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Ueber Quecksilberäthylverbindungen und über das Verhältniss der Quecksilberäthyl- zur Quecksilbervergiftung

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Literatur

  1. G. Edwards, Two Cases of Poisoning by Mercuric Methide. S. Bartholomew's Hospital reports. Vol. I and II.

  2. Also wohl Cheyne-Stokes'sche Athmung.

  3. Dass derartige Erscheinungen auch beim Mercurialismus, wenn auch sehr selten, vorkommen, beweisen die Fälle von Kussmaul (Lähmung einzelner Gliedmassen. Mercurial. S. 130 und 283–284), von Feinsberg (Fall von mässigem Tremor mit Hemiparese, Alalie und Taubheit. Inaug.-Diss. Erlangen 1878), von Jean (Ausgesprochene Hemiparese der linken Seite, in einem zweiten Fall starke Hemianästhesie der rechten, mitgetheilt in Hallopeau, Du mercure.). — Contracturen werden von Raymond erwähnt (L'intoxication mercur. aux mines d'Almaden. Progrés médical. 1884. p. 1017).

  4. Beim Menschen ist ein einziger, schwer zu deutender Fall von Paralysis ascendens acuta nach Sublimat von Ketlin in Orvos Hetil. mitgetheilt worden. Refer. im Jahresbericht der Pharm. 1878. S. 586. Sonst tragen die seltenen mercuriellen Lähmungen mehr den Charakter eines cerebralen Leidens.

  5. Von Mering, Ueber die Wirkung des Quecksilbers. .. Dieses Archiv. XIII. Bd. S. 86 ff.

  6. Mercurialismus. S. 300.

  7. Beobacht. über die beim Quecksilberwerke in Idria u. s. w. Wiener med. Presse. 1886. S. 948.

  8. Conjunctivitis ist von Overbeck (Mercur. u. Syphilis) und von O. Schmidt (Beiträge zur Elim. des Hg. ... Inaug.-Diss. Dorpat 1879) bei der experimentellen Vergiftung beobachtet worden. Fälle beim Menschen sind von Kussmaul (l. c Kussmaul (Lähmung einzelner Gliedmassen. Mercurial S. 130 und 283–284) S. 207 und 215) u. A. citirt.

  9. Vorkommen von asthmat. Anfällen beim Mercurialismus. Kussmaul, l. c. Lähmung einzelner Gliedmassen. Mercurial. S. 285. Ueber Kurzathmigkeit der Knappen in den Quecksilberwerken. — Roussel, Lettres d'Espagne in Union médic. 1848. S. 439 und Baaz, l. c. Kussmaul (Lähmung einzelner Gliedmassen. Mercurial. S. 130 und 283–284)

  10. Vergleiche hierüber in Roussel's Lettres d'Espagne (Union méd. 1848) die Schilderung derartiger Zustände bei den in Almaden unter dem Namen Modorros bekannten Kranken, ferner Kussmaul, Baaz u. A. Die Symptomatologie des chronischen Mercurialismus bei Thieren siehe bei Overbeck u. A.

  11. Feinsberg a. a. O. (Fall von Taubheit und Alalie bei Tremor merc.). Wising in Nord. med. Ark. Vol. XII. p. 17. 1880. Refer. in Schmidt's Jahrb. (Tremor mit Amblyopie u. s. w.).

  12. Von älteren Autoren wird das Quecksilber mit grosser Uebereinstimmung beschuldigt, taub und blind zu machen (Avicenna, Bened. Vict. u. s. w.). Besonders interessant ist folgender Passus aus Albugerig (citirt in Kussmaul S. 42). von welchem Kussmaul vermuthet, dass er im 10. Jahrhundert lebte: „Suffitum tamen (argentum vivum) maximopere est noxium. Liberalior si quidem ejus usus, potissimum nervis est inimicissimus, resolutionem, quam Graeci παϱλϑσιν vocant, excitat, sensum et motum perdit, omnes enim sensus praesertim visum et auditum laedit: ...”

  13. Dieses Archiv. XX. Bd. S. 205.

  14. Untersuchungen über As-Verbindungen. Dieses Archiv. XI. Bd. S. 131.

  15. Die Wirkungen des Bleies auf den thierischen Organismus. Dieses Archiv. IX. Bd. S. 152.

  16. Ueber die Wirkg. des Zinns. Dieses Archiv. XIII. Bd. S. 53.

  17. l. c. Ueber die Wirkg. des Zinns. Dieses Archiv. XIII. Bd. S. 160.

  18. Traité de Chimie. Paris 1847. Tom IV. p. 197.

  19. Stricker's med. Jahrbücher. 1877. S. 29.

  20. Aus den Vorversuchen will ich nur einige Resultate auslesen, die für die Kenntniss der Quecksilberäthylsalze förderlich sein können. Quecksilberäthylsalze, mit kaustischen oder kohlensauren Alkalien versetzt, geben bei der Destillation stets ein quecksilberhaltiges Destillat. Aether zieht aus der alkalischen Lösung nichts oder höchstens Spuren aus. Das Quecksilberäthylsulfid geht in Aether ganz über. Nur beobachtet man stets an der Grenze zwischen Aether und Wasser ein schwarzes Häutchen, wahrscheinlich herrührend von der beginnenden Zersetzung desselben in Quecksilbersulfid. Von Dünhaupt ist auch die Angabe gemacht, dass beim Abdampfen der alkoholischen Lösung und beim Verdunsten der ätherischen stets etwas Quecksilbersulfid sich bildet (Journal für prakt. Chemie. 1854. S. 415).

  21. Vor 1 1/2 jahren habe ich bereits im Centralblatt für klinische Medicin (Jahrg. VI. Nr. 40) vor diesen Körpern gewarnt.

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Hepp, P. Ueber Quecksilberäthylverbindungen und über das Verhältniss der Quecksilberäthyl- zur Quecksilbervergiftung. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 23, 91–128 (1887). https://doi.org/10.1007/BF01837930

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01837930

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