Zusammenfassung
Es wird die Bedeutung der Methode der „Ermüdungskurven mit wechselnder Belastung“ für das Alles-oder-nichts-Gesetz erörtert und die Methode weiterhin angewandt zur Analyse der Wirkung einiger Pharmaka und Ionen auf den Muskel. Zugleich wird an Hand der Kurven ein Ausdruck für die Dehnbarkeit der Muskeln im kontrahierten und nicht kontrahierten Zustand gewonnen.
In Versuchen mit Alkohol verschiedener Konzentration, mit Coffein, Acetylcholin, Natriumrhodanid, Säure, Alkali, Calcium- bzw. Kaliumüberschuß sowie mit calcium- und kaliumfreien Lösungen wurden charakteristische Veränderungen der Ermüdungskurven bei verschiedener Belastung sowie der Dehnbarkeit festgestellt.
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Toda, K. Untersuchungen über den Ablauf der Muskelermüdung bei wechselnder Belastung und unter dem Einfluß von Giften und Ionen. Pflügers Arch. 224, 403–421 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01771387
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