Skip to main content
Log in

Studien über die Alkalescenz des Blutes

  • Published:
Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Dieses Archiv. XIII. S. 70. 1880.

  2. Ebenda. Dieses Archiv. XIV. S. 313. 1881.

  3. Luchsinger hat kürzlich in einer vorläufigen Mittheilung (Physiologische Studien. Leipzig 1882) meine Schlussfolgerungen einer Kritik unterzogen, welche, soweit es die Sache betrifft, im Folgenden ihre Erledigung finden dürfte.

  4. Ueber die Zusammensetzung der Blutgase während der Apnoe. Dissert. Dorpat 1867.

  5. Ueber die Apnoe. Diss. Bonn 1873.

  6. De acidi arsenicosi ad corpus vivum effectu. Diss. Dorpat 1859.

  7. Zeitschrift f. Biologie. VII. S. 78.

  8. Untersuchungen über den Kohlehydratbestand u. s. w. Diss. Dorpat 1879. (Vgl. auch. Erler, Ueber den Zusammenhang von Eigenwärme und CO2-Bildung. Diss. Königsberg 1875. Refer. in Med. Centralbl. 1876. S. 230.) Diese Thatsachen scheinen Luchsinger entgangen zu sein. Es ist übrigens in Bezug auf seine Bemerkung über mangelnde Temperaturbeobachtungen, kaum nöthig daran zu erinnern dass — da die Eigenwärme eine Function zweier Variabeln, der Production und der Abgabe, ist, die ihrerseits selbst von sehr vielen verschiedenen, zum Theil unbekannten Factoren bedingt sind — die einfache Temperaturmessung ohne specielle physiologische Analyse von nur untergeordnetem Werthe ist; dies zeigen unter Anderem die wenig fruchtbaren Theorien über das Fieber, über Chininwirkung u. s. w. Auch lässt sich aus der etwa constatirten Wärmeproduction keineswegs auf die Grösse der Oxydationen bezw. CO2-Bildung schliessen, noch auch umgekehrt, da Wärmebildung im Organismus ohne Oxydation und ohne CO2-Bildung, und diese ohne jene stattfinden kann.

  9. Mém. de l'Acad. de St. Pétersb. XXVI. 13. 9. u. 10. 1879.

  10. Die Gase des Blutes. Hermann's Handb. IV. 2. S. 67 u. 68. Versuche aus dem Jahre 1868.

  11. Arch. f. Physiologie. 1878. S. 478.

  12. Vgl. Erler a. a. O. Ueber den Zusammenhang von Eigenwärme und CO2-Bildung. Diss. Königsberg 1875.

  13. Compt. r. 1872. I. p. 190 ff.

  14. l. c. Compt. r. 1872. I. p. 190 ff. “Mais on doit remarquer, que l'acide carbonique dont la formation est le résultat ultime des oxydations organiques ne se rencontre en proportion anormale dans le sang qu'une heure ou deux après l'élévation artificielle de la température du corps. A ce moment la réaction acide que présente le tissu musculaire surchauffé a fait place à la réaction alcaline ordinaire.”

  15. J. Storch, Die acute Phosphorvergiftung. Kopenhagen 1865. — Bauer, Zeitschr. f. Biol. VII. 63.— Gähtgens, Med. Centralbl. 1875 u. 1876. — Kossel, Dieses Archiv. V. 128.

  16. Vgl. Rosenbaum a. a. O.

  17. Dieses Archiv. XIV. S. 336. 1881.

  18. Vgl. Maly, Ueber das Basensäureverhältniss im Blutserum u. s. w. Wien. Sitzungsber. d. Akad. d. W. LXXXV. III., 1882. S. 314 ff., worin M. unter Anderem nach Elimination der auf Pigmente abnorm reagirenden Phosphate und Carbonate durch Titration experimentell beweist, was a priori als selbstverständlich angenommen werden muss, dass das freie CO2 enthaltende Blut eine theoretisch saure Flüssigkeit ist; die von mir oben angeführten, gegen Pigmente indifferenten Componenten der Alkalescenz sind dabei zunächst unberücksichtigt geblieben.

    Google Scholar 

  19. Wirkung der Säuren auf den thierischen Organismus. Diss. Dorpat 1877 und dieses Archiv. VII.

  20. Vgl. hierüber die ausführliche und klare Darstellung in Zuntz, Blutgase u. s. w. Hermann's Hanbd. IV. 2. S. 20. 71.

  21. Die Grösse g+ht+it2, d. h. den physikalischen Absorptionscoëfficienten hat Zuntz (a. a. O. S. 15, Beiträge z. Phys. d. Blutes. S. 39) für t=0o bei angesäuertem Blute zu bestimmen gesucht.

  22. Dieselbe liesse sich allenfalls unter Berücksichtigung der Dissociationsconstanten des kohlensauren Natrons in Na2O-Einheiten ausdrücken. Die sehr dankenswerthe methodische Ermittelung dieser Constanten hat Gaule a. a. O. S. 486 in Aussicht gestellt.

  23. Ueber die milchsauren Salze im Blute. Ann. chem. Pharm. 46. S. 164. 1843. Von der Brauchbarkeit seiner Methode hatte sich Enderlin überzeugen können.

  24. Ann. chem. Pharm. 62. S. 337. 1847.

  25. Vgl. Spiro, Zur Physiologie der Milchsäure. Zeitschr. f. phys. Chemie. I. S. 111. 1877. Seine analytischen Daten sind leider ganz unbrauchbar.

    Google Scholar 

  26. Die Fällung des Blutes mit Alkohol erwies sich als nicht so zweckmässig.

  27. α D für wasserfreies paramilchsaures Zink=−8,5o, für wasserhaltiges =−7,6o. Wislicenus, Ann. chem. Pharm. 167. S. 332. 1873.

  28. Der hierzu verwandte, besonders für exacte Bestimmungen des Krystallwassers unter Vermeidung von Zersetzung der betreffenden Substanzen vorzüglich geeignete Apparat ist kurz beschrieben in der Ztschr. f. phys. Chem. III. S. 422. 1879.

  29. Ann. chem. Pharm. 167. S. 316. 1873. — Liebig a. a. O. S. 329 fand in 2 übereinstimmenden Analysen 25 pCt.=4H2O; Engelhardt bei der Abscheidung aus wässeriger Lösung 4, aus alkoholischer Lösung 5Mol. Wasser.

  30. Heintz, Ann. chem. Pharm. 157. 320 constatirte allerdings durch Krystallwassergehalt und Löslichkeit des Zinksalzes in dem aus Muskeln gewonnenen Milchsäuregemenge auch inactive Aethylidenmilchsäure; Wislicenus a. a. O. Aethylenmilchsäure.

  31. Der von Wislicenus a. a. O. S. 341 dagegen erhobene Einwand scheint mir nicht stichhaltig, wonach die bekannte Bildung saurer Lactate nur durch Polymerisation zu erklären sei und mithin bei deren Zerlegung durch HCl Fleischmilchsäure resultiren müsste, falls diese ein Polymeres der ersteren Art wäre. — Bekanntlich bildet auch die einbasische Essigsäure leicht saure Salze, ohne dass bei der Zerlegung Polymere der Essigsäure entstehen.

  32. Schultzen u. Riess, Berl. Charité-Ann. XV. S.-A. S. 9.

  33. Ann. chem. Pharm. 62. S. 338. 1847.

  34. Vgl. Schmiedeberg, Spaltungen u. Synthesen. Dies. Arch. XIV. 379. 1881.

    Google Scholar 

  35. Vor Allem spricht dagegen einerseits die Diabeteserkrankung, in welcher bei gesunden und functionsfähigen Muskeln die Zerstörung des Zuckers, wenigstens relativ herabgesetzt ist, und andererseits die Versuche von Böhm-Hoffmann (Dies. Arch. VIII. 395. 1878) über den rapiden Schwund der Kohlehydrate bei forcirter Ruhe; und von Rosenbaum bei Arsenikvergiftung.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Schmiedeberg, Oxydationen u. Synthesen. Dies. Arch. XIV. 288. 1881.

    Google Scholar 

  37. Auch bei Tetanus ist die Blutkohlensäure sehr vermindert; vgl Spiro a. a. O..

    Google Scholar 

  38. Vielleicht dürfte auch die verlassene Ansicht Preyer's von der hypnotischen Wirkung der Milchsäure dahin zu berichtigen sein, dass die nach angestrengter Muskelthätigkeit eintretende Alkalescenzabnahme, nicht die milchsauren Salze als solche, das ermüdende Moment sei. Die erfrischende Wirkung des Sodawassers stände damit in bestem Einklang, wenngleich hierbei sicherlich auch die erregende Geschmackswirkung von Bedeutung ist.

  39. Die Gase des arteriellen Blutes im Fieber. Ztschr. f. klin. Med. II. 355. 1881.

  40. Um so wahrscheinlicher, als die CO2-Production im Fieber vermehrt zu sein scheint. — Wir haben zweimal im Blute fiebernder Hunde Milchsäure nachzuweisen gesucht, das eine Mal, wo freilich auch die Blutgase keine anormalen Verhältnisse zeigten, mit ganz negativem, das andere Mal mit zweifelhaftem Erfolge: es wurden aus 300 Grm. Blut ca. 0,06 syrupöser Säure gewonnen, welche prismatische, bald verwitternde Krystalle des Kalksalzes lieferte, die der geringen Menge wegen nicht charakterisirt werden konnten; 0,0360 wasserfreies Salz lieferte 0,0357 CaSO4, entsprechend 41 pCt. CaO.

  41. Dieses Archiv. XIII. 113. 1881.

  42. Vgl. Binz (a. a. O.); Stadelmann, Dieses Archiv. XIV. 423. 1881.

  43. Die entsprechenden viermal kleineren Fehler der Sauerstoffbestimmung kommen für unsere Frage nicht in Betracht.

  44. a. a. O. Die entsprechenden viermal kleineren Fehler der Sauerstoffbestimmung kommen für unsere Frage nicht in Betracht. S. 31.

  45. Vgl. Meyer, Phosphorvergiftung. Dieses Archiv. XIV. 343. 1881.

    Google Scholar 

  46. Das von Stadelmann nach längerer Einwirkung des Giftes beobachtete Auftreten der Hämoglobinurie — er beobachtete sie nicht früher, als nach 21 Stunden — haben wir in unserem Falle, wo die Vergiftung eine acute war, nicht eintreten sehen.

  47. H. Meyer, a. a. O.. S. 343.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Nach gemeinschaftlich mit Dr. Feitelberg ausgeführten Untersuchungen.

Die Hauptresultate derselben nebst ausführlichen Versuchsprotokollen sind bereits mitgetheilt in der Inaugural-Dissertation des Herrn Feitelberg: “Ueber den Einfluss einiger Gifte auf die Alkalescenz des Blutes”. Dorpat 1883.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Meyer, H. Studien über die Alkalescenz des Blutes. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 17, 304–328 (1883). https://doi.org/10.1007/BF01831578

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01831578

Navigation