Zusammenfassung
3 fach konzentriertes Tomatenmark in Tuben zeigt bei der mikroskopischen Untersuchung infolge weitgehenden Aufschlusses and guter Passierung nicht die zu erwartenden Gewebselemente der Frucht, sondern Cellulosefibrillen der Zellwände der Parenchymzellen des Fruchtmarkes in Bändern and Bündeln. Diese lassen zwischen gekreuzten Polarisatoren kurz vor dem Auslöschen in den Orthogonallagen grobe dunkle Querstreifen infolge von periodischen Knickungen erkennen. Vereinzelte Reste von Spiralgefäßen, zahllose winzige Oxalatkriställchen and rote Chromoplastenreste sind außerdem vorhanden.
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Literatur
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Czaja, A.T. Mikroskopische Untersuchung von Tomatenmark. Z Lebensm Unters Forch 128, 28–32 (1965). https://doi.org/10.1007/BF01788871
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01788871