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Aus dem Laboratorium für physiologische Chemie und Pharmakologie zu Halle a. S.

Pharmakologische Studien am isolirten Froschherzen mit besonderer Berücksichtigung des Atropins und des Kupfers

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Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. vgl. Harnack, Dieses Archiv. Bd. II. S. 331. — Harnack u. Meyer, Bd. XII. S. 369.

  2. vgl. Harnack u. Witkowski, Dieses Archiv. Bd. XI. S. 1.

  3. Böhm, Studien über Herzgifte. 1871. S. 31.

  4. Rossbach u. Papilsky, Pharmakolog. Untersuch. Bd. II. S. 129.

  5. Panteleewa, Medicin. Centralblatt. 1880. No. 29.

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  8. Klug, Archiv für Physiologie. 1882. S. 37.

  9. Luchsinger, Dieses Archiv. Bd. XIV. S. 370. — Petri, Beitrag z. Lehre von den Hemmungsapparaten des Herzens. Diss. Bern. 1880. — Olga Sokoloff, Physiolog. u. toxikolog. Studien am Herzen. Diss. Bern. 1881. — Da Luchsinger in der oben citirten Publication die Resultate der Arbeit von O. Sokoloff als die seinigen vertritt, so sei uns der Kürze halber gestattet, bei Besprechung dieser Arbeit nur Luchsinger's Namen zu citiren.

  10. Harnack und Witkowski, Dieses Archiv. Bd. V. S. 401.

  11. Jordan, Dieses Archiv. Bd. VIII. S. 15.

  12. Luchsinger, Dieses Archiv. Bd. XIV. S. 372.

  13. Harnack u. Witkowski, a. a. O. Dieses Archiv. Bd. XI. S. 419.

  14. Harnack u. Witkowski, Dieses Archiv. Bd. XI. S. 1.

  15. Gegenüber dem Einwande von Luchsinger, es könne sich doch auch um eine Reizung der motorischen Ganglien des Herzens handeln, sei darauf aufmerksam gemacht, dass Harnack und Witkowski die directe Wirkung auf den Muskel lediglich als die wahrscheinlichere bezeichnen. So heisst es z. B. a. a. O. S. 422: „Es wäre denkbar, dass durch das Physostigmin die Contractilität des Muskels erhöht würde”, ferner S. 430: „Es ist denkbar, dass das Physostigmin die Muskelsubstanz selbst, das Guanidin die im Muskel gelegenen nervösen Elemente erregt”. — Die Schlussfolgerung ist also eine durchaus vorsichtige, obgleich sich die Erhöhung der Muskelcontractilität durch Versuche am Froschmuskel wirklich ergab.

  16. vgl. O. Sokoloff, a. a. O. S. 25.

  17. In einzelnen Versuchen ist die Atropinlösung zu 1‰ statt zu 1% angegeben; es handelt sich hier wohl lediglich um einen Druckfehler, da im Texte immer nur von 1% die Rede ist.

  18. Bei diesen Versuchen, über welche nur wenige Worte bemerkt sind, ist in Betreff der Atropinmenge nichts angegeben.

  19. Klug, Archiv. f. Physiologie. 1882. S. 37.

  20. S. Ringer, Practitioner. Bd. 26. 1881. p. 5.

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  21. Löwit, Pflüger's Archiv. Bd. 28. S. 312.

  22. Gaskell, Journ. of physiol. Bd. III. No. 1.

  23. Weinzweig, Archiv f. Physiol. 1882. S. 527.

  24. Die von S. Ringer und von Löwit ausgesprochene Ansicht, dass das Muscarin gewissermaassen aus seiner chemischen Verbindung mit den Bestandtheilen der Nervenzellen durch das Atropin verdrängt werde, beweist natürlich nichts in Bezug auf die Frage, auf welche Theile die Wirkung stattfindet und welcher Art dieselbe ist. Eine andere Vorstellung kann man sich überhaupt von dem Wesen der antagonistischen Wirkung zweier Substanzen nicht wohl machen. — Die Annahme von Gaskell, dass das Muscarin, ähnlich wie die Säuren, auf das Herz und die Gefässe erschlaffend wirke, ist wohl schwerlich richtig, da sich das Atropin dem durch die Säuren hervorgerufenen Herzstillstande gegenüber ganz anders verhält, als gegenüber dem Muscarinstillstande. Löwit (a. a. O.) hat übrigens in seiner Arbeit einen nicht ungefährlichen Präcedenzfall dadurch geschaffen, dass er, anstatt die Reinheit des von ihm benutzten Muscarinpräparates durch eigene Prüfung zu erweisen, sich lediglich auf die Autorität und Versicherung des Lieferanten beruft. Wie gefährlich und unzulässig das ist, auch wenn es sich um die renommirtesten und tüchtigsten Firmen handelt, hat neuerdings Schmiedeberg erwiesen und betont. Nicht einmal dem Apotheker ist es gestattet, die Verantwortung in solchen Fällen von sich auf den Lieferanten, resp. Fabrikanten abzuwälzen, geschweige denn dem wissenschaftlichen Forscher. Im Uebrigen wollen wir hier auf die Muscarinfrage, auf welche wir unsere Versuche zunächst nicht ausgedehnt haben, nicht näher eingehen.

  25. Williams, Dieses Archiv. Bd. XIII. S. 1.

  26. Die gleichen Verhältnisse sind neuerdings auch für die Wirkungen des Aethers von Kronecker (Archiv f. Physiol. 1881. S. 354) beobachtet worden.

  27. Luchsinger irrt sich, wenn er meint, dass der eine von uns bei seinen Untersuchungen über das Ditaïn den Beweis für die vaguslähmende Wirkung ebenfalls nur auf die Aufhebung des Muscarinstillstandes gestützt habe (vergl. dieses Archiv. Bd. VII. S. 137 ff.).

  28. Harnack, Dieses Archiv. Bd. III. S. 46.

  29. Luchsinger, Pflüger's Archiv. Bd. 28. S. 80.

  30. Luchsinger, Dieses Archiv. Bd. XIV. S. 373.

  31. vgl. Harnack, Dieses Archiv. Bd. IX. S. 162.

  32. Williams, Dieses Archiv. Bd. XIII. S. 2. — Unseres Wissens ist der Apparat später nur noch von H. Meyer (dieses Archiv. Bd. XIV. S. 313), sowie von Karewski (Ueber den Einfluss einiger Herzgifte auf den Herzmuskel des Frosches. Diss. Berlin. 1881 und Zeitschr. f. klin. Medic. 1882. Bd. V. S. 435) benutzt worden.

  33. Die Anwendung geschah in Form einer neutralen Lösung von weinsaurem Kupferoxydnatrium; die Dosen sind auf CuO berechnet.

  34. Vgl. Harnack, Dieses Archiv. Bd. III. S. 48 f. u. s. w.

  35. In Bezug auf die Details der Veränderungen, welche die normale Herzthätigkeit durch die Vagusreizung erleidet, vgl. namentlich die neuesten. Untersuchungen von Heidenhain (Pflüger's Archiv. Bd. 27. S. 383).

  36. Vgl. Harnack und Witkowski, Dieses Archiv. Bd. V. S. 422.

  37. Kobert, Dieses Archiv. Bd. XV. S. 22.

  38. Bereits als vorläufige Mittheilung publicirt im Medicin. Centralblatte. 1882. No. 43.

  39. Dieses Archiv. Bd. III. S. 46 und Bd. IX. S. 162.

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Harnack, E., Hafemann, W. Aus dem Laboratorium für physiologische Chemie und Pharmakologie zu Halle a. S.. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 17, 145–188 (1883). https://doi.org/10.1007/BF01832912

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