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Über die papierchromatographische Identifizierung einiger in Lebensmitteln vorkommender Quellstoffe

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Zeitschrift für Lebensmittel-Untersuchung und Forschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Fällungsreaktionen zur Untersuchung auf Quellstoffe sind bei reinen Verbindungen zwar ausgezeichnet, geben jedoch bei Gemischen und beim Vorliegen anderer Substanzen, z. B. der Eiweißstoffe selten eindeutige Ergebnisse.

  2. 2.

    Da sich die meisten Quellstoffe aus Kohlenhydraten aufbauen, bietet die Papierchromatographie der Zucker bzw. der zuckerähnlichen Verbindungen eine gute Möglichkeit, die Quellstoffe nach der hydrolytischen Spaltung zu identifizieren.

  3. 3.

    Die Hydrolyse wird mit Schwefelsäure durchgeführt, wobei eine durchschnittliche Siedezeit von 3 Std. ausreicht. Nach Entfernung der Schwefelsäure mit Bariumhydroxyd und Einengen des klaren Filtrates im Vakuum erfolgt die Untersuchung nach den in einer früheren Mitteilung beschriebenen Bedingungen.

  4. 4.

    Die Auswertung erfolgt am zweckmäßigsten durch eine Auswahlmethode, bei der alle Quellstoffe ausgeschlossen werden, die infolge Fehlens eines Fleckes nicht vorliegen können. Hierbei sind aber die Konzentrations-Verhältnisse zu beachten.

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Becker, E., Eder, M. Über die papierchromatographische Identifizierung einiger in Lebensmitteln vorkommender Quellstoffe. Z Lebensm Unters Forch 104, 187–192 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01805394

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