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46. Studien über Entgiftungstherapie

I. Ueber Entgiftung der Blausäure

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Literatur

  1. Archiv f. exp. Path. u. Pharm. Bd. XXXIV. S. 247.

  2. Ueber die Behandlung der Bläusäurevergiftung mit Wasserstoffsuperoxyd. Arbeiten des pharmakolog. Institutes zu Dorpat. Bd. VII. 1891. S. 153.

  3. Experimentelle Untersuchungen zur Therapie der Cyanvergiftungen. Physiologische Studien aus Instituten der Universität Budapest. Wiesbaden 1895.

  4. Archiv f. exp. Path. u. Pharm. Bd. XXXIV. S. 281.

  5. Derselbe war von Prof. Hofmeister dargestellt und mir freundlichst zu einem Versuche überlassen worden. Vgl. Archiv f. exp. Path. u. Pharm. Bd. XXXIII. S. 205.

  6. Ein weiteres statistisches Material für die Tödtlichkeit dieser Dosis liefern jene Versuche (ungefähr 20), in welchen das versuchte Antidot sich unwirksam erwies und diese Dosis stets den Tod herbeiführte.

  7. J. Pohl, Archiv f. exp. Path. u. Pharm. Bd. XXII. S. 1.

  8. Die Beibringung des Methylmercaptans erfolgte wegen seiner Giftigkeit nicht intravenös, sondern subcutan (vgl. L. Rekowski, Archives des sciences biolog. de St. Petersbourg. II. p. 205).

  9. Ueber den Einfluss der Nickel- und Kobaltverbindungen auf den thierischen Organismus. Archiv f. exp. Path. u. Pharm. Bd. XVIII. S. 151.

  10. Das benutzte Wasserstoffsuperoxyd war chemisch rein.

  11. Der citirten Stelle (Wesen der Blausäurevergiftung S. 32) ist ausdrücklich zu entnehmen, dass Geppert 1 mg pro Kilo Thier subcutan injicirte, um die Vergiftungserscheinungen so lange als möglich hinauszuziehen. In diesem Falle “zieht die lange Reihe der Symptome langsam heran und verschwindet ebenso wieder, und diese langsamen Vergiftungen sind für den vorliegenden Zweck nöthig”.

  12. Nur in einem Versuche unter 7 wurde auch nach Anwendung dieser Dosis (ohne Antidot) Erholung beobachtet.

  13. Dasselbe Thier ging 2 Tage später nach 5,2 mg HCN per os zu Grunde.

  14. Ueber ein chemisches Gegenmittel bei Cyanvergiftungen. Ungar. Archiv für Medicin.

  15. So wurde das Kaliumpermanganat von Antal auch zur Entgiftung organischer Gifte (Morphin, Strychinin u. s. w.) empfohlen.

  16. Krohl verabreichte auch beim Hunde nicht mehr als etwas über 1 mg pro Kilo per os als “tödtliche” Dosis und schrieb in seinen antidotarischen Versuchen die eintretende Erholung der lebensrettenden Wirkung des Wasserstoffsuperoxydes zu.

  17. Der zu den Versuchen 93–96 benutzte Hund ging wenige Tage später auf 19,9 mg HCN per os (3,97 mg pro Kilo) nach 30 Minuten zu Grunde. Eine Gewöhnung an das Gift war somit nicht eingetreten.

  18. Dass das vermehrete Auftreten von Rhodan nicht etwa auf Rechnung des aus Cyankalium und den Eiweisskörpern des Gewebes gebildeten Rhodans zu setzen sei, lehrten Controlversuche, in welchen dem Leberbrei die gleichen Mengen Cyankalium (ohne Thiosulfat) zugesetzt worden waren, ohne zu einer direct, d. h. ohne quantitative Bestimmung, nachweisbaren Rhodanbildung zu führen.

  19. Die unterhalb der Gewichtsangabe in Klammern beigefügten Zahlen geben die für das betreffende Gewicht tödtliche Blausäuremenge an.

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Lang, S. 46. Studien über Entgiftungstherapie. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 36, 75–99 (1895). https://doi.org/10.1007/BF01825016

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01825016

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