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Eine Neue Definition der Herzschwäche

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Zusammenfassung

Um den Begriff der Herzschwäche exakt zu definieren und in seinen Beziehungen zur Herzleistung und Stauung darzustellen, wurde die Fiktion des scheinbaren, hämodynamischen Widerstandes des Herzens geschaffen. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Verfahren zur Darstellung der Kreislaufzustände, und man erhält einen zahlenmäßigen Wert der „Stärke“ des Herzens. Es gelingt eine unmittelbare Übersetzung muskelphysiologischer Bedingtheiten der Herzaktion in die Sprache der Hämodynamik. Es wird ein einfaches Kreislaufmodell mitgeteilt, das die Vorteile des neu eingeführten Begriffes zeigt. Mit Hilfe des Modells lassen sich alle wichtigen Kreislaufzustände prinzipiell erläutern. Von den Werten der Norm ausgehend, werden nach einfachen Strömungsgesetzen die Herzstärke, die Herzleistung und die Stauung berechnet und ein Diagramm aufgebaut, das die Änderungen der Strömungsgröße und das Anwachsen der Stauung bei zunehmender Herzschwäche darstellt.

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Meyer, F. Eine Neue Definition der Herzschwäche. Klin Wochenschr 20, 390–393 (1941). https://doi.org/10.1007/BF01768337

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