denen die graduellen Unterschiede der Halogene besonders in Erscheinung treten können, während in anderen nur der allgemeine, typische, die Funktion nicht verändernde Halogencharakter zum Ausdruck kommt. Aber auch die Beobachtung, die mir von pädiatrischer und dermatologischer Seite mitgeteilt wurde, daß Säuglinge, bei denen die Talgdrüsen nicht in dem Maß entwickelt sind, wie in späteren Jahren, keine Bromakne bekommen, scheint in diesem Zusammenhang nicht uninteressant. (O.)
Januschke,a. a. O., s. S. 2.
Finkh, Bioch. Ztschr. 1921, Bd. 116, S. 262.
Ausführliche Literaturangaben s. Oppenheimer,a. a. O., s. S. 2.
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Bogendörfer, Arch. f. exp. Path u. Pharm. 1921, Bd. 89, S. 252.
Hierher gehören auch die demnächst erscheinenden Versuche von Friedberg und Oppenheimer, über die Bromausscheidung beim Säugling.
S. die Fußnote 4), S. 3.
Frey war auch der Erste, der die Bedeutung dieser Gesetzmäßigkeit für den ganzen Körper erkannt und mit groben Zahlen paradigmatisch die Salzverhältnisse im Körper bei Bromdarreichung auseinander gesetzt hat.
Sämtliche Werte in Molen ausgedrückt.
Walter, Zeitschr. f. d. ges. Neur. 1919, Bd. 47, S. 380.
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Rosemann, Arch. f. d. ges. Phys. 1910, Bd. 135, S. 177.
Rosemann,a. a. O. a., S. 14, die Cl-Werte seiner Tabelle sind hier in NaCl-Werte umgerechnet.
Vierstellige Werte vone −x fürx=0 bisx=1 in Stufen von 0,01 und fürx=1 bisx=6 in Stufen von 0,1 finden sich in Kohlrausch, Lehrbuch der praktischen Physik, 13. Aufl., 1921, S. 715.
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Mit 2 Kurven.
Auszugsweise vorgetragen auf der 2. Tagung der Deutschen pharmakologischen Gesellschaft am 1. Oktober 1921 in Freiburg i. Br.
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Baur, F., Oppenheimer, E. Zur Theorie der Retention und Ausscheidung aufgenommener Bromsalze und über den Halogengehalt des Organismus. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 94, 1–21 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01859347
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